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Mittwoch, 28. Dezember 2011

Botanischer Umzug

Nun sind wir schon eine Weile im neuen Haus. Endlich hat es einmal aufgehört zu regnen und so konnte ich endlich die Pflanzen aus dem alten Garten einpflanzen. Jaja, ich weiß, Ende Dezember ist nicht wirklich der günstigste Zeitpunkt dafür, aber die Pflanzen waren Geschenke meiner Eltern und ich wollte sie nicht zurück lassen.
6 Rosen stehen in einem neu angelegten Beet im Vorgarten, 3 Phlox leisten bei der Terrasse den hier schon vorhandenen Rosen Gesellschaft, 2 rote Christrosen werden es mit Sicherheit schaffen, sie treiben schon neu aus, und dann noch ein Bodendecker, der sich in einer Ecke ungehindert breit machen darf, wenn er möchte.
Im Frühling verlängere ich dann das Rosenbeet noch ein Stück und besorge Rasenkantensteine. Und einen neuen Rasenmäher. Und es wird entschieden, welche der zahlreichen Sträucher bleiben dürfen. Oh, ich freue mich auf den Frühling.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Erste Dinge

Eben haben wir den ersten Kuchen im neuen Haus gebacken: Schokoladenkuchen. Morgen kommt nämlich der erste
Besuch.

Freitag, 23. Dezember 2011

Handwerker-Marathon

Er reißt nicht ab, obwohl das Haus bei unserem Einzug letzte Woche Montag wirklich gut in Schuß war, aber nach ein paar Jahren kommen doch einige Dinge, die man ändern muß. Heute ist der Austausch von drei kleineren Heizkörpern an der Reihe.
Der Weihnachtsbaum steht eingestielt auf der Terrasse und wartet darauf, dass ihm ein paar hartnäckige Umzugskartons Platz machen. Irgendwann im Laufe des Tages möchte ich auch noch Anfeuerholz besorgen, damit wir an Weihnachten den Kachelofen einweihen können. Diese Weihnachtsfeiertage werden eher improvisiert als geplant sein, aber wir sind alle ziemlich platt und einfach nur froh, im neuen Haus angekommen zu sein.
Am zweiten Feiertag kommen Oma und Opa. Sie haben das Haus bisher nur von außen gesehen und sind neugierig, wie es von innen aussieht. Demnächst gibt es dann einen Besuch, damit sie sehen, wie das Haus ohne Kartons und Chaos aussieht.
Gestern abend waren die Umzugsleute da, um die erste Ladung leerer Kartons abzuholen. Darüber bin ich sehr froh, jetzt ist wieder Platz unten im Kellerflur für einen neuen Stapel. Außerdem besserte der Schreiner ein paar kleinere Schäden vom Unzug aus.
Die Küchenmonteuer waren auch da um außen ein neues Abzugsgitter anzubringen, leider eine totale Fehlkonstruktion. Wenn die Dunstabzugshaube in der Küche läuft, klappert es draußen, als würde ein Traktor durch die Straße fahren. Klack-klack-klack - die Nachbarn würden vermutlich jedesmal Mordgedanken hegen wenn ich koche. So kann es nicht bleiben, aber ... im Januar dann. Wie so vieles andere auch.
Die Kinder genießen die Ferien und liegen trotz Handwerker-Geräuschen immernoch im Bett und flauschen.  
Um 11 Uhr ist die Übergabe des alten Hauses an den Vermieter. Hoffentlich ist alles so, wie er es sich vorstellt, auf alle Fälle ist alles so wie ausgemacht.

Montag, 19. Dezember 2011

Es wird

In Flur und Keller warten zwei große Stapel leere Umzugskartons auf die Abholung durch die Möbelpacker. Der Rest kommt dann nächstes Jahr dran. Die meisten Handwerkertermine liegen hinter uns. Einmal müssen wir noch ins alte Haus um zu fegen und die Übergabe an den Vermieter durchzuführen. Das Glasregal steht am rechten Platz und etwa ein Drittel der Glasstäbe ist einsortiert. Die Weihnachtsgeschenke sind vorsortiert und das Geschenkpapier liegt bereit.
Morgen früh ist dann die abschließende Weihnachtsfeier in der Schule und anschließend beginnen die Weihnachtsferien!

Dienstag, 13. Dezember 2011

Finale 2

Wir sitzen umgeben von Umzugskartons in unserem neuen Wohnzimmer. Die Kinder sind natürlich schon im Bett. Alle sind hundemüde und total kaputt. Morgen geht es weiter...

Montag, 12. Dezember 2011

Finale

Der Umzug ist mitten im Gange. Berge von Kartons sind schon im LKW verschwunden, viele Möbel sind abgebaut, die Männer vom Umzugsunternehmen leisten ganze Arbeit und verlieren trotz Regenwetter ihre gute Laune nicht.
Die Kinder haben in einer Stunde Schule aus und bringen vermutlich Hunger mit. Sie werden staunen, wir ihre alten Zimmer inzwischen aussehen.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Tag 11

So ein Umzug ist immer wieder eine Herausforderung. Es ist ja nicht unser erster. Morgen früh geht es dann also los. Wenn ich nicht jetzt schon so hundemüde wäre, wäre ich wohl etwas aufgeregt. Die Wettervorhersage ist nicht besonders rosig, aber wir nehmen das Wetter, das wir bekommen. Alle vorbestellten Kartons sind fertig gepackt und stapeln sich an jeder möglichen freien Stelle. Im Flur hallt es, wenn man spricht. Vorhin habe ich das letzte Mal in diesem Haus in der Badewanne gebadet, das letzte Mal Abendbrot gemacht, alles zum letzten Mal. Acht Jahre lang haben wir hier gewohnt und das Tochterkind kann sich eigntlich nicht mehr daran erinnern, dass es auch eine Zeit vor diesem Haus gab. Ab Morgen werden neue Erlebnisse und Erinnerungen an ein anderes Haus geknüpft sein.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Tag 8

Die Hälfte meiner Glasstangen sind umgezogen, in der nächsten Fuhre sind dann Brenner und Konzi mit dabei. Und wieder habe ich festgestellt: Glas ist schwerer als es aussieht.
Der Maler vermutet, dass er eventuell auch am Samstag kommen muss, um alles wie geplant zu schaffen.
Die Heizung wurde gestern gespült, heute ist es muckelig warm im Haus.
Bei 100 gepackten Kartons habe ich aufgehört zu zählen. Wir haben trotz großzügigen Aussortierens, Sperrmüll und Elektroschrott, Kleidersammlung, Altpapiersammlung, usw. immer noch zu viel Zeug. Trotzdem muss ich uns schon ein wenig loben, ein Ende des Aussortierens ist absehbar und ich habe einen guten Überblick bekommen.

