Mittlerweile bewege ich mich bei der Familienforschung immer öfter in Kirchenbüchern, die jenseits der Sütterlinschrift liegen, nun will die Kanzleischrift gelernt sein. Hier ist eine sehr gute Übersicht dazu: Kanzleischrift
Die Beispiele helfen sehr. Während manche Pfarrer damals in Schönschrift geschrieben haben, gibt es andere, die sich in Schleifen und Schnörkeln verlieren und wieder andere, die mit kratzender Feder die Texte hingeschludert haben. Der Pfarrer von meinem heute Morgen aufgefundenen Eintrag war einer der ordentlichen Sorte. Obwohl ich noch sehr ungeübt bin, konnte man den Text bis auf zwei Wörter flüssig lesen. Das eine heißt "Bauer", bei dem anderen rätsele ich noch. Namen sind schwieriger, wegen den unterschiedlichen Schreibweisen und man darf nichts vermuten, sonst zieht sich der Lesefehler wie ein Rattenschwanz durch die nachfolgende Forschung.
Donnerstag, 26. September 2013
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Hi Astrid,
ich lese gerne Deinem Blog. Übrigens, kannst Du froh sein, daß Du die Schrift des Herrn Pastors lesen konntest. Hier bei uns auf der Insel wurde immer gestöhnt, daß der Pfarrer "Pfeder und Dinte" nicht gebrauchen konnte....Das heißt in dieser Zeit gab es keine Aufzeichnungen. Der war sicherlich auf unseren elenden Sandhügel strafversetzt ;-)
Liebe Grüße
Elke
Kommentar veröffentlichen