Ein Schafskrimi - das ist schon etwas Besonderes. Hunde, Katzen, Pferde - hat es alles schon gegeben ... aber Schafe?
Als die Herde auf der Weide George den Schäfer tot und mit einem Spaten in der Brust findet, beginnen sie teilweise recht philosophische nicht nur schafstypische Fragen zu stellen. Jedes Schaf trägt durch seine besonderen Fähigkeiten etwas zur Lösung des Falles bei und so manches muß über den eigenen Schatten springen.
Ich glaube, der besondere Blickwinkel macht das Buch so interessant. Wie denkt so ein Schaf? Was ist wichtig? Wie sieht es die Menschen? Aber auch die Wortspielereien und Anspielungen sind toll.
Glennkill kann aber auch einfach nur so zur Unterhaltung gelesen werden - auch gerne ein zweites Mal. Besonders, da gerade der zweite Band herausgekommen ist und in dieser Minute im Abholfach der Stadtbibliothek für mich bereit liegt. Ich bin dann man weg ;0)
Hier ein langes Interview mit der Autorin:
http://www.soumdrei.de/podcast/Leonie-Swann_Podcast-64.mp3
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