Mittwoch, 26. November 2014
fly-Inn
Die Witterung ist heute derart ungemütlich, dass ich den Vögeln zum ersten Mal in der Saison eine Runde Meisenknödel ausgegeben habe. Das Vogelhäuschen ist auch mit Sonnenblumenkernen gut gefüllt. Noch ein oder zwei Jahre, dann kann ich an den neu gepflanzten Baum im Vorgarten ein zweites Futterhäuschen hängen und vom Küchenfenster aus zusehen, wie die ersten Wintergäste kommen.
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Samstag, 22. November 2014
Fliegender Wechsel
Der Hausherr ist aus Indonesien zurück, die Waschmaschine läuft auf Hochtouren, damit alles wieder am Montag fertig ist, wenn es nach Brasilien geht. Danach dann irgendwann nochmal Stockholm und dann war's das wahrscheinlich für dieses Jahr. Die Fluggesellschaften müssten ein seliges Weihnachtslächeln auf den Lippen haben, wenn das Jahr zu Ende geht. Geschäftsreisen, ..... meins wär das nicht.
Montag, 17. November 2014
Fortschritt
Bitte, liebe Wissenschaftler, falls Euch einmal langweilig sein sollte, wäre es mir sehr recht, wenn Ihr selbstreinigende Bodenbeläge, Fensterscheiben und Gardinen erfinden könntet. An die Gentechniker: Spinnen, die einen unsichtbaren Spinnfaden produzieren würen auch nicht übel. Und vielleicht unkrautverdrängender, kurzbleibender Rasen. Alternativ bitte Schafe in Kniehöhengröße, solche, die Winterschlaf machen. Und Geburtenkontrolle für Wollmäuse.
Bei Bedarf bin ich immer gerne bereit, diese Liste zu ergänzen, kurze Mail genügt.
Dienstag, 4. November 2014
Schneekugelig
Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einem ein Grinsen ins Gesicht bringen. Heute Morgen gab es bei der Post schon die neuen Weihnachtsbriefmarken, die ich natürlich sofort mitgenommen habe. Sie haben nicht nur als Motiv eine Schneekugel, sie haben auch eine (ordnungsgemäß gezackte) Schneekugelform.
Ich kann mich nicht erinnern, ob es schon einmal eine Briefmarke in Deutschland gab, die nicht viereckig war. Ich finde die "Neue" richtig klasse.
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Samstag, 1. November 2014
Renovierung: Speisekammer
Das war noch vor ein paar Tagen der Blick in unsere Speisekammer. Alles stand auf dem Boden herum, das alte schwarze Regal von der ersten eigenen Wohnung war viel zu tief um zu wissen, was man überhaupt daheim hat. Die Wände waren noch im selben Zustand wie vor drei Jahren, als wir hier einzogen. Der Platz war nicht gut ausgenutzt und es gab viel zu wenig Stellfläche. Putzen und Staubsaugen war in diesem Winzlingsraum einfach nur nervig.
Montags hatte der Hausherr einen freien Tag, den wir dazu nutzten, stundenlang im Stau zu stehen und dann im weiten Bogen um die Vollsperrung der Autobahn herumzufahren zu Ikea zu fahren und drei sehr praktische und sehr günstige Regale zu erjagen. Anschließend wurden alle Vorräte in den Keller getragen und sortiert.
Dienstag wanderte die Kühl-Gefrierkombi in den Flur, die Decke wurde weiß gestrichen, die Wände in einem zarten Blauton, ähnlich der Eierfarbe eines Rotkehlchens (kommt auf den Bildern leider nicht gut raus).
Mittwoch baute ich mit dem großen Sohn die Regale in Rekordzeit auf und stellte sie gleich auf. Zur Kaffeezeit sah es dann so aus:
Nun trabte ich wieder gefühlte hundertmal aus dem Keller nach oben und räumte die Regale ein.
Man kann ganz rechts sehen, dass für die Tiefe der Regale nicht wirklich viel Platz war. Mit den vorgegebenen Maßen war es nicht ganz einfach, etwas ordentliches zu finden. Die Alternative mit Schienen und Regalbrettern wäre zwar flexibler gewesen, allerdings hätte man dafür viele Löcher in die Wände bohren müssen und das war mir zu riskant, da durch zwei der Wände Wasserleitungen verlaufen, die auf den Plänen des Hauses natürlich nicht eingezeichnet sind.
Nun ist es schön übersichtlich und ordentlich. Außer den Wasserflaschen und dem Kartoffelkorb steht nichts mehr herum. Man kann auf einen Blick sehen, was im Haus ist und was fehlt. Alle Hausbewohner können in Sekunden nehmen, was sie brauchen, inklusive Schulhefte, Tintenpatronen und die Katzensticks für die Besuchskatze.
Etwas später trafen dann die bestellten Aufkleber ein. Unterhalb der Decke sind nun rundherum ein paar Vögel zu sehen. Das Anbringen war kinderleicht. Angeblich kann man die Aufkleber wiederverwenden, aber so weit traue ich den mehrfachen Schichten an Farbe auf der Wand nicht. Immerhin ist das Haus um die 35 Jahre alt und hat schon manchen Farbeimer gesehen.
Fazit: Es hat sich mehr als gelohnt. Zeitlich war es ruckzuck erledigt, die Kosten waren mit insgesamt unter 200€ für Möbel, Farbe, Aufkleber und Arbeitsmaterial vollkommen in Ordnung.
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