Nach genau 18 Tagen in einer mit Luftlöchern versehenen Eisschachtel im hochprofessionellen Brutgefäß der Schneckenforscher sind heute nacht die winzig kleinen Bänderschnecken geschlüpft.
Damit man sie besser erkennen kann, habe ich sie auf ein Gurkenschnitzchen gesetzt. Von Bändern/Streifen ist noch nichts zu sehen. Sie sind nur ca. 2-3 mm groß und werden morgen früh zum Schneckenvortrag der Tochter natürlich mit in die Schule genommen. Der Schneckenforscher-Gehilfe (ich) wird sie und ihre großen Brüder die Weinbergschnecken anschließend wieder nach Hause bringen.
Der Vortrag wurde von den beiden Kindern mit Powerpoint erstellt und mein Anteil daran war nur, daß ich lobend und angemessen staunend einer Vorab-Präsentation beiwohnen durfte. Nach den Hausaufgaben wollen die beiden noch am Vortrag feilen. Ich kann mich nicht erinnern, in der zweiten Klasse auch so viel Ehrgeiz entwickelt zu haben.
Wäre schön, wenn die beiden auch Mathe so interessant finden würden, aber man kann eben nicht alles haben. :0)
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