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Samstag, 1. November 2014

Renovierung: Speisekammer



Das war noch vor ein paar Tagen der Blick in unsere Speisekammer. Alles stand auf dem Boden herum, das alte schwarze Regal von der ersten eigenen Wohnung war viel zu tief um zu wissen, was man überhaupt daheim hat. Die Wände waren noch im selben Zustand wie vor drei Jahren, als wir hier einzogen. Der Platz war nicht gut ausgenutzt und es gab viel zu wenig Stellfläche. Putzen und Staubsaugen war in diesem Winzlingsraum einfach nur nervig.
 
Montags hatte der Hausherr einen freien Tag, den wir dazu nutzten, stundenlang im Stau zu stehen und dann im weiten Bogen um die Vollsperrung der Autobahn herumzufahren zu Ikea zu fahren und drei sehr praktische und sehr günstige Regale zu erjagen. Anschließend wurden alle Vorräte in den Keller getragen und sortiert.
Dienstag wanderte die Kühl-Gefrierkombi in den Flur, die Decke wurde weiß gestrichen, die Wände in einem zarten Blauton, ähnlich der Eierfarbe eines Rotkehlchens (kommt auf den Bildern leider nicht gut raus).
Mittwoch baute ich mit dem großen Sohn die Regale in Rekordzeit auf und stellte sie gleich auf. Zur Kaffeezeit sah es dann so aus: 
 
 
Nun trabte ich wieder gefühlte hundertmal aus dem Keller nach oben und räumte die Regale ein.
 
Man kann ganz rechts sehen, dass für die Tiefe der Regale nicht wirklich viel Platz war. Mit den vorgegebenen Maßen war es nicht ganz einfach, etwas ordentliches zu finden. Die Alternative mit Schienen und Regalbrettern wäre zwar flexibler gewesen, allerdings hätte man dafür viele Löcher in die Wände bohren müssen und das war mir zu riskant, da durch zwei der Wände Wasserleitungen verlaufen, die auf den Plänen des Hauses natürlich nicht eingezeichnet sind.

 
Nun ist es schön übersichtlich und ordentlich. Außer den Wasserflaschen und dem Kartoffelkorb steht nichts mehr herum. Man kann auf einen Blick sehen, was im Haus ist und was fehlt. Alle Hausbewohner können in Sekunden nehmen, was sie brauchen, inklusive Schulhefte, Tintenpatronen und  die Katzensticks für die Besuchskatze.

 
Etwas später trafen dann die bestellten Aufkleber ein. Unterhalb der Decke sind nun rundherum ein paar Vögel zu sehen. Das Anbringen war kinderleicht. Angeblich kann man die Aufkleber wiederverwenden, aber so weit traue ich den mehrfachen Schichten an Farbe auf der Wand nicht. Immerhin ist das Haus um die 35 Jahre alt und hat schon manchen Farbeimer gesehen.



Fazit: Es hat sich mehr als gelohnt. Zeitlich war es ruckzuck erledigt, die Kosten waren mit insgesamt unter 200€ für Möbel, Farbe, Aufkleber und Arbeitsmaterial vollkommen in Ordnung.


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