Zur Oster-Dekoration schnell gemacht: Eine dreidimensionale Eierkette. Aus Tonpapier (ich Hamsterchen habe die Reststücke von den Osternestchen vom letzten Jahr genommen) werden viele gleich große Eier ausgeschnitten. Immer drei aufeinander legen und mit der Nähmaschine zusammen nähen. Die Fäden etwas ziehen, damit Abstand zwischen den einzelnen Eiern ist und die nächsten drei Schichten nähen. Ich habe immer bis zur Hinterkante der Maschine gezogen. Es sieht am besten aus, wenn der Abstand immer gleich ist. Immer so weiter, bis die gewünschte Eiermenge vernäht ist, dann den Faden nicht zu kurz abschneiden.
Hinten sieht man eine genähte Kette. Am Endfaden wird eine Perle als Gewicht angeknotet. Dann hängt die Kette nachher schöner. Jetzt werden die Eier dreidimensional. Jeweils die erste und die letzte Schicht an der genähten Linie nach außen knicken. Aufhängen, wo es hübsch aussieht und eventuell auch einmal ein leichter Luftzug geht, damit sie sich drehen können. Unsere hängen jetzt in der Bücherstube der Grundschule an der Fensterseite. Man kann sie aber auch gut mit Tesafilm an der Decke im Flur befestigen, zumindest, wenn man eine Holzdecke hat. Oder einzeln am Osterstrauß, oder ... euch fällt bestimmt etwas ein.
Ach ja, ich kann mir auch gut vorstellen, das gleiche Prinzip mit Sternen in der Adventszeit zu machen.