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Dienstag, 30. April 2013

Marktlücke


Auf geheimnisvolle Weise hatten sich hier drei verschiedene Reste in Spülmittelflaschen angesammelt und standen im Weg herum. Ich habe sie einfach in ein kleines Fläschchen umgeschüttet und heraus dabei kam ein hübscher Farbverlauf. Wenn es so etwas zu kaufen gäbe, vielleicht in Regenbogenfarben, wäre mein verspieltes Ich sofort bereit es käuflich zu erwerben.
Falls jemand von den Damen und Herren Spülmittel-Herstellern mitlesen sollte: Grüne Wirbel wären auch ganz nett oder Ozeanwellen, oder bunte Kugeln in transparentem Spüli. Ich bin mir sicher, Sie bekommen das schon hin.

Mittwoch, 24. April 2013

Tulpenmischung



Die Discounter-Tulpenmischung des vergangenen Jahres ist ein voller Erfolg. Zwar ist mit der Abbildung auf der Verpackung keine Ähnlichkeit festzustellen, von bunt kann auch nicht die Rede sein, aber mir gefallen die unterschiedlichen Rotnuancen richtig gut.
Die Narzissen dagegen haben beschlossen, durch absolute Abwesenheit zu glänzen. Nicht eine einzige hat sich gezeigt, obwohl ich zwei oder drei unterschiedliche Sorten in den Beeten verteilt hatte.
Merkzettel für den Herbst also: Narzissen und Schneeglöckchen nicht vergessen.

Montag, 22. April 2013

Besuchskatze II



Sie wird jetzt zutraulicher, ist manchmal schon vor 7 Uhr Morgens vor der Haustür und wartet auf uns, wenn wie aus dem Haus kommen. Im Garten muss man sich vorsehen, dass man nicht über sie stolpert, aber meist kündigt sie sich jetzt durch ein triumphierendes "Miau" an und gurrt dann glücklich vor sich hin.
Ich habe einen zweiten Versuch gestartet, anhand der Ohrtätowierung herauszubekommen, wo die Katze zu Hause ist, bisher kam aber noch keine Antwort. Ich warte jetzt noch ein paar Tage ab, dann versuche ich es bei den beiden Tierärzten im Ort.

Montag, 15. April 2013

Dimensionen

Die Angst sieht die Gefahr
durch ein Vergrößerungsglas.

Elfriede Hablé
Österreichische Aphoristikerin und Musikerin
(geb. 1934)

Sonntag, 14. April 2013

Wetterbericht




Endlich Frühling!

Heute gesehen:
einen Star
ein Zitronenfalter
Bienen und Hummeln
blühende Tulpen und Narzissen
in der Sonne schlafende Katzen

An der Eisdiele war eine Schlange von ca. 15 Metern Länge. Das sagt doch alles, gelle?

Samstag, 6. April 2013

Besuch


Vorhin lief ein Entenpaar durch unsere Straße. Zuerst wurde der Garten der Nachbarn beguckt, dann liefen sie die Straße auf und ab und schauten sich die Gegend an. Immer wenn ein Auo kam, hopste ich über den Gartenzaun und scheuchte sie sachte auf den Bürgersteig zurück. Scheu waren sie nämlich garnicht, selbst unsere Besuchskatze, die einen Sonntagsbraten ins Auge fasste, konnte sie nicht wirklich erschrecken.
Vorhin habe ich ernst gemacht und  den Winterschutz in Form von vielen Tannenzweigen von den Beeten geklaubt und in die grüne Tonne entsorgt. Jetzt soll der Frühling endlich kommen. Das Unkraut ist auch der Überzeugung, aber das gehört eben dazu.

Montag, 1. April 2013

Osterlämmer


Beim Freizeitgelände Spießfeld grast zur Zeit eine Schafherde mit vielen Lämmern. Heute durfte man beim Schäfer gucken und fragen kommen und danach konnte man die kleineren Kinder über den Spielplatz scheuchen, während man auf der Bank sitzend über den See guckte und den Schafen beim Blöken zuhörte.
(Und wenn man die Einstellungen der Kamera vor dem Knipsen und nicht erst später zu Hause überprüft hätte, dann hätten es wirklich schöne Bilder werden können, grmpf!)

