Es hat in diesem Jahr tatsächlich geklappt, auf der Terrasse aus einem kleinen Pflänzchen vom Discounter drei Melonenbirnen zu ziehen. Auf dem Bild ist das erste Exemplar, das reif geworden ist. Wie man sieht, kommen die Früchte in einer handlichen Portionsgröße daher. Das Fruchtfleisch ist in etwa vergleichbar wie bei einer den Honigmelonenarten und es schmeckt auch in etwa so. Von einem Birnengeschmack habe ich eigentlich nichts gemerkt, aber das ist vielleicht unterschiedlich. Das Obst läßt sich leicht schälen und die Kerne lassen sich leicht enfernen. Ich kann mir auch vorstellen, daß man das Fruchtfleisch wie bei einer Kiwi auslöffeln kann.
Für nur drei Früchte pro Pflanze ist der Aufand vielleicht etwas groß, aber wer neugierig ist, sollte es unbedingt einmal ausprobieren. In einem Treibhaus könnte man bestimmt eine höhere Ausbeute erwarten. Eine ideale Pflanze um Kindern auch einmal etwas Exotisches zu zeigen, wobei ich unsere Mini-Erdnuß-Plantage immer noch am spannensten fand.
2 Kommentare:
Die Melonenbirne sieht aber gut aus. Schmeckend ie eigentlich? Würde mir eventuelle auch eine Melonenbirne anschaffen.
Sie schmeckt nicht spektakulär, war aber eine nette Abwechslung und es ist immer schön, etwas aus dem eigenen Garten zu essen.
Kommentar veröffentlichen