Seit etwas über einem Jahr bin ich dabei einen Stammbaum unserer Familie aufzustellen, mit jedem kleinen Zweiglein, also nicht nur die sogenannte Hauptlinie. Daten sind zwar interessant, Hauptsache für mich ist es aber, den Menschen ein wenig näher zu kommen und herauszufinden, wie sie wohl gelebt haben. Früher waren sieben Kinder keine Seltenheit und so haben sich virtuell schon eine ansehnliche Menge an Menschen um mich versammelt: Der momentane Zwischenstand ist 275! Ich habe das Glück, das drei meiner Onkel schon in verschiedene Richtungen vorgearbeitet haben und das Internet hat auch schon ein paar Überraschungen parat gehabt.
Traurig sind die vielen jungen Männer, die in den Weltkriegen gefallen sind und die Mütter, die im Kindbett starben. Andererseits sind viele über 80 Jahre alt geworden, manchmal an Orten, die ich selber gut kenne. Und witzig ist, dass manche Geburtstage in der Geschichte wiederkehren. Irgendwann zähle ich auch einmal, wieviele Wilhelms und Wilhelminen es gegeben hat und natürlich die Katharinas und Heinrichs.
Sonntag, 20. März 2011
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