Montag, 25. März 2013

Anachronismus

Geldstücke habe ich ja schon öfter gefunden, aber heute musste ich zweimal hinschauen, um meinen Augen zu trauen. Auf dem Grünstreifen neben dem Bürgersteig lag, nur leicht verschmutzt, als hätte sie jemand letzte Woche erst verloren, eine Münze, wie ich sie noch niemals in meinem Leben in der Hand hatte: 2 Reichsmark von 1938.
Vor kurzem wurde an dieser Stelle ein Baum entfernt. Vermutlich steckte das Geldstück seit Jahrzehnten zwischen den Wurzeln. Sachen gibt's.

Donnerstag, 21. März 2013

MHD-Angabe


Ob die schokolierten Kaffeebohnen tatsächlich zum Ende des Mindesthaltbarkeits-Datums noch so lecker sind, wird wohl niemand von uns mehr nachprüfen können.
Oder hat da jemand "Angabe des MHD" im übertragenen Sinne verstanden?

Das ist ja fast so gut wie damals, als ich einer Verkäuferin im Juni an der Kühltheke einen Joghurt mit einem "Verfalls-Datum" vom Februar unter die Nase hielt und sie mir weissmachen wollte, damit sei der Februar des kommenden Jahres gemeint.
Ein echtes Highlight im Leben einer Hausfrau. Ich grinse heute noch, wenn ich daran denke.

Dienstag, 19. März 2013

Pyramidensalz


Beim Discounter mit dem großen A konnte ich meine Neugier einmal wieder nicht im Zaum halten und musste mir geräuchertes Pyramidensalz aus Zypern mitnehmen, zumal es in einer optisch recht ansprechenden wiederbefüllbaren Zahlmühle daher kommt.
Im Prinzip ist es ja auch nur Salz, aber die ungewöhnliche Form ist schon etwas besonderes. Die Produktion ist aufwendiger als beim normalen Meersalz. Nachdem das Meerwasser mit Hilfe der Sonne zu einer konzentrierten Sole reduziert wurde, leitet man die Flüssigkeit in Siedepfannen und erhitzt sie langsam. Dabei entstehen an der Oberfläche kleine Salzwürfel, die sich an den Kanten verbinden und so die Mini-Pyramiden formen. Jetzt werden sie abgeschöpft und getrocknet, et voilà!
Der Räuchergeschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber zu Fleisch oder Fisch kann ich es mir schon vorstellen.

Sonntag, 17. März 2013

Besuchskatze




Irgendwann im Laufe des Vormittags kommt unsere Besuchskatze bei uns vorbei. Wo sie normalerweise wohnt, kann ich nur vermuten. Sie wartet geduldig und schaut durch das bequem in Katzenhöhe angebrachte Fensterchen, ob jemand daheim ist. Sobald man die Haustür öffnet, kommt sie herein und lässt sich ausgiebig streicheln. Dann geht es auf Rundgang durchs Erdgeschoss, gefolgt von einer weiteren Streicheleinheit, bis sie wieder durch die Haustür verschwindet. Das kann sich pro Tag noch zweimal wiederholen.
Gerne taucht sie auch unhörbar hinter mir im Garten auf und sorgt mit einem gezielten "Miau" dafür, das ich vor Schreck fast aus den Gartenschuhen springe.

Mittwoch, 13. März 2013

Kleinster Wohnwagen




Ist der nicht süß? Als Kind wäre das mein absoluter Traum gewesen.
Das britische Unternehmen ETA (Environmental Transport Association) stellte den Mini-Caravan vor einiger Zeit vor. Innen ist es richtig gemütlich, mit Bett, Fernseher (hätte es nicht gebraucht) und Teekocher (doch, der ist wichtig, besonders bei einem britischen Produkt).
Guckst du hier für Bilder aus dem Innenraum:
https://www.eta.co.uk/2011/04/17/mobility-scooter-caravan-built-to-beat-royal-wedding-queues/

Montag, 11. März 2013

Art Clay





Am Samstag war ich bei einem Art Clay Kurs bei der VHS und dies ist das Ergebnis: Ein Vogelhäuschen in Feinsilber.

Freitag, 8. März 2013

Fernsicht

Mit dem Altwerden ist es
wie mit Auf-einem-Berg-Steigen:
Je höher man steigt,
desto mehr schwinden die Kräfte,
aber umso weiter sieht an.
 
