Es wurde noch viel mehr, als hier auf dem Bild. Zwanzig Minuten lang musste ich das Auto ausgraben und unfreiwilligen Frühsport mit der Schneeschaufel stand auch auf dem Programm. Ich mag es sehr, wenn alles verschneit ist, nur die Bürgersteige, Straßen und Autos könnten doch schneelos bleiben, oder?
Dienstag, 30. November 2010
Sonntag, 28. November 2010
Donnerstag, 25. November 2010
1001 Spender!
Am letzten Samstag war nun endlich eine Typisierungsaktion der DKMS hier im Ort. Darauf hatte ich schon lange gewartet und anscheinend auch noch viele andere außer mir: 1001 Spender nahmen daran teil!
Ich war die 1001ste :0) Nein, ist nicht wahr, ich war bestimmt unter den ersten Hundert, die sich in der Dieburger Moschee einfanden.
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Sonntag, 21. November 2010
Augenblicke
Die großen Augenblicke sind die,
in denen wir getan haben,
was wir uns nie zugetraut hätten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Schriftstellerin
(1830 - 1916)
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Samstag, 20. November 2010
Küchenmaße
Die Plätzchenbakzeit ist wieder da und wer auch mal gerne alte Familienrezepte oder Rezepte unserer ausländischen Nachbarn ausprobiert wundert sich oft, was denn so ein "Cup" oder "Pint" wohl beinhaltet.
Nachschauen kann man für aktuelle Küchenmaße und alte Maße und Gewichte bei Wikipedia.
Nachschauen kann man für aktuelle Küchenmaße und alte Maße und Gewichte bei Wikipedia.
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Montag, 15. November 2010
Steinbearbeitung und -bildhauerei
Am Wochenende war ich bei einem zweitägigen VHS-Kurs der Dieburger Volkshochschule, der in Groß-Umstadt stattfand. Der sehr nette und kompetente Kursleiter der Steinmetzmeister Eberhard Brieger schickte uns sofort nach einer kurzen Einführung über die Werkzeuge des Steinmetzes und Bildhauers und die Grundtechniken der Steinbearbeitung an unseren Stein: Einen recht großen quaderförmigen Porenbeton. Zuerst zeichneten wir eine gerade Linie rundherum, zur Orientierung für die Entfernung der störenden Griffmulde und Ausbuchtungen. Hier sollte mit Hammer und Meissel eine plane Fläche erzeugt werden (hier zeigte sich einmal wieder, dass der rechte Winkel und ich sich nur sehr zögerlich anfreunden können).
Nach etwa einer Stunde und etwas Hilfestellung war das geschafft.Bis dahin hatte sich jeder überlegt, was er oder sie aus dem Stein machen wollten. Ich habe mich für eine Burg entschieden, die man durch Kerzen beleuchten kann.
Von den acht Teilnehmern war es übrigens sechs Frauen und zwei Männer. Der Kursleiter meinte dazu, die Frauen seinen in seinen Kursen immer in der Überzahl. Eigentlich erstaunlich, da es sich doch eher um einen klassischen Männerberuf handelt. Manche der Teilnehmerinnen waren sogar "Wiederholungstäter".
Nach einigen Stunden eifrigen Gehämmers und unter Einsatz von Säge, Raspel, Feile und verschiedenen Meißeln nach die Sache langsam Gestalt an. Am ersten Abend konnte ich mein rechtes Handgelenk deutlich spüren.
Am Sonntag Morgen ging es dann mit den Feinheiten weiter. Mauerdurchbrüche wurden gemeißelt und gefeilt, Fensteröffnungen angedeutet und vertieft, die Treppe ausgebessert (da hatte ich zu tief gesägt, Anfängerpech eben und wie unser Kursleiter sagte "Was weg ist, ist weg").
Am Nachmittag konnten wir dann unsere Ergebnisse bei frühlingshaften Temperaturen im Hof fotografieren. Jeder Stein ist trotz machnmal anfänglicher Bedenken etwas geworden. Es ist toll, wie unterschiedlich die Stücke geworden sind.
Zu Hause dann gab es nach sorgfältigem Abspülen des Staubes mit dem Gartenschlauch bei einbrechender Dunkelheit gleich einen Beleuchtungs-Testlauf auf der Terrasse.
