Geldstücke habe ich ja schon öfter gefunden, aber heute musste ich zweimal hinschauen, um meinen Augen zu trauen. Auf dem Grünstreifen neben dem Bürgersteig lag, nur leicht verschmutzt, als hätte sie jemand letzte Woche erst verloren, eine Münze, wie ich sie noch niemals in meinem Leben in der Hand hatte: 2 Reichsmark von 1938.
Vor kurzem wurde an dieser Stelle ein Baum entfernt. Vermutlich steckte das Geldstück seit Jahrzehnten zwischen den Wurzeln. Sachen gibt's.
Montag, 25. März 2013
Donnerstag, 21. März 2013
MHD-Angabe
Ob die schokolierten Kaffeebohnen tatsächlich zum Ende des Mindesthaltbarkeits-Datums noch so lecker sind, wird wohl niemand von uns mehr nachprüfen können.
Oder hat da jemand "Angabe des MHD" im übertragenen Sinne verstanden?
Das ist ja fast so gut wie damals, als ich einer Verkäuferin im Juni an der Kühltheke einen Joghurt mit einem "Verfalls-Datum" vom Februar unter die Nase hielt und sie mir weissmachen wollte, damit sei der Februar des kommenden Jahres gemeint.
Ein echtes Highlight im Leben einer Hausfrau. Ich grinse heute noch, wenn ich daran denke.
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Dienstag, 19. März 2013
Pyramidensalz
Beim Discounter mit dem großen A konnte ich meine Neugier einmal wieder nicht im Zaum halten und musste mir geräuchertes Pyramidensalz aus Zypern mitnehmen, zumal es in einer optisch recht ansprechenden wiederbefüllbaren Zahlmühle daher kommt.
Im Prinzip ist es ja auch nur Salz, aber die ungewöhnliche Form ist schon etwas besonderes. Die Produktion ist aufwendiger als beim normalen Meersalz. Nachdem das Meerwasser mit Hilfe der Sonne zu einer konzentrierten Sole reduziert wurde, leitet man die Flüssigkeit in Siedepfannen und erhitzt sie langsam. Dabei entstehen an der Oberfläche kleine Salzwürfel, die sich an den Kanten verbinden und so die Mini-Pyramiden formen. Jetzt werden sie abgeschöpft und getrocknet, et voilà!
Der Räuchergeschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber zu Fleisch oder Fisch kann ich es mir schon vorstellen.
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Sonntag, 17. März 2013
Besuchskatze
Irgendwann im Laufe des Vormittags kommt unsere Besuchskatze bei uns vorbei. Wo sie normalerweise wohnt, kann ich nur vermuten. Sie wartet geduldig und schaut durch das bequem in Katzenhöhe angebrachte Fensterchen, ob jemand daheim ist. Sobald man die Haustür öffnet, kommt sie herein und lässt sich ausgiebig streicheln. Dann geht es auf Rundgang durchs Erdgeschoss, gefolgt von einer weiteren Streicheleinheit, bis sie wieder durch die Haustür verschwindet. Das kann sich pro Tag noch zweimal wiederholen.
Gerne taucht sie auch unhörbar hinter mir im Garten auf und sorgt mit einem gezielten "Miau" dafür, das ich vor Schreck fast aus den Gartenschuhen springe.
Mittwoch, 13. März 2013
Kleinster Wohnwagen
Ist der nicht süß? Als Kind wäre das mein absoluter Traum gewesen.
Das britische Unternehmen ETA (Environmental Transport Association) stellte den Mini-Caravan vor einiger Zeit vor. Innen ist es richtig gemütlich, mit Bett, Fernseher (hätte es nicht gebraucht) und Teekocher (doch, der ist wichtig, besonders bei einem britischen Produkt).
Guckst du hier für Bilder aus dem Innenraum:
https://www.eta.co.uk/2011/04/17/mobility-scooter-caravan-built-to-beat-royal-wedding-queues/
Montag, 11. März 2013
Art Clay
Am Samstag war ich bei einem Art Clay Kurs bei der VHS und dies ist das Ergebnis: Ein Vogelhäuschen in Feinsilber.
Freitag, 8. März 2013
Fernsicht
Mit dem Altwerden ist es
wie mit Auf-einem-Berg-Steigen:
Je höher man steigt,
desto mehr schwinden die Kräfte,
aber umso weiter sieht an.
Ingmar Bergman
(1918 - 2007)
schwedischer Drehbuchautor,
Film- und Theaterregisseur
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