Ingmar Bergman
(1918 - 2007)
schwedischer Drehbuchautor,
Film- und Theaterregisseur

Donnerstag, 28. Februar 2013

Nein, Danke

Gestern war ein Katalog von Peter H.ahn trotz unserem Keine-Werbung-Aufkleber als Postwurfsendung in unserem Briefkasten.
Das schlimme daran ist nicht so sehr die Papierverschwendung, als der Zustand der Models darin. Einige sehen, selbst wenn man eine großzügige Verwendung der ganzen Photoshop-Klaviatur abzieht, dermaßen verhungert aus, dass man sofort eine Aktion ins Leben rufen möchte: Care-Pakete-für-magersüchtige-Models. Frauen, deren Oberarme genauso dünn sind wie die Handgelenke, haben vermutlich außer Gemüsesticks und Knäckebrot in ihrem Leben noch keine feste Nahrung zu sich genommen.
Zwar haben die Mode-Anbieter anscheinend gemerkt, dass sie in einer Gesellschaft, die immer dicker, anstelle von dünner wird, mit der Bekleidung für Zahnstocher nicht weiter kommen. Nun schreiben sie ab und zu "feminine Passform" wahllos an die Beschreibung einiger Hosen, allerdings sucht man an den Models diese femininen Formen vergeblich.
Was die dort anhaben, ist nicht einmal Größe 36, das muß mindestens eine nicht käuflich zu erwerbende Gr. 34 sein, die an den unsichtbaren Stellen zusammengetackert wurde.
Nein, Herr Hahn, mit der Präsentation Ihrer Produkte liegen Sie voll daneben. Bitte nehmen Sie in Zukunft Models ohne Eßstörungen und sagen sie ihrem Photoshop-Künstler, das ein Gesäß durchaus Bestandteil der Anatomie ist und nicht wegretuschiert werden muß.
Und jetzt: Einmal Altpapiertonne, da hilft Ihnen auch der 15€ Gutschein nichts.

Dienstag, 26. Februar 2013

Gartensaison

Die Gartensaison ist eröffnet, ähem, aber bei mir persönlich beschränkt es sich darauf, dass die frisch bezogenen Betten jetzt frühlingsgrüne Streifen haben. Außerhalb des Hauses werkeln seit ein paar Stunden zwei Gärtner vor sich hin und machen den Vorgarten schön. Ich bin sehr dankbar dafür, denn wenn ich das selber hätte machen müssen, würde ich Wochen brauchen und mein Rücken würde es sehr übel nehmen. Man ist nämlich auch nicht mehr der junge Hüpfer, der unermüdlich Steine schleppt und
einen Dschungel zwischen Mittagessen und Kaffetrinken lichtet.
Aber die Planung, wie der Garten in den nächsten drei bis vier Jahren aussehen soll, die ist schon ganz weit fortgeschritten. Die Wunschliste ist lang, aber das wird schon.

Samstag, 23. Februar 2013

Farbfehler

 
Wegen der schlechten Lichtverhältnisse kann ich Euch leider die wunderschöne Farbe der Glockenblumen, die seit gestern eine Frühlingsahnung auf die Fensterbank im Esszimmer zaubern, garnicht richtig zeigen. Stellt Euch das alleschönste blauviolett vor.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Zwergenzipfel


Beim Einkaufen mussten diese niedlichen winzigen Paprikaschoten unbedingt mit. Sie sind nur ca. fünf Zentimeter groß und eigentlich hatte ich gehofft, dass man die Kerne heraussammeln und aussäen kann. Dummerweise sind aber garkeine drin.
Da fragt man sich, wie sie überhaupt wachsen konnten. Andererseits gibt es ja seit Ewigkeiten kernlose Weintrauben, ohne dass man sich diese Frage stellt. Sie sind z. B. ideal für die Brotbox, zum Mitnehmen (wenn Morgen früh noch welche übrig sein sollten).

Dienstag, 19. Februar 2013

Himmelhoch


Die alten Wohntürme der FH hier in Dieburg sind verschwunden. Naja, wirklich weg sind sie noch nicht, eher transformiert. Der Berg aus Schutt und Geröll ist geschätzt bestimmt 10 Meter hoch. Der Mobilfunkmast dahinter ist schon recht groß, der Berg ist aber höher. Wenn dann noch ein Bagger zügig auf dem Grat umherfährt und eine weitere Fuhre Steine ablädt, sieht es ziemlich surreal aus.

Montag, 18. Februar 2013

Eiskunst


Eisblumen sind eine wunderschöne Sache, richtige kleine Kunstwerke. Aber was heute Morgen auf der Windschutzscheibe des Autos zu sehen war, ist schon etwas Besonderes. So groß wie eine Hand war die Fläche. Ich sehe darin eine Frau (links), die eine Rosenknospe betrachtet. Erstaunlich, oder?
 

Rechtliches

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