Wenn man den Rasen mäht, muss man zur Zeit bei uns ganz schön vorsichtig sein. Mindestens drei Grasfrösche (Rana temporaria) in verschiedenen Größen und Farbtönen hopsen umher und sind schwer beleidigt wegen der Ruhestörung. Woher sie kommen, wissen wir nicht, denn einen Teich gibt es nicht in unserem Garten.
Sonntag, 31. August 2014
Samstag, 30. August 2014
Nüsse sind reif!
Die Haselnüsse sind reif. dies hier ist vermutlich ein junges Eichhörnchen, das Vorbereitungen für seinen ersten Winter als Selbstversorger trifft. Überall im Garten meiner Eltern und auch im Garten der Nachbarn wurden eifrig Nüsse vergraben.
Ertappt! So guckt man, wenn man sich über das Auslösegeräusch des Fotoapparats wundert.
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Donnerstag, 28. August 2014
Zeitverbringding: Knopfkiste
Jeder Haushalt braucht eine Knopfkiste. Nicht nur, um verloren gegangene Knöpfe zu ersetzen oder die Kinder jederzeit mit Bastelmaterial für die Schule versorgen zu können. Ab und an näht man ja auch das eine oder andere Kleidungsstück. Aber das wichtigste Argument für die Anwesenheit einer Knopfkiste ist das Beschäftigungspotential, die darin steckt.
Ich kann mich noch gut an die verregneten Nachmittage erinnern, an denen ich stundenlang in den Kisten meiner Omas oder meiner Mutter kruschtelte. Die verschiedenen Knopfarten wurden nach Farbe sortiert, oder nach Sorte oder nach Material.
Auf dem Flohmarkt haben wir am letzten Wochenende einen ganzen Kaffeepott voller alter Knöpfe, meist aus Metall mit Wappen darauf mitgebracht. Jetzt ist die Kiste voll...
Montag, 25. August 2014
Unterwegs: Wald-Michelbach Kletterwald und Sommerrodelbahn
Nur eine kurze Empfehlung, um mit den Kindern einen rundherum gelungenen Tag zu verbringen: Im Odenwald gibt es den Ort Wald-Michelbach. Dort gibt es eine Sommerrodelbahn und direkt daneben im Wald einen Kletterwald.
Parkplätze sind vorhanden, auch ein Kiosk und eine Terrasse. Die Rodelbahn ist gut gepflegt und schön angelegt.
Im Kletterwald gibt es acht verschiedene Strecken zu erkunden. Sie sind abwechslungsreich gestaltet und steigen von der Schwierigkeit her allmählich an. Man muss balancieren, springen und an einem Trapez über den Abgrund fahren. Die unterschiedlich langen Seilbahnfahrten sind einfach klasse und wer alle Strecken durch hat, staunt, was man sich getraut hat.
Die Klettergeschirre sind neu und sitzen gut. Man bekommt sowohl dafür, als auch bei einem Mini-Parcours eine Einführung über die richtige Benutzung. Es ist immer eine Aufsicht vor Ort, die alles im Auge hat. Die Sicherung ist mit zwei Haken ausgestattet und verdient ihren Namen, sie ist wirklich sicher.
Nicht nur für Kinder, die Eltern kommen auch voll auf ihre Kosten. Nach drei Stunden waren wir ziemlich ausgepowert aber Muskelkater hatten wir am nächsten Tag keinen :0)
Mittwoch, 20. August 2014
Physalis
In diesem Jahr habe ich das erste Mal zwei Physalis-Pflanzen im Kübel auf der Terrasse gepflanzt. Die Früchte sind zwar relativ klein, aber komplett Bio und schmecken sehr aromatisch. die Pflanzen werden ca. 1,5m hoch und die ausbeute ist nicht furchtbar hoch, aber für Kinder (und neugierig gebliebene Erwachsene) zu empfehlen. Das Bild zeigt die erste Handvoll der Ernte.
Nächstes Jahr probiere ich bestimmt einen anderen "Exoten" aus :0) Ich bin jetzt schon neugierig, was dabei herauskommt.
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Dienstag, 19. August 2014
Nachtrag: Bergpark
Als wir im Bergpark Wilhelmshöhe am Fuße des Herkules angekommen waren, hatten wir noch viel Zeit bis zum Beginn der Wasserspiele und es traf sich, dass wir Hunger hatten und eine Gartenwirtschaft dort oben ist.
Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen und ein Teechen getrunken hatten, waren unsere Tischnachbarn schon aufgebrochen und hinterließen ein wahres Schneegestöber von Waffelkrümeln unter dem Tisch. Dies wurde sofort von einer Mäusefamilie registriert, die dort oben gelernt hatten, dass es zu einer bestimmten Uhrzeit des Tages jede Menge Krümel und keine Menschen mehr gibt, vor denen man sich in acht nehmen müsste. Ein willkommenes Beifutter, wenn auch nicht die ideale Ernährung für Mäusekinder.
Niedlich, gelle?
Sonntag, 17. August 2014
Unterwegs: Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel
Diese Woche waren wir für drei Tage in Kassel, um uns die Stadt und natürlich das Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe anzuschauen.
Fazit: Kassel ist eine sehr grüne Stadt. Es gibt unheimlich viele alte, hohe Bäume (und dabei sehr viele verschiedene Baumarten). Wo wir unterwegs waren, gab es viele Grünflächen und kleine Parks, die auch ausgiebig von den Einwohnern genutzt wurden.
Die Läden in der Innenstadt sind vielfältig und interessant, aber nicht so dicht gedrängt wie z. B. in Stuttgart oder Wiesbaden. Man kann sehr schön gucken und durch die Fußgängerzone laufen.
Unser Ausflug in den Bergpark hatten wir für den Mittwoch vorgesehen, denn die Wasserspiele sind nicht an jedem Tag. Der Park ist sehr groß und das "Berg" im Namen hat seine Berechtigung. Es geht bis zum Herkules mal mehr, mal weniger steil bergauf (Der Rückweg geht dann umso schneller.)
Unten ist ein See mit Enten, dann geht es je nach gewähltem Weg an den verschiedenen Gebäuden vorbei.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, kann viele hübsche Fotomotive entdecken. Im Prinzip kann man ohne Probleme den ganzen Tag im Park verbringen.
Die Löwenburg ist natürlich keine "echte" Burg, aber trotzdem hübsch anzusehen.
Hier sieht man den Beginn der Wasserspiele am Nachmittag. Es waren sehr viele Besucher da und ehrlich gesagt, fand ich es nicht sooo spektakulär. Es ist natürlich beeindruckend, mit welchem technischen Aufwand und ganz ohne elektrischen Strom so etwas möglich ist. In einem guten Fernsehbeitrag hatten wir einige Wochen vorher aber viel mehr gesehen.
Ist das nicht ein hübsches Häuschen? Es ist der kleine Bahnhof am Fuße des Parks, wo die Straßenbahnen halten. Insgesamt muss man die öffentlichen Verkehrsmittel in Kassel sehr loben. sie sind pünktlich, sauber und es gibt viele Haltestellen. Auf tollen Anzeigetafeln sieht man jederzeit, wo man sich gerade befindet. Klasse daran war auch, dass unser Hotel die Benutzung der Verkehrsmittel kostenlos im Service hatte. Wie ließen das Auto vor dem Hotel stehen und kamen mit der Straßenbahn zu jeder Tageszeit völlig stressfrei überall hin.
Also:
Eine gute Mischung für die ganze Familie. Von Shopping bis Wandern und Essen gehen war für jeden etwas dabei.
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Unterwegs
Sonntag, 10. August 2014
Ahnengetümmel
Meine (angeheiratete) Tante hat mir aus der Schweiz Ansätze eines Stammbaumes und zwei Briefe in Sütterlin geschickt. Die Briefe zu "übersetzen" hat wieder Spaß gemacht. Beide müssen ca. 1911 geschrieben worden sein. Der eine handelt von einer Familienstreitigkeit, der andere ist ein Kondolenzbrief.
Ihren Familienzweig hatte ich bisher noch nie betrachtet, da wurde es einmal Zeit dazu. Bei den Stammbaum-Ansätzen ist mir nun etwas passiert, was ich bisher noch nie hatte. Im Internet bin ich auf eine Seite gestoßen, wo weite Zweige der Familie bis 1520 schon vollständig erforscht sind. Ich bin hier nur am abschreiben und eintippen, fast ein wenig unheimlich. Die Kinder der Nebenlinien lasse ich schon weg, sonst werde ich niemals fertig.
Bei meiner Familie muss ich jede Person mühselig aus den Kirchenbüchern heraussuchen, nur sehr selten gibt es einmal einen glücksgriff, der mich im Galopptempo weiter bringt.
Momentaner Stand des Stammbaumes: 2.418 Personen
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Ahnen
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