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Samstag, 9. April 2011

Fast wie im Herbst


Mit der Magnolienblüte geht es leider schon wieder zu Ende und die dickfleischigen Blütenblätter liegen als dichter Teppich auf der Wiese. Im Herbst liegen an der selben Stelle die bunten Herbstblätter, im Frühling dann weiß-rosa Blütenblätter. Lustige Dinge denkt sich die Natur aus.

Dienstag, 5. April 2011

Sprachverwirrung


Man merkt, dass man zu viele englische Bücher gelesen hat, wenn man sich beim Betrachten der Knöpfchen an der Waschmaschine fragt, was es mit dem "Sommer"-Programm wohl auf sich hat.
Merke: Summer ist deutsch und bezeichnet einen sich ständig wiederholenden penetranten Piepston, der die pflichtbewusste Hausfrau zur fertig gewaschenen Buntwäsche ruft.

PS: Ein Sommer-Programm wäre hübscher. Ob die Wäsche dann wohl nach Meer und Blumen riechen würde? Oder nach Schokoladeneis? Nach gegrillten Würstchen und Feta?

Montag, 4. April 2011

Wunschlos glücklich

Wenn du einen Garten und
dazu noch eine Bibliothek hast,
wird es dir an nichts fehlen.

Marcus Tullius Cicero
(106 v.Chr. - 43 v.Chr.)

Samstag, 2. April 2011

Kaiserwetter


Nun ist der Frühling endgültig da. In der ganzen Straße brummte es, als hätte man sich verabredet, jetzt und sofort zum ersten Mal im Jahr den Rasen zu mähen. Es war auch höchste Zeit, er sah schon ganz strubbelig aus. Nun riecht es nach frischem Grün und Blumen aller Art.


Bis in die hinterste Ecke des Gartens liegen die kleinen weißen runden Blütenblätter der Mirabelle. Da ist die Blüte schon wieder vorbei und es "schneit". Flauschige Hummeln brummen überall herum und die Feuerkäfer krabbeln kreuz und quer. 
Das Tochterkind hat sich das Zelt aufgebaut, mit einer weichen Decke ausgepolstert und ist mit einem mindestens 5 cm dicken Abenteuerbuch eingezogen. Vermutlich wird sie erst hereinkommen, wenn sie in der Dunkelheit die Buchstaben nicht mehr erkennen kann.
Wie schön, dass in zwei Wochen schon die Osterferien beginnen. Der "Osterhase" hat heute auch schon einen Inspektionsgang durch den Garten gemacht, um mögliche Verstecke auszukundschaften.


Montag, 28. März 2011

Basteltipp: Eierkette


Zur Oster-Dekoration schnell gemacht: Eine dreidimensionale Eierkette. Aus Tonpapier (ich Hamsterchen habe die Reststücke von den Osternestchen vom letzten Jahr genommen) werden viele gleich große Eier ausgeschnitten. Immer drei aufeinander legen und mit der Nähmaschine zusammen nähen. Die Fäden etwas ziehen, damit Abstand zwischen den einzelnen Eiern ist und die nächsten drei Schichten nähen. Ich habe immer bis zur Hinterkante der Maschine gezogen. Es sieht am besten aus, wenn der Abstand immer gleich ist. Immer so weiter, bis die gewünschte Eiermenge vernäht ist, dann den Faden nicht zu kurz abschneiden.


Hinten sieht man eine genähte Kette. Am Endfaden wird eine Perle als Gewicht angeknotet. Dann hängt die Kette nachher schöner. Jetzt werden die Eier dreidimensional. Jeweils die erste und die letzte Schicht an der genähten Linie nach außen knicken. Aufhängen, wo es hübsch aussieht und eventuell auch einmal ein leichter Luftzug geht, damit sie sich drehen können. Unsere hängen jetzt in der Bücherstube der Grundschule an der Fensterseite. Man kann sie aber auch gut mit Tesafilm an der Decke im Flur befestigen, zumindest, wenn man eine Holzdecke hat. Oder einzeln am Osterstrauß, oder ... euch fällt bestimmt etwas ein.

Ach ja, ich kann mir auch gut vorstellen, das gleiche Prinzip mit Sternen in der Adventszeit zu machen.

Sonntag, 27. März 2011

Frühlings läßt sein blaues Band ...

Die erste Anemone

Samstag, 26. März 2011

Mirabellenblüte


Unser Mirabellenbaum blüht zur Freude der Wildbienen und Hummeln. Ein paar Honigbienen waren auch schon da. O.k., ich freue mich natürlich auch. Er ist wie ein großer Blumenstrauß vor unserem Schlafzimmerfenster, oben im ersten Stock.
Die neue Kamera ist wirklich toll. Man kann wirklich bis auf 0 Zentimeter an das Motiv herangehen. Merke: Pinselchen besorgen, um den Blütenstaub wieder von der Linse zu bekommen.

Freitag, 25. März 2011

Alter Adel


Wappen und Titel am Nordeingang
des Darmstädter Residenzschlosses

Manchmal muss es doch früher etwas mühselig gewesen sein, einen Namen zu haben, der so lang ist wie ein Bandwurm?

Drachenfrucht II


Erinnert Ihr Euch noch an die kleinen Drachenfrucht-Pflänzchen? In der Zwischenzeit ist sie ganz schön in die Länge gewachsen. Die einzelnen Arme bilden Wurzeln, die sich ganz schnell in der Erde der anderen Blumentöpfe auf der Fensterbank festhalten und die Spitzen schlängeln sich überall hin. Manche Ausläufer waren über einen Meter lang. Zeit also für einen radikalen Rückschnitt.
Auf der Küchenfensterbank stehen die nächsten Versuche: Kumquat, Papaya und Physalis. :0)

Donnerstag, 24. März 2011

Namen, Namen, Namen, ...

So gerne ich die gelegentliche Intensiv-Recherchen mache, 33 Jahrgänge des "Adressbuches der Haupt- und Residenzstadt Darmstadt" ab 1867 online durchsuchen ist irgendwann nicht mehr wirklich spannend.
Aber dennoch finde ich es ganz toll, das es die Bände gibt und dass jemand sich diese unendliche Arbeit gemacht hat, alles einzuscannen.

Mittwoch, 23. März 2011

10!


Das Tochterkind hat heute Geburtstag. Das traditionelle Basteln mit der ganzen Klasse war diesmal leider nicht drin. Zu viel habe ich momentan um die Ohren. Deswegen hat sie ein paar mit Süßigkeiten gefüllte Servietten mitgenommen.

Dienstag, 22. März 2011

Christrosen


Die Christrosen haben so wunderhübsche Blüten, es sind richtige kleine Wunderwerke und jede von ihnen sieht ein ganz klein wenig anders aus. Ich bin richtig froh, das die großen Bäume aus unserem Garten verschwunden sind. Jetzt ist es viel heller und die Bodenqualität ist viel besser geworden, da die Fichtennadeln nicht mehr zentimeterdick alles zudecken.


Montag, 21. März 2011

Kätzchen

Sonntag, 20. März 2011

Kroküsse


Jetzt blühen sie noch einmal besonders schön. Das finden auch die Wildbienen, die das schöne Wetter aus ihrem Winterquartier gelockt hat.


Menschenmenge

Seit etwas über einem Jahr bin ich dabei einen Stammbaum unserer Familie aufzustellen, mit jedem kleinen Zweiglein, also nicht nur die sogenannte Hauptlinie. Daten sind zwar interessant, Hauptsache für mich ist es aber, den Menschen ein wenig näher zu kommen und herauszufinden, wie sie wohl gelebt haben. Früher waren sieben Kinder keine Seltenheit und so haben sich virtuell schon eine ansehnliche Menge an Menschen um mich versammelt: Der momentane Zwischenstand ist 275! Ich habe das Glück, das drei meiner Onkel schon in verschiedene Richtungen vorgearbeitet haben und das Internet hat auch schon ein paar Überraschungen parat gehabt.
Traurig sind die vielen jungen Männer, die in den Weltkriegen gefallen sind und die Mütter, die im Kindbett starben. Andererseits sind viele über 80 Jahre alt geworden, manchmal an Orten, die ich selber gut kenne. Und witzig ist, dass manche Geburtstage in der Geschichte wiederkehren. Irgendwann zähle ich auch einmal, wieviele Wilhelms und Wilhelminen es gegeben hat und natürlich die Katharinas und Heinrichs.

Freitag, 18. März 2011

Alter Friedhof in Darmstadt


(1812- 1883)
Deutscher Opernkomponist

Das Grab des Komponisten sowie einge Ehrengräber befinden sich auf dem Alten Friedhof am Herdweg. Ab und zu finden dort wohl Führungen statt, aber ich habe allein einen Spaziergang durch die gepflegte Anlage gemacht und ein bestimmtes Grab eines schon lange verstorbenen Dieburgers gesucht und gefunden. Besonders interessant finde ich die Grabstätten, die hundert Jahre oder älter sind. Manchmal "kennt" man die Personen aus der Literatur, aus alten Zeitungen oder noch aus dem Schulunterricht.

Mittwoch, 16. März 2011

Jede Menge Glöckchen


Die Schneeglöckchen blühen immnoch so wunderschön. Inzwischen bekommen sie aber schon Gesellschaft vom Lungenkraut und dem ersten Veilchen. Die Büsche bekommen überall kleine grüne Blättchen, die Tulpen und Narzissen sind auch schon in Wartestellung. Eine meiner Lieblingsblumen ist die Akelei, schon die Blätter sind einfach schön.

Dienstag, 15. März 2011

Foto-Safari



Eine Neue Rubrik: Safari. Ab und zu kommen hier Bilder hinein, die im "Vorbeigehen" enstehen. 

Montag, 14. März 2011

Darf ich vorstellen?


Unsere neue Untermieterin: Die erste Weinbergschnecke, die in unserem Garten aus ihrem Winterversteck aufgetaucht ist. Das Terrarium wurde wieder liebevoll eingerichtet und nun harrt sie auf eine weitere Mitbewohnerin der Schnecken-WG.

Sonntag, 13. März 2011

Gänse am Reinheimer Teich


Gestern am Reinheimer Teich haben wir gleich vier verschiedene Gänsearten gesehen. Zuerst Kanadagänse. Das waren doch die Gänse, mit denen Nils Holgersson unterwegs war, gelle?


Dann natürlich Graugänse, sie waren eindeutig in der Überzahl.


Auch ein Paar Nilgänse waren da und suchten auf einem Feld am Rand eines kleineren Teiches nach Futter. Man beachte die unterschiedlich gefärbten "Strümpfe".


Und in direkter Nachbarschaft eine Hausgans, die anscheinend irgendwo ausgebüchst sein muss. Sie fühlte sich in Gesellschaft der anderen sichtlich wohl.
Moment mal ... zuerst Kanadagänse und dann eine weiße Hausgans? Vielleicht ist das Martin? Nils Holgersson sollte dann auch in der Nähe gewesen sein. Wir hätten geduldiger warten sollen.

Samstag, 12. März 2011

Unterwegs: Reinheimer Teich


Da heute so ein wunderbares Frühlingswetter war, sind wir kurzentschlossen zu einem Spaziergang aufgebrochen. Das Naturschutzgebiet Reinheimer Teich liegt zwischen Spachbrücken und Habitzheim (Parkplätze sind an mindestens 2 Stellen vorhanden) und bietet auf seinem Rundwanderweg von ca. 3 km Länge die Chance, seltene Pflanzen und Tiere zu beobachten. Hier ist sogar eine Population der Europäischen Sumpfschildkröte (