Solltet Ihr in der Nähe wohnen und es auch gerne einmal ausprobieren wollen, dann meldet Euch schnell nach Erscheinen des VHS-Programms an, die Kurse sind immer schnell ausgebucht. Es besteht übrigens auch die Möglichkeit, einen Aufbau-Kurs zu belegen, bei dem dann mit Kalkstein geareitet wird.
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Donnerstag, 11. November 2010
1. Runde
Heute Vormittag waren das Christkind und ich das erste Mal in Darmstadt auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken. Für den ersten Erkundungsgang recht erfolgreich, wie ich finde.
Als das Christkind mal kurz nicht hinschaute, habe ich mir einen neuen Rucksack gekauft. Das mußte doch sein, gelle? Schließlich ist es viel rückenschonender, Weihnachtsgeschenke im Rucksack nach Hause zu tragen. :0)
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Donnerstag, 4. November 2010
Dienstag, 2. November 2010
Gartenbau in H0
Unser erster Garten ist entstanden! Zuerst haben wir eine Skizze auf Papier gemacht, was wir alles unterbringen möchten. Danach wurden die relevanten Linien von Haus, Wegen, Wiese, Auto-Stellplatz und Beeten auf ein passend gesägtes Brettchen übertragen. Das Gelände ist erst einmal flach, da wir im Vordergrund der Anlage unterwegs sind und außerdem beim ersten Versuch nicht gleich die Ziele zu hoch stecken wollten.
Als erstes wurde der "Rollrasen" ausgelegt und passend geschnitten. Die "Erde" besteht aus einem beflockten Material. Den Hersteller kann ich nur vermuten, da es aus einem ersteigerten Reste-Paket stammt. Für Anfänger eine tolle Fundgrube und eine gute Möglichkeit, unterschiedliche Produkte zu testen. Der Auto-Stellplatz wurde dann mit einer mit Steinplatten bedruckten Pappe älteren Datums beklebt. An den Stellen, wo später der Weg verlaufen sollte, wurde das Gras mit Waser vorsichtig befeuchtet und abgekratzt. Nachdem alles wieder gut getrocknet war, haben wir Klebstoff aufgetragen und mit Sand ausgestreut. Da ergab ziemlich realistische Wege.
Im Paket waren auch Gartenzäune, die in der Wunschfarbe grün gestrichen wurden. Diese mussten mit viel Geduld, ruhiger Hand und wenig Kleber aufgeklebt werden. Es waren gerade so genug vorhanden. Ein Schnipselchen blieb am Schluß übrig, dass aber dann noch als Gartentörchen Verwendung fand. ;0)
Die Steine links vor dem Haus haben wir aus sorgfältig gewaschenem und gesiebtem Sand aus dem Sandkasten bekommen und einzeln mit der Pinzette geklebt. Die Sonnenblumen sind aus einem Landschafts-Gestaltungs-Set. Die Qualität gefiel uns sehr gut, von dieser Firma brauchen wir unbedingt mehr, es werden sogar Kürbisse und Tulpen angeboten.
Der Baum ist noch nicht fest verklebt. Vielleicht ist der eine Ast auch für eine Schaukel geeignet?
Rechts neben dem Haus befindet sich nun die noch leeren Gemüsebeete. Die Bepflanzung muss jetzt noch warten, bis der Nikolaus oder das Christkind da waren.
Die häßlichen Kanten wird man später nicht mehr sehen, wenn wir den Bodengrund der gesamten Anlage modellieren. Da das Haus direkt an der Bahnlinie steht, zweifle ich nicht daran, dass außerhalb des Zaunes einiges an Grasbüscheln und Unkraut wuchert.
Ein bißchen stolz sind wir schon auf unseren ersten Garten.
(... und damit keine Zweifel an unseren Fähigkeiten, Fachwerkhäuser zu bauen aufkommt: Das Fachwerk kam schon so verwischt aus der Packung. Ein klarer Minuspunkt für den Hersteller. Vielleicht kann eine Kletterrose oder ein Busch diesen Schönheitsfehler verdecken. Wir diskutieren noch, was besser ist.)
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