Als die Kinder noch kleiner waren und begreiflicher Weise recht unlustig auf lange Autofahrten reagierten, spielten wir oft und gerne das Spiel "Was hab ich in meiner Hand".
Es geht so ein bißchen wie "Ich sehe was was du nicht siehst". Bei diesem Spiel sind die Möglichkeiten doch recht begrenzt, da man sich auf den Innenraum des Autos beschränken muß, da sich bestimmt niemand an die schwarzen Flecken einer Kuh von vor 12 km erinnert.
Bei "Was hab ich in meiner Hand" hat man natürlich nichts in der Hand, nur in der Phantasie und es muß so klein sein, dass es tatsächlich hineinpassen würde. Die anderen müssen sich dann durch Fragen herantasten. Ist es aus Metall, ist es pflanzlich, kann man es essen, ist es rot, etc. Es wird reihum abwechselnd gefragt. Wer den Gegenstand errät, darf sich einen neuen ausdenken und in seiner Hand "verstecken".
Das klingt vielleicht ganz einfach, ist es aber nicht.
Hier einige Beispiele: Sandkorn, Kronkorken, Reiskorn, Büroklammer, Radiergummi, Erbse, Schneckenhäuschen, Fliege und Ameise (ja, auch Tiere sind zugelassen, aber eben nur kleine .... keine kleinen Elefanten oder kleine Giraffen...), Magnet, Schraubenmutter, ...
Ich bin mir sicher, Euch fällt noch jede Menge ein ;0)
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