Diesmal waren es 58 verschiedene Teesorten und insgesamt 125 Becher Tee, obwohl der Monat der kürzeste des Jahres ist. Wieviele gegenüber dem Januar komplett neu waren, kann ich noch nicht sagen. Vielleicht denke ich mir da noch etwas aus, bevor ich in Teeschnipselchen versinke.
Zeit für ein Zwischenfazit:
Wenn man einmal schaut, wieviele verschiedene Sorten auf dem Markt sind, kann man nur staunen. Manche der Biotees schmecken allerdings, als wäre jemand großzügig blumenpflückend über die Wiese gelaufen, einfach nur heuartig und sehr uninteressant. Außerdem finde ich es zweifelhaft, Heilkräuter und Gewürzsud in sich hineinzuschlürfen, ohne der Heilkraft zu bedürfen.
Einer der gängigen Markentee-Hersteller hat die Aromastoffe eindeutig nicht im Griff. Obwohl ich den Tee nie zu lange ziehen lasse, kratzt z. B. Schwarzer Tee-Wildkirsche ganz gewaltig im Hals. Aprikose-Pfirsich ist auch nicht besser.
Am besten ist immernoch ein guter reiner schwarzer oder grüner Tee, entweder pur, mit einem Schwupps Magermilch oder mit ein, zwei Krümeln Kandis. Man merkt, wer von den Firmen sich einen guten Teeverkoster leistet und wo der Chef selber zusammenwürfelt.
Günstige No-Names vom Diskounter oder Einzelhandel müssen nicht schlecht sein, sind aber großen Schwankungen in Geschmack und Qualität unterworfen. Ende letzten Jahres hatte ich einen obergenialen Billig-Schwarztee, die nachgekaufte Packung von diesem Jahr ist ... bäh.
Für nächsten Monat habe ich beim Einkaufen Probiersets gehamstert. Morgen früh hole ich mir das erste Päckchen aus der Speisekammer.
Samstag, 28. Februar 2015
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen