Ein Besuch im Prater ist fast schon Pflicht, wenn man das erste Mal in Wien ist. Ich bin zwar nicht so der Mensch für Vergnügungsparks, aber der Rest der Familie ist da anders geartet.
Der Eintritt ist zuerst einmal frei, was ich als sehr gut empfinde. Die einzelnen Fahrgeschäfte kosten dann extra, man bezahlt also nur, was man auch wirklich nutzt.
Die Fahrt im Riesenrad bietet einen schönen Ausblick über die Stadt und ist schon etwas Besonderes, aber ehrlich gesagt ist es sehr teuer und man fährt nicht wirklich. Das Rad dreht sich einmal und hält dabei bei jedem Wagen an, um Fahrgäste ein- bzw. aussteigen zu lassen. Die 360°-Drehung ist innerhalb von 10 Minuten vorbei.
Das Areal ist riesig, ein Großteil ist Parkanlage. Einen guten Überblick bekommt man, wenn man mit dem Schienenbähnchen eine Runde dreht. Hunde scheinen erlaubt zu sehen, wir haben viele gesehen. Mit der Kamera kann man viele lohnende Motive einfangen.
Der größte Spaß für die Kinder war, dass sie zum ersten Mal in ihrem Leben Segway fahren durften. Mit ein bißchen Gefühl für Balance hat man den Bogen in zwei Minuten raus, es ist einfacher als Fahrrad fahren. Ein tolles Fahrzeug, so eines hätte ich auch gerne. Vielleicht ist es ja in ein paar Jahren preisgünstiger.
Ach ja, und auf dieses ganz besondere Kettenkarussell hätten mich keine zehn Pferde gebracht:
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