Montag, 5. Dezember 2011

Tag 5

Bis jetzt sind zwei Autoladungen hinüber gefahren. Dabei: Kakteen, Orchideen, ein lebensgroßes Stoffkrokodil, mein Spinnrad, ein großer Karton Schafwolle, Playmobil und ganz viele Blumenzwiebeln, die ich gleich im Garten frei gelassen habe :0)
Der erste Frühling im eigenen Garten soll doch bunt werden.
Jetzt erst einmal Fütterung des kleinen Raubtiers, dann geht es weiter.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Tag 4

Ich weiß nicht, wie oft ich seit Donnerstag vom alten Haus zum neuen Haus gefahren bin. Je nach Ampelphasen und Verkehrsaufkommen dauert das ca. 10 Minuten. Der Kofferraum war nie leer, aber irgendwie verschwindet alles in Windeseile in Einbauschränken oder irgendwelchen Ecken.
An drei Fenstern hängen schon gestern schnell im Stoffmarkt gekaufte Gardinen, bei den Waschbecken sind Seifen und Handtücher, die meisten Handtücher sind im Bad eingeräumt und das macht schon jede Menge aus. Der Große hat sein Duschbad bereits so eingeräumt, als wolle er heute Abend dort die Zähne putzen und nicht mehr hier.
Der Parkettboden in Schlaf- und Kinderzimmer ist abgeschliffen und grundiert und diverse Handwerker kamen um zu arbeiten oder erst einmal zu begutachten. Der Zeitplan ist knapp, aber unser Ziel war es eben, Weihnachten im neuen Haus zu feiern und das werden wir auch schaffen. Ganz bestimmt!
Die Befürchtung des Tochterkindes, im neuen Garten könnte es womöglich keine Singvögel geben, konnten zerstreut werden. Es wurden bereits ein Eichelhäher und mehrere Arten von Meisen gesichtet. Ein weiterer Vogel muss erst im Bestimmungsbuch nachgeschaut werden. Er war sehr scheu und versteckte sich in einem Baum. Ich tippe auf einen Seidenschwanz, aber es kommt mir ein wenig merkwürdig vor, dass er alleine unterwegs war. Bisher dachte ich, er wäre immer in Gruppen unterwegs. Es gibt viele geeignete Fenster zur Vogel-Beobachtung, wir werden der Sache also auf den Grund gehen. Ein Häuschen für die Winterfütterung ist auch in Planung und das Vogelbecken dürfen wir auf keinen Fall hier im Garten stehen lassen.
Der mumifizierte Vogel im Kamin im Garten ist auch noch da, stellten die Kinder fest (auf den hätte ich verzichten können).

Samstag, 3. Dezember 2011

Lug und Trug

Wer die Wahrheit nicht weiß,
der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt,
der ist ein Verbrecher.



Bertolt Brecht (1898 - 1956)
Deutscher Dramatiker und Lyriker

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Tag 1

Wir sind jetzt wirklich und wahrhaftig Hausbesitzer :0)

Heute Morgen um 9 Uhr war die Schlüsselübergabe und wir sind sehr sehr froh (aber auch sehr müde nach dem anstrengenden und aufregenden Tag).
Die Kinder waren währenddessen natürlich in der Schule. Als wir nach Hause kamen, war ein Anruf der Schule auf dem Telefon gespeichert: Das Tochterkind solle bitte abgeholt werden, sie säße im Sanitätszimmer und wolle garnicht mehr aufhören zu husten. Also auch dort noch schnell vorbei gefahren, unterwegs noch zwei fertig gegrillte Hähnchen mitgenommen, da ich noch nichts fürs Mittagessen vorbereitet hatte. Inzwischen geht es ihr besser und wir sind noch einmal schnell rüber gefahren, da die Kinder natürlich ihre neuen Zimmer noch einmal anschauen wollten. Der Große hat sogar schon sein Duschbad in Beschlag genommen und fast fertig eingeräumt und zwei Umzugs-Kartons voll Spiele sind in seinen neuen Einbauschränken einsortiert.
Sehr positiv: Die Schränke vom Arbeitszimmer passen genau unter die Dachschräge. Puh!

Morgen dann: Handwerker-Marathon. Das Parkett in Schlafzimmer und Tochterzimmer wird abgeschliffen und neu versiegelt. Der neue Herd mit Ceranfeld wird eingebaut. Hier wird noch die abschließende Heizungswartung erledigt und dort die Heizungsanlage überprüft und entlüftet.

Sonntag, 27. November 2011

Lost in Translation

Donnerstag, 24. November 2011

Novembernebel

Mittwoch, 23. November 2011

Adventsvorbereitung


In diesem Jahr gibt es bei uns keinen Adventskranz, sondern nur eine umzugsfreundliche Kerze mit fröhlich-bunten  und ja, zugegebener Maßen auch kitschigen Weihnachtskugeln. Die Mädchen des Hauses waren gemeinsam einkaufen und diese Kugeln mussten es einfach sein.
Von Null auf fertig in etwa 2 Minuten. So schnell waren wir noch nie.

Mittwoch, 16. November 2011

Nicht mehr lange

Jetzt sind es noch 14 Tage, bis wir den Schlüssel zu unserem Haus bekommen. Das Packen der Umzugskisten geht weiter. Meine ganzen Perlen und das Fädelmaterial unterzubringen, war eine Herausforderung. Gefühlte Fantastillionen kleiner kugeliger Gegenstände wegkugelsicher einzupacken ist ein Gedultsspiel.
Das Christkind ist schon vor der eigentlichen Saison einige Runden geflogen und zumindest das eine Kind muss nicht mehr bangen, das das Weihnachtsfest im Umzugstrubel untergeht. Der Große bekommt noch eine Verlängerung für den Abgabetermin des Wunschzettels.
Der Keller sieht schon besser aus und er wird noch besser aussehen, wenn der nächste Sperrmülltermin vorbei ist und natürlich der Termin für die Elektro-Schrott-Abholung. Irgendwo in unserer Ahnenreihe muss sich ein kapitaler Hamster verstecken. Ich freue mich schon darauf, wenn alles aussortiert ist und jedes Zimmer bis in die letzte Schubladenecke ordentlich ist. Nicht mehr lange ...

Dienstag, 15. November 2011

Rettungsaktion


Die Kinder haben einmal wieder eine Maus vor einer Katze gerettet. Hätte diese die Maus schnell getötet und dann verspeist, wäre es etwas anderes gewesen, aber die Katze war satt und so entschlossen sich die beiden zur Rettungsaktion. Leider hat es diesmal das Mäuslein nicht geschafft, aber auch wenn sie bestimmt Schmerzen hatte, konnte sie ohne Angst zwischen unseren Rosen sterben.

Montag, 14. November 2011

Empfehlenswert

Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen:
Entweder leistet man wirklich etwas,
oder man behauptet, etwas zu leisten.
Ich rate zur ersten Methode, denn hier
ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.



Danny Kaye (1913- 1987)
US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Sänger.

Freitag, 11. November 2011

Moonlight


Mmmh, garnicht so übel für eine normale Kamera und durch eine Fensterscheibe hindurch fotografiert. :0)

Mittwoch, 9. November 2011

Babylon 2.0

Das babylonische Sprachgewirr scheint eine Renaissance zu erleben. Gestern hörte ich im Vorbeigehen an zwei Mittagspäuslern im Park den Satz: "Weißt Du, das ist schon eine Pushung des Selbstbewusstseins."
Pushung?

Dienstag, 8. November 2011

50

50 Kartons sind gepackt und stehen möglichst platzsparend in allen möglichen Winkeln und Ecken. Gestern waren der Vermieter mit zwei Maklern im Schlepptau hier, die Fotos machten und dabei versuchten, unseren Hausrat möglichst auszublenden - nicht einfach, hier herrscht das übliche Umzugschaos.
Für einen Tag während des Umzugs werden wir die Kinder von der Schule beurlauben lassen, das muss noch organisiert und abgestimmt werden. Ich möchte wetten, an dem erwählten Tag wird unter Garantie noch schnell vor den Weihnachtsferien eine Klassenarbeit geschrieben.
Der Briefkastenschlüssel vom neu installierten Briefkasten fährt seit über einer Woche im Auto des Monteurs spazieren und findet nicht den Weg zu uns, obwohl ich mehrfach im Laden stand und hinterher telefoniert wurde. Ich hoffe, der Briefträger wirft nicht schon die Post dort ein, sonst kommt die momentane Noch-Bewohnerin unseres Hauses nicht an ihre Briefe.
Der Maler hat die Farbmusterkärtchen für das Zimmer des Tochterkindes zugeschickt bekommen. Ich bin gespannt: Wie wird die Wunschkombination live und in Farbe wohl aussehen und klappt alles terminlich bis zum Einzugstermin?

Sonntag, 30. Oktober 2011

Hochstapelei

33 Umzugskartons sind gepackt

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Disharmonisch

Im Ort werden in den Straßen die Weihnachtsbeleuchtungen aufgehängt und mir ist so garnicht weihnachtlich zumute.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Umzugs-Update

Heute Vormittag hat der Sperrmüll-Wagen unter anderem sechs zerlegte Schränke mitgenommen. Außerdem habe ich drei volle Säcke Altkleider entsorgt. Es wird ... langsam, aber es wird.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Umzugs-Countdown

Heute erledigt:
Besuch des Umzugsunternehmers
Festlegung des Umzugstermins
Angebot sofort unterschrieben

Direktimport


Per Flugzeug eingeflogen wurden ganz frische Kanelbullar aus Stockholm :0) Einer der (wenigen)Vorteile, wenn der Ehemann öfter einmal international unterwegs ist: Ab und zu kann man Dinge kosten, die man noch nie vorher gegessen hat.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Mitgringsel diese Art liebe?
Fazit: Sehr, sehr lecker. Daran könnte man sich gewöhnen. Nicht zu süß und mit mehreren Gewürzen, nicht nur Zimt. Ich tippe auf einen Hauch Anis und Kardamom. Kann man die auch im Abonnement bekommen?

Montag, 10. Oktober 2011

Unmöglich!

Tue erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche!

Franz von Assisi
(Francesco Giovanni di Pietro Bernardone)
(1181 oder 1182 - 1226)
italienischer Heiliger und Ordensgründer

Sonntag, 9. Oktober 2011

Urwald

Mittlerweile hat sich für den bevorstehenden Umzug so viel angesammelt, was man erledigen muss und auf keinen Fall vergessen darf. Parkett abschleifen und neu versiegeln lassen. Freunde, Bekannte und Firmen über die Adressänderung benachrichtigen. Möbelstellpläne. Aussortieren und Sperrmüll organisieren. Telefon, TV, Wasser, Strom, Gas, Zeitung und Zeitschriften ummelden. Maler und Elektriker. Briefkasten und Hausnummern aussuchen. Umzugskartons besorgen. Versicherungen ändern oder neu abschließen. Nachbarn vorwarnen. Und daneben noch der alltägliche normale Wahnsinn. Da sieht man irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und da mein Hirn einen Overflow anmeldet, werde ich eine schön übersichtliche Liste a la Projektplanung wie damals im Studium machen.
Ich geh dann mal an den PC.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Neuerungen

Das Update für eine App vom IPod verheißt als Verbesserungen Fehlerbehebungen und Umarmungen. Da bin ich mal gespannt.

Montag, 3. Oktober 2011

Update

Momentan gibt es hier nicht viel Neues zu lesen. Das liegt daran, dass ich meistens an irgendwelchen Dingen herumwerkele, die mit dem bevorstehenden Umzug zu tun haben: Aussortieren, Aufräumen und Planen (mit Papier und ohne).
Demnächst bekomme ich die ersten Umzugskartons, die bestimmt ganz schnell gefüllt sein werden. Heute steht der Entwurf der Umzugskarte auf dem Programm, mit der wir Familie, Freunden und Bekannten unsere neue Adresse mitteilen wollen. Gestern Abend gab es ein Brainstorming der gesamten Familie (naja, mit vier Personen treten wir uns nicht wirklich gegenseitig auf die Füße). Bereits nach 5 Minuten war alles erledigt, nur die Umsetzung dauert bei mir jetzt ein wenig, macht aber Spaß :0)

Freitag, 30. September 2011

Traubenlese 2011


Eben wurden mit vereinten Kräften die Trauben im Nachbargarten gelesen.


Nachdem alle abgemacht und durchgeleiert worden waren,
mussten noch die Stiele von Hand entfernt werden.


In einigen Wochen kann dann Grappa gebrannt werden.

Samstag, 24. September 2011

The Road Not Taken

Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;


Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that the passing there
Had worn them really about the same,



And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.



I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.


Robert Lee Frost
(1874 - 1963)
US-amerikanischer Dichter

... und wenn mir jetzt noch jemand sagen könnte, warum die Schriftart derart herumspinnt und sich nicht löschen lässt, wäre ein weiteres Mysterium des Internets gelöst ...



Donnerstag, 22. September 2011

Herzenssache

Das wichtigste Stück des Reisegepäcks
ist und bleibt ein fröhliches Herz.



Hermann Löns (1866-1914),
dt. Journalist undSchriftsteller 

Dienstag, 20. September 2011

Frühchen again


Die Strickereien der letzten Wochen habe ich nun abgegeben, das letzte Mal vor dem Umzug. Die nächsten Socken werde ich wohl erst im neuen Jahr stricken können.

Diesmal dabei:

1 Decke (gehäkelt aus Baumwollgarn)
2 Pucksäcke
4 Mützchen
19 Socken

Das alles passte in einen normalen Schuhkarton.

Samstag, 17. September 2011

Umzug


Wir haben ein Haus gekauft! Ein richtiges echtes eigenes Haus. So ein bißchen kommt es mir immer noch unwirklich vor. Der Notartermin liegt schon hinter uns, gedanklich packe ich schon Umzugskisten, auch wenn es noch einige Wochen dauern wird, bis sie tatsächlich gepackt werden. Auf dieser Terrasse werden wir dann demnächst sitzen können. Der Baum im Vordergrund ist ein schöner kleiner Goldahorn, mein Lieblingsbaum. Wenn das kein Zeichen war :0)

Donnerstag, 15. September 2011

Gepurzelt


Vor ein paar Tagen war mein 40. Geburtstag und eine liebe Nachbarin hat mir unter anderem einen Blumenstrauß aus dem eigenen Garten geschenkt. Die Blüten sind heute immernoch so schön :0) Es ist eben ein ganz besonderer Blumenstrauß.

Mittwoch, 14. September 2011

Überraschung

Die Biokiste hat mich heute Morgen mit einer Gemüseflut überrascht. Was macht man mit Schwarzkohl und was ist das überhaupt? Das werde ich wohl lieber auf Morgen verschieben und noch ein wenig in der Zwischenzeit recherchieren.
Als Vorspeise gibt es heute Gebackene Feigen an Ziegenfrischkäse mit Walnüssen (ich habe die Experimentierkiste und da sind öfter interessante Dinge drin) und Ofengemüse, diesmal mit gebackenen Champignons, Zucchini und Aubergine.
Das Tochterkind ist weniger experimentierfreudig, kommt aber ohnehin später, weil sie Schwimmunterricht hat und bekommt den geliebten Grießbrei mit Apfelkompott.
Sodele, das tägliche Problem der Ideenfindung für die mittägliche Energiezufuhr (wie die Biologie-Lehrerin des Großen sagen würde) ist gelöst und die Biokiste etwas dezimiert.
Sie lasen: Nichtigkeiten aus dem Hausfrauen-Alltag.

Donnerstag, 8. September 2011

Buntig


Nachdem die Küche nun komplett ordentlich ist, sind jede Menge Tütenclips aufgetaucht. Eigentlich standen sie schon auf dem Merkzettel für den nächsten Besuch beim blaugelben Möbelhaus, den Punkt kann ich wieder streichen.

Mittwoch, 7. September 2011

(Heu)Schreck in der Morgenstunde


Heute Morgen wurde es garnicht erst richtig hell und ein wahrer Sturzbach kam vom Himmel. Eine sehr große Heuschrecke rettete sich unter unser Vordach und war anscheinend auch sehr angetan von dem warmen Windhauch, der aus dem Flur unter der Haustür hindurch ins Freie strömt. Als ich sie fotografieren wollte wollte sie den schwarzen Kasten, den man ihr da entgegen hielt, genauer begutachten. Ich glaube aber, ihr Schreck war größer als meiner, als wir uns mit etwa 5cm Abstand in die Augen blickten :0) 

Dienstag, 6. September 2011

Ordnung ...

Die Küche ist fertig aussortiert und aufgeräumt und der Kleiderschrank ist zur Hälfte geschafft. Weiter geht's.

Montag, 5. September 2011

Rezept: Ofengemüse



In der Pfanne gebratenes Gemüse saugt oft das Fett auf wie ein Schwamm und so habe ich eine Alternative gesucht, wie man es fettärmer und trotzdem lecker garen kann:

Backofen vorheizen: 180°C Umluft
Grillrost mit Backpapier auslegen.
Zucchini und Auberginen waschen, putzen und in 0,5 bis 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Auf dem Backpapier verteilen.
Die Scheiben mit Olivenöl bepinseln (Silikon-Backpinsel sind toll dafür)
und mit Gewürz nach Wahl bestreuen (z. B. Pizza-Gewürz, Pfeffer, Salz).
Backofen auf Grill umschalten und das Gemüse ca. 15min garen.

Wer möchte, kann die Auberginen nach 10min noch einmal mit etwas Öl bepinseln. Bei den Zucchini ist das nicht nötig.
Das Gemüse ist ohne großen Arbeitsaufwand flott fertig und auch als Beilage zum Grillen sehr lecker. Außerdem kann man Reste später gut kalt essen.

Freitag, 2. September 2011

Geschmackstest: Lila Reis


Bei uns im Ort gibt es einen Eine-Welt-Laden mit fair gehandelten Produkten. Vor kurzem konnte ich nicht widerstehen, einen eigentlich völlig normal aussehenden Reis mitzunehmen. Er bestht fast nur aus normalem hellen Reis, dazwischen sind ein paar dunklere Körnchen, so ähnlich wie man auch diverse Wildreis-Mischungen kaufen kann. Doch dieser hier ist anders. Beim Kochen färbt sich der Reis wie angekündigt tatsächlich violett. Geschmacklich unterscheidet er sich nicht von hellem Reis, aber so als optisches Highlight finde ich ihn richtig gut.

Dienstag, 30. August 2011

Ordnung muß her!

Obwohl gar kein Frühling ist und eigentlich nicht die Zeit zu einem Großreinemachen, habe ich beschlossen, das Haus umzukrempeln. Der Anfang wurde in der Küche gemacht. Fast alle Schränke sind schon aussortiert, vieles wurde weggeworfen und andere Dinge kommen weg. Wohin weiß ich noch nicht, manchmal würde man sich ein schwarzes Loch im Boden wünschen, wo man die überflüssig gewordenen Sachen einfach verschwinden lassen kann.
Die Kleiderschränke der Kinder sind vor kurzem schon dran gewesen, das heißt aber nichts, da sie beide wachsen und heute Morgen habe ich gesehen, dass die nächsten Hosen der Tochter zu Hochwassserhosen mutieren.
Der Rest des Hauses ist reine Fleißarbeit, mit dem passenden Hörbuch dabei ist das halb so wild. Aber der Keller ... dorthin sind im Laufe der letzten Jahre einige Dinge untergekommen, sei es aus Bequemlichkeit oder weil man der festen Überzeugung war, dass man sie ganz sicher noch einmal gebrachen kann. Dafür hätte ich jetzt bitte gerne dieses schwarze Loch, das bis zum Erdkern reicht. Ich gelobe Besserung, allerdings haben sich in den vergangenen Nächten keine Heinzelmännchen materialisiert und so fürchte ich, es gibt kein Entrinnen. Seufz.

