Beim Discounter mit dem großen A konnte ich meine Neugier einmal wieder nicht im Zaum halten und musste mir geräuchertes Pyramidensalz aus Zypern mitnehmen, zumal es in einer optisch recht ansprechenden wiederbefüllbaren Zahlmühle daher kommt.
Im Prinzip ist es ja auch nur Salz, aber die ungewöhnliche Form ist schon etwas besonderes. Die Produktion ist aufwendiger als beim normalen Meersalz. Nachdem das Meerwasser mit Hilfe der Sonne zu einer konzentrierten Sole reduziert wurde, leitet man die Flüssigkeit in Siedepfannen und erhitzt sie langsam. Dabei entstehen an der Oberfläche kleine Salzwürfel, die sich an den Kanten verbinden und so die Mini-Pyramiden formen. Jetzt werden sie abgeschöpft und getrocknet, et voilà!
Der Räuchergeschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber zu Fleisch oder Fisch kann ich es mir schon vorstellen.
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