Gestern Nachmittag habe ich mich in einem Ortsfamilienbuch eines kleinen Ortes in Schlesien festgelesen. Dort habe ich meine Ururgroßmutter gefunden und mit ihr eine große Anzahl anderer Familienmitglieder. Ich bin noch lange nicht fertig damit, alle Kinder und Geschwister in mein Ahnenprogamm am PC einzutragen. Es ist reiner Wahnsinn, was der Forscher, der das OFB zusammengestellt hat, da geleistet hat.
Nun bin ich innerhalb weniger Stunden von 1880 zurückgewandert bis ca 1650, kurz nach dem 30jährigen Krieg.
So ein bißchen fühlt es sich nach Schummelei an, wie mühelos das ging. Im Zeitalter der Digitalisierung wird das aber immer mehr möglich sein. Wer weiß, vielleicht gibt es eines Tages ein Computerprogramm, das sich selbständig online durch die Quellen hangelt und automatisch den Stammbaum bis zur Großmutter von Wilhelm dem Eroberer aufschreibt. ... Nee, besser nicht, das wäre ganz schön langweilig.
Sonntag, 28. Oktober 2012
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1 Kommentar:
das ist wirklich wahnsinn und mal wieder ein gutes beispiel dafür, dass fortschritt eben doch vorankommen bedeutet.
mich mopst es immer noch ein wenig, dass die hälfte unseres stammbaums gemogelt bzw. schlicht falsch ist, und das sich daran nix mehr ändern lässt.
weiterhin viel spaß beim erstellen eures stammbaumes.
liebe grüße, isi
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