Gestern Abend hat die Wohnzimmerlampe mit lautem fünffachem Knall beschlossen, dass Kerzenlicht viel gemütlicher in der Adventszeit ist und lässt sich seitdem nicht mehr anschalten. Die Sicherung ist nicht herausgeflogen und Glühbirnen tauschen ist ein klarer Fall von issnich, da es so ein neumodisches Ding ist, das sich so einfach nicht zu neuer Helligkeit überreden läßt.
Der Haus- und Hofelektriker meines Vertrauens, dem ich vor über fünfzehn Jahren mein Jawort gegeben habe, weilt natürlich am anderen Ende der Welt zur Rettung derselben.
Also warte auf den Rückruf des vierten Elektroinstallateurs, ob ein Besuch in nächster Zeit machbar ist. Die Kollegen können alle nicht vor nächster Woche oder frühestens nach Weihnachten.
Ob die Lampe wusste, dass wir sie vor exakt einem Jahr, sogar auf die Stunde genau gekauft haben? Wollte sie das feiern, so mit einem lauten Knall?
Mittwoch, 12. Dezember 2012
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2 Kommentare:
ach du meine güte!
das ist ja ein ding, ne lampe an der man nicht selbst die birnen tauschen kann ...
ich drück dir die daumen für die handwerker.
liebe grüße, isi
Ähem, naja. Eine Birne hat es so zerlegt, dass das komplette Glas aus der Fassung gesprengt war und was wirklich kaputt war, das war die Sicherung im Dimmerkästchen. Wo das Kästchen war, war für uns noch ein Geheimnis, das wir seit dem Einzug nicht lösen konnten. Der Elektriker fand es dann hinter dem Hauptsicherungskasten im Flur, nicht im Wohnzimmer, wo man es hätte vermuten können...
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