Montag, 29. August 2011

Spieltipp: Käfer würfeln


Als kurzes Spiel zwischendurch oder im Urlaub ist das "Käfer würfeln" sehr schön. Man braucht dazu nur einen Würfel, Papier und Stifte. Es wird reihum gewürfelt und bei einer vorher vereinbarten Augenzahl darf man ein Beinchen, einen Punkt, einen Fühler, etc. für den eigenen Käfer malen. Wer seinen Käfer zuerst fertig hat, hat gewonnen.
Das Spiel hat sich aus dem vielleicht bekannten "Läuse würfeln" entwickelt. Wir haben es auch schon mit Häusern gespielt (mit Fenstern, Tür, Dach, Schornstein, Baum und Gartenzaun). Im Prinzip kann man sich ausdenken was man möchte, auch Hunde, Katzen, usw. sind natürlich denkbar.

Sonntag, 28. August 2011

Regenbogen


Das Wetter ist ja momentan etwas absonderlich für August. Von hellem Sonnenschein über Gewitter, Sturmboen, Starkregen und Hagel kann alle zehn Minuten etwas anderes passieren. Gestern Abend zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Etwas darüber erschien noch ein zweiter, aber die Kamera beschloss ihn zu ignorieren.

Mittwoch, 24. August 2011

Es Weihnachtet

Unglaublich! So früh wie in diesem Jahr gab es glaube ich noch nie die ersten Lebkuchen in den Läden. Allerdings habe ich noch niemanden gesehen, der etwas davon gekauft hätte. Zimtsterne und gefüllte Schokoladenherzen wird es bei uns erst in der Adventszeit geben, liebe Hersteller. Aber bis dahin könnten Sie sich vielleicht zur Abwechslung ein paar leckere neue Kekssorten einfallen lassen? Solche, die nicht nach süßem Pappdeckel schmecken? In den letzten Jahren haben Sie schwer nachgelassen, meine lieben Damen und Herren Produktentwickler und stabile Preise helfen nichts, wenn dafür die Qualität in den Keller geht. So dumm sind die Verbraucher nicht und nur über eine Erhöhung des Werbeetats läßt sich nicht alles verkaufen. Wo ist ihr Stolz auf ein wirklich gutes Produkt geblieben?

Freitag, 19. August 2011

Gestaltung

Der beste Weg,
die Zukunft vorauszusagen, ist,
sie zu gestalten.


Willy Brandt (1913-1992), dt. Politiker (SPD),
1969-74 Bundeskanzler, 1971 Friedensnobelpr.

Dienstag, 16. August 2011

Kakteen - The next generation


Vor ein paar Tagen habe ich nach langer Zeit einmal wieder Kakteen ausgesät. Bisher hatte ich mit normaler Baumarkt-Kakteenerde immer Probleme. Meistens bildet diese Erde einen idealen Nährboden für Schimmelpilze und diese nervigen kleinen Mückchen, die sich explosionsartig vermehren. Wenn man die Schimmelpilze mit einer Lösung aus Chinosol-Tabletten aus der Apotheke behandelt, kann man leicht überdosieren und die kleinen Kakteechen kümmern vor sich hin. Desinfizieren des Substrats im Dampfdrucktopf oder in der Mikrowelle scheint mit nicht so toll zu sein. In der Natur haben die Kakteen so etwas schließlich auch nicht und keimen trotzdem.

Diesmal habe ich mein Substrat selber gemischt:
Aus Seramis (Tip eines Kakteengärtners aus dem Odenwald),
feinem Sand,
feinem Aquariumkies

Bisher ist nur an einem einzigen Samenkorn Schimmel aufgetaucht und das habe ich dann gleich mit einer Pinzette entfernt. Das Vermiculit habe ich in großzügigen Mengen ohnehin hier zu Hause, da es mir normalerweise als Abkühlgranulat für die Glasperlen dient.
Ich mag diese gemischten Kakteen-Samen bei denen man nie weiß, was später aus den kleinen grünen Bobbelchen wohl werden wird.

Dienstag, 9. August 2011

Fischdressur

In unserem Aquarium schwimmt eine ausgewachsene und sehr hübsche Prachtschmerle. Sollte jemand behaupten, Fische hätten keine Persönlichkeit, scheitert mit dieser Meinung spätestens bei diesem Fisch. Sie ist eigenwillig und selbstbewußt wie eine weißhaarige Baronin mit maßgeschneidertem Kostüm, Hütchen und farblich passender Handtasche, die ihre Mitmenschen jederzeit kritisch mustert und vom Verfall der guten Sitten überzeugt ist.
Sobald morgens das Licht im Aquarium angeht, mustert sie mich mit eben diesem Blick. Es ist Frühstückszeit. Komme ich nicht gleich meinen Verpflichtungen nach, gibt sie so lange laute Knackgeräusche an der Wasseroberfläche von sich und scheucht alle anderen Fische herum bis ich endlich verstehe, was sie meint und das Flockenfutter aus dem Unterschrank hole.
Meist dauert das nicht lange und so ist sie davon überzeugt, mich im Laufe der Jahre gut dressiert zu haben und irgendwie hat sie damit wohl auch Recht. 

Montag, 8. August 2011

Einschulung die Zweite

Gleich sitzen das Tochterkind und ich in der Aula der weiterführenden Schule und harren auf die Dinge die da kommen in Form von neuen Klassenkameraden, unbekannten Schulfächern und Lehrern. Die 5. Klasse ist fast genauso aufregend wie damals die erste.
Ganz toll ist, dass der große Bruder schon ein alter Hase in der 9. Klasse ist und die beiden jetzt morgens gemeinsam in die Schule gehen können.

Mittwoch, 3. August 2011

Geschmackstest: Birkensaft


In der Nähe, dort wo meine Eltern wohnen, gibt es ein russisches Lebensmittelgeschäft. Die Produktverpackungen, der Inhalt und mannigfaltige Gerüche, z. B. von getrocknetem Fisch in allen Größen, muten etwas fremdartig an. Die Preise sind gut, das Obst und Gemüse von toller Qualität, das Sonnenblumen-Helva sehr lecker und uns locken auch die gelegentlichen kulinarischen Ausflüge in unbekanntes Gebiet. Beim letzten Mal trauten wir uns an den Birkensaft.
Ergebnis: Außer reinem Birkensaft enthält die Packung ein wenig Zucker und Zitronensaft. Der praktisch glasklare Saft wird am besten gut gekühlt getrunken und schmeckt erfrischend, leicht süß-säuerlich, so als habe er sich auf den Weg gemacht, ein Apfelsaft zu werden und hätte es sich nach kurzer Zeit anders überlegt. Der Sohn, der nicht empfänglich für süße Säfte ist, war sehr angetan und hat ihn als sein Sommergetränk 2011 auserkoren. Ein wirkliches Birken-Aroma ist nicht festzustellen, aber als Abwechslung finde ich ihn auch recht gut.

Dienstag, 26. Juli 2011

Invasion

Die Wespen geraten momentan in Verzückung ob der Unmengen von überreifen roten Mirabellen, die mit einem satten Plumps auf unsere Terrasse hageln. Ab und zu gehe ich nach draußen und fege ein paar in die Biotonne, wofür die Wespen so gar kein Verständnis haben.
Merke: Mirabellenbaum sobald möglich auf ein vernünftiges Maß zurückschneiden (es sind einfach zu viele Früchte, auch verschenken hilft da nichts) und bis auf weiteres nur auf der anderen Seite des Hauses lüften.


Sonntag, 24. Juli 2011

Unterwegs: Spiele im Auto 2

Und noch ein Spiel, dass sich gut auf der Autofahrt in den Urlaub spielen lässt. Bei diesem Spiel sollten die Kinder schon das Alphabet beherrschen oder zumindest die Buchstaben erkennen.
Man denkt sich ein Wort oder einen Namen aus. Oder man geht das Alphabet von A bis Z durch. Beliebt sind auch z. B. die kompletten Vornamen und Nachnamen der Omas und Opas oder die Namen von bekannten Persönlichkeiten aus dem Fernsehen. Nun muss man in der richtigen Reihenfolge auf den Nummernschildern der Autos die Buchstaben finden. Manchmal hat man Glück und sieht auf ein und demselben Nummernschild gleich drei Buchstaben, die man braucht, oft wartet man aber ewig auf ein Auto, das einem das Y oder X vor die Nase fährt. Und die Reihenfolge muss eingehalten werden. Das Auto von vor 20 Minuten auf dem Rastplatz gilt nicht. Als Notfall-Joker kann das eigene Nummernschild dienen, das haben wir aber noch nie gemacht.
Bei jüngeren Kindern, die noch nicht buchstabieren können, sagt man einfach "jetzt suchen wir das "H". Das klappt dann auch sehr gut.

Freitag, 22. Juli 2011

Mauereidechsen


Wer gerne Tiere beobachtet und auch fotografiert, sollte auf den Wanderungen im Pfälzer Wald unbedingt eine Weile bei den von der Sonne erwärmten Sandstein-Felsen warten, bis sich die Mauereidechsen aus ihren Schlupfwinkeln heraustrauen. Das Beaobachten ist nicht nur für Kinder interessant. Jede sieht ein wenig anders aus. Diese hier hat wahrscheinlich einmal einen Teil ihres Schwanzes eingebüßt. Es gibt auch winzig kleine, die aber nicht weniger schnell Burgmauern und Felsen entlang flitzen.
Die linke auf dem unteren Bild hat wohl erst vor kurzen ihren Schwanz abgeworfen. Vermutlich eher weniger um einem Greifvogel zu entkommen, sondern einem Touristen, der unbedingt mit den Händen und nicht mit den Augen gucken wollte.
Die beiden sitzen auf der eisernen Abdeckung eines Brunnens ganz oben auf einer Burgruine.


Mittwoch, 20. Juli 2011

Unterwegs: Spiele im Auto

Als die Kinder noch kleiner waren und begreiflicher Weise recht unlustig auf lange Autofahrten reagierten, spielten wir oft und gerne das Spiel "Was hab ich in meiner Hand".
Es geht so ein bißchen wie "Ich sehe was was du nicht siehst". Bei diesem Spiel sind die Möglichkeiten doch recht begrenzt, da man sich auf den Innenraum des Autos beschränken muß, da sich bestimmt niemand an die schwarzen Flecken einer Kuh von vor 12 km erinnert.
Bei "Was hab ich in meiner Hand" hat man natürlich nichts in der Hand, nur in der Phantasie und es muß so klein sein, dass es tatsächlich hineinpassen würde. Die anderen müssen sich dann durch Fragen herantasten. Ist es aus Metall, ist es pflanzlich, kann man es essen, ist es rot, etc. Es wird reihum abwechselnd gefragt. Wer den Gegenstand errät, darf sich einen neuen ausdenken und in seiner Hand "verstecken".
Das klingt vielleicht ganz einfach, ist es aber nicht.
Hier einige Beispiele: Sandkorn, Kronkorken, Reiskorn, Büroklammer, Radiergummi, Erbse, Schneckenhäuschen, Fliege und Ameise (ja, auch Tiere sind zugelassen, aber eben nur kleine .... keine kleinen Elefanten oder kleine Giraffen...), Magnet, Schraubenmutter, ...
Ich bin mir sicher, Euch fällt noch jede Menge ein ;0)

Dienstag, 19. Juli 2011

Tip: Die Alster-Detektive


Toll für Kinder z. B. für die Autofahrt in den Urlaub oder für die Ausruhzeit nach dem Baden sind die vier kostenlosen Hörspiele der Alster-Detektive. Download/Homepage ist hier.

Montag, 18. Juli 2011

Gleiserhöhung


Mit Hilfe von dünnen mit der Laubsäge ausgesägten Sperrholz-Platten hat der Große die Schräge bis zu einer kleinen Brücke aufgebaut. Darunter soll ein Bach fließen, der von einem kleinen Wasserfall gespeist wird und zu einem Teich oder kleinen See führt. Soweit die momentane Planung.
Der Bahnhof steht natürlich nicht an seinem richtigen Platz.
Im nächsten Schritt wird er den Bahndamm mit Gipsbinden modellieren (in der Apotheke wissen sie schon Bescheid, wenn wir wieder anrücken).

Sonntag, 17. Juli 2011

Illegaler Einwanderer


Da haben wir wohl einen illegalen Einwanderer gefunden: Einen Asiatischen Marienkäfer. Diese Farbgebung war mir völlig unbekannt, ein bißchen wie Augen.

Samstag, 16. Juli 2011

Malerisch


Ein sehr hübsches Dorf im Dahner Felsenland und ein guter Ausgangspunkt für viele wunderbar beschilderte Wanderungen im Pfälzer Wald ist Erfweiler.
Auffällig ist nicht nur, dass man von den Einheimischen freundlich gegrüßt wird, wenn man ihnen auf der Straße begegnet, die Gärten sind auch alle wunderschön angelegt und gepflegt. Auf dem Bild oben ist sogar die Besitzerin des Gartens, allerdings wollte sie wohl nicht aufs Bild und versteckt sich hinter hohen Blumen.

Freitag, 15. Juli 2011

Eisenbahn-Tunnel


Bei der Eisenbahn-Anlage des Großen hat sich wieder etwas getan. Der Bergist fertig gebaut, gespachtelt und mit der ersten Schicht grundiert. Grundlage ist Zeitungspapier und Gipsbinden aus der Apotheke. Der Baum und die kleine Hütte stehen nur zum größenvergleich dort oben, die Burg musste erst einmal weichen, bis alles gut durchgetrocknet ist. In der Mitte ansatzweise erkennbar ist das Loch, damit man bei Entgleisungen hineingreifen kann und die Elekrifizierung fehlt natürlich auch noch.
Die Schienen sind wieder aufgebaut und mit Papier und Kreppband abgedeckt, damit der nächste Schritt in Angriff genommen werden kann (folgt demnächst).
Danach sollen Sandstein-Felsen wie in der Pfalz modelliert und die Wege grundiert und gesandet werden.

Mittwoch, 13. Juli 2011

CCC (Chocolate Chip Cookies)


Nach dem klasse kommentierten Rezept von hier hat das Tochterkind ganz alleine perfekt gelungene Cookies gebacken. Richtig authentisch mit originalem Arm & Hammer Baking Soda und Vanille-Extrakt aus Madagaskar-Vanille aus dem Glas.
Dabei konnte auch geklärt werden, woher der Name Cookie kommt:
"Mama, guck mal, der guckt mich an. Daher der Name, gelle?"
Beinahe hätte ich geglaubt, sie meinte es ernst, bis ich das spitzbübische Grinsen sah ;0)

Montag, 11. Juli 2011

Wahre Freundschaft

Das also ist keine Freundschaft, dass,
wenn der eine die Wahrheit nicht hören will,
der andere zum Lügen bereit ist.

Marcus Tullius Cicero
(106 v.Chr. - 43 v.Chr.)

Donnerstag, 7. Juli 2011

Rosenblüte


Die Rosen blühen immer weiter, momentan sind die rosanen am schönsten.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Vor hundert Jahren

Wenn man so überlegt: 1911 war an einen Weltkrieg noch nicht zu denken. Meine Omas waren ein bzw. zwei Jahre alt. Gebadet wurde immer noch meistens in einem Zuber in der Küche, Toiletten waren oft nicht inhäusig, sondern im Garten.
Es gab kein Fernsehen und auch kein Radio, Telefone hatte nicht jeder, noch lange nicht. Die Erfindung der Glühbirne hatte sich noch nicht überall herumgesprochen. Anstelle von Kühlschränken hatte man Fliegenschränke und Eiskeller.
Waschtag war eine anstrengende und zeitraubende Angelegenheit. Das Porto für eine Postkarte betrug 5 Pfennige. Autofahren war staubig, laut und abenteuerlich.
Die Schulordnung war streng, man schrieb auf eine Schiefertafel. Wenn die später gesäubert wurde, musste alles im Kopf sein. 
Der Brühwürfel von Maggi war in die Küchen eingezogen, die Hausfrauen mussten weitgehend ohne Staubsauger auskommen und unliebsame Tierchen in Bettzeug und Matratzen galt es mit Petroleum mühselig zu bekämpfen.
Fotografie war etwas besonderes, bewegte Bilder eine Sensation. Die Narkose bei Operationen war eine recht ungewisse Angelegenheit, Flugzeuge waren noch ein seltener Anblick.

So viel hat sich seither verändert. So viel davon nehmen wir als selbstverständlich hin. Wie anders wäre unser Leben, wenn wir nur hundert Jahre früher geboren wären?

Dienstag, 5. Juli 2011

Zwergeier


Die Nachbarn haben Wachteln, die fleißig legen. Fast tut es einem ein wenig leid, ihnen diese hübsch gepunkteten Eierchen wegzunehmen. Jedes ist anders gepunktet und die Kamera meinte beim fotografieren sogar, sie würde ein Gesicht erkennen.
Sie schmecken etwas intensiver als Hühnereier und Mini-Spiegeleier davon sind ein witziger Hingucker.

Samstag, 2. Juli 2011

13. Dieburger Stadtlauf



Und wir waren wieder mit dabei :0)

Donnerstag, 23. Juni 2011

Ferienstart

Endlich ist es soweit, heute ist der erste Ferientag! Die Grundschulzeit ist nun vorbei und in sechs Wochen steht uns dann der nächste Schulwechsel bevor. Aber bis dahin lassen wir erst einmal kollektiv die Seelen baumeln und erholen uns. :0)

Samstag, 18. Juni 2011

Orange?


Nein, nicht wirklich. Die Rose, die ich im Frühjahr als eindeutig feuriges orange neu gesetzt habe, blüht nun mit ihrer ersten Blüte.
O.k., den Farbton hatte ich noch nicht im Garten und damit ist es auch nicht weiter schlimm, aber ich frage mich schon, warum sich die Rosenzüchter die Arbeit machen, und Namen erfinden um sie auf erklärende und mit hübschen Rosebildern verzierte Zettel zu schreiben. Das schlichte Wort Überraschungsrose wäre treffender für etwa 90% aller Rosen, die ich in meinem Leben bisher gekauft habe.

Freitag, 17. Juni 2011

Vorausschauend

Ich kann nichts dafür,
dass meine Bilder sich nicht verkaufen lassen.
Aber es wird die Zeit kommen,
da die Menschen erkennen,
dass sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe.

Vincent Willem van Gogh
(1853 - 1890)
Maler

Dienstag, 14. Juni 2011

Fitness at Home


Nun haben wir unser eigenes Fitness-Studio zu Hause! Das Mini-Trampolin wird von allen genutzt, wir bilden uns ein schon ein wenig fitter zu sein und das beste daran ist, es macht Spaß und man muß nicht vor die Hütte. Fünf bis zehn Minuten zwischendurch ist immer drin, gerne auch während ein Hörbuch läuft oder beim Fernsehen. Durch die Gummibänder ist es so leise, dass man es kaum hört.

Montag, 13. Juni 2011

298!

Auch wenn es hier etwas ruhiger geworden ist, so ist es doch bestimmt nicht langweilig. Der Große weilt mit den Pfadfindern im Pfingstlager. Der Countdown bis zu den Sommerferien läuft. Und ich bin einmal wieder dabei, in Sachen Familie Nachforschungen anzustellen.
Heute Morgen habe ich wieder drei Personen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts in den Stammbaum einbauen können, jetzt haben sich schon 298 Familienmitglieder virtuell versammelt.
So dankbar ich den Mormonen für Ihre Sammel- und Abschreibe-Arbeit auch bin, so zeitaufwendig ist es auch, die vielen Funde der Abfragen durchzulesen und zu gucken, wo wieder ein Schreibfehler ist. Sütterlin ist eben nicht jedermanns Sache und wenn man ein Kirchenbuch nach dem anderen eintippen muss, schwindet vermutlich irgendwann auch die Motivation, korrekt abzuschreiben.
Nächster Schritt dann: Plausibilitätskontrolle anhand der Geburts- und Taufdaten.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Digitalis


Der Fingerhut hat sich in unserem Garten selber ausgesät. So ein wenig habe ich schon ein ungutes Gefühl, solch giftige Pflanzen direkt bei der Terrasse zu haben, aber sie sind mit ihren zarten weißen bis violetten Farbtönen einfach auch sehr hübsch anzusehen. Da die Kindern inzwischen groß und vernünftig sind, lasse ich sie stehen.

Buchtip: The Snail and the Whale

Diesmal etwas für die Liebhaber von schön gemalten Bilderbüchern: The Snail and the Whale von Julia Donaldson ist die Geschichte einer kleinen Schnecke, die auf dem heimischen kleinen Felsen vom Fernweh gepackt wird und kurz entschlossen per Anhalter auf der Schwanzflosse eines Wals Abenteuer erlebt. Es gelingt ihr sogar, dem riesigen Wal das Leben zu retten.
Eine meisterhaft von Axel Scheffler illustrierte Geschichte, die Grundschulkindern mit ein paar Jahren Englisch-Erfahrung viel Spaß macht (und den Eltern natürlich auch). Die Schnecke ist einfach zu niedlich.

Dienstag, 31. Mai 2011

Sie blühen wieder


Wenn es abends zur Fledermauszeit anfängt zu dämmern, öffnen sich die ersten Blüten der Nachtkerze. Wie in Zeitraffer entfalten sich die Blütenblätter und der Duft ist einfach wunderbar. Das finden nicht nur die Nachtfalter, sondern auch die minifuzzeligkleinen schwarzen Käferchen.

Samstag, 28. Mai 2011

Happy Birthday DKMS!



20 Jahre gibts es sie nun schon, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei. 2, 4 Millionen potentielle Spender sind dort registriert und vielen an Leukämie erkrankten Menschen konnte geholfen werden.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so! 

Mittwoch, 25. Mai 2011

Kleines Wunder


Eben konnten wir beobachten, wie sich innerhalb von ca. einer halben Stunde die Flügel eines Nachtfalters entfalteten. Vielleicht ist es ein Gelbes Ordensband, ganz sicher konnten wir es nicht bestimmen, da er doch sehr schüchtern war. Sehr faszinierend, so ein kleines Schauspiel im eigenen Garten beobachten zu können.

Sonntag, 22. Mai 2011

Spaziergang um den Wolfgangsee


Das tolle Wetter haben wir gut genutzt. Während der Große mit den Pfadfindern 15 Kilometer quer durch den Odenwald wandert, hat die restliche Familie eine Runde um den Dieburger Wolfgangsee gemacht. Man konnte winzig kleine Fischchenund einige Libellenarten beobachten. Hier ein männlicher Plattbauch (Libellula depressa), sie heißt tatsächlich so wegen dem abgeplatteten Hinterleib.


Die Graugänse zogen mit ihrem Nachwuchs kreuz und quer über den See. Im Unterholz und auf den Inseln sind ideale Brutplätze, wo die Wasservögel ganz ungestört sind. Es waren auch einige weiße Hausgänse dazwischen, denen es in der Freiheit wohl besser gefällt als in einem Stall. Die Jungen sehen etwas ruppig aus, sie bekommen wohl gerade ihr Erwachsenenfederkleid.


Weniger schön war, dass wir auch eine Schildkröte zu sehen bekommen haben. Allerdings war es keine Europäische Supfschildkröte (was toll gewesen wäre), sondern eine Schmuckschildkröte, die jemand ausgesetzt hat.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Gebackene Igel



Als kleine Beilage zu Salat, Suppe, Eintopf oder einfach zur Belustigung von Kindern oder Junggebliebenen ;0) sind kleine Igelchen doch nett, so dachte ich heute Mittag. Und so entstand eine Herde Igelchen:

Gebackene Igel

65g weiche Butter
125g Dunkles Weizenmehl (Typ 1050)
1 gestr. EL Backpulver
1 Prise Salz
ca. 50 ml Milch
etwas Milch zum Bestreichen
Schwarzkümmel, Kümmel oder ähnliches für die Augen

Aus Butter, Mehl, Backpulver, Salz und etwa 50 ml Milch (es soll nicht klebrig sein) einen Teig kneten bis alles gut vermischt ist. Ggf. mit etwas Mehl 1 cm dick ausrollen und kleine Igel ausstechen.
O. k., ich gebe es zu, man kann genauso gut auch andere Ausstecher verwenden (Herzen, Blümchen, Sterne, Autos, usw.) oder auch Rauten schneiden, wie man eben möchte und welches Tier momentan gerade bei den Kindern "in" ist oder was zum Thema vom Kindergeburtstag passt.
Mit Milch bestreichen und als Auge ein Körnchen Schwarzkümmel oder normalen Kümmel platzieren.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft ca. 15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

Ach ja, und aus dem Reststück wurde auch noch ein Tierchen:


Mittwoch, 18. Mai 2011

Frühchen-Set


Ein Set für Frühchen ist wieder fertig geworden, diesmal für ein Mini-Mädchen. Demnächst hoffe ich, wieder ein wenig mehr Zeit zum Stricken zu finden. Die letzten Wochen waren etwas vollgestopft mit anderen Arbeiten.
 

Rechtliches

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 - Az.: 312 O 85/98 - “Haftung für Links” hat das Landgericht Hamburg entschieden,dass man durch die Erstellung eines Links die Inhalte dieser Seite ggfs. mit zu verantworten hat. Dies könne - so das Gericht - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller durch Links auf dieser Homepage erreichbaren Seiten und weise darauf hin, dass ich keinerlei Einfluss auf die Inhalte und auf die Gestaltung der durch Links von dieser Homepage erreichbaren Seiten habe. Die Nennung von Produkten und Marken anderer Hersteller oder Anbieter dient ausschließlich zur Information und stellt keine Empfehlung dar. Alle Rechte an Markennamen und Markenbegriffen, genannten Namen und Begriffe, liegen bei den jeweiligen Markeninhabern. Falls Sie vermuten, dass Inhalte dieser Homepage eines Ihrer Schutzrechte verletzt, teilen Sie mir das bitte umgehend per elektronischer Post mit, damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann.