Kennt Ihr das? Manchmal, wenn man ein Buch liest, merkt man genau, dass der Autor sich sein Buch vorab stichwortartig notiert und in Kapitel einsortiert hat. Beim Schreiben des Buches versucht er dann verkrampft, sich durch irgendeine Überleitung von Stichpunkt zu Stichpunkt zu hangeln. Meist passiert das durch eine Mahlzeit, bei der üblicher Weise Wein, Gin Tonic oder andere alkoholische Getränke flaschenweise konsumiert werden. Kein Wunder, dass die Detektivin auf Seite 76 noch keinen Schritt weiter gekommen ist, das Verbrechen auch nur ansatzweise aufzuklären. 200 Seiten hat sie noch, um den Restalkohol loszuwerden und mit klarem Kopf an die Sache heran zu gehen. Wäre sie eine reale Person, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen.
Auf alle Fälle ist es Zeit für den Autor, sich eine neue Reihe auszudenken.
Dienstag, 9. Juli 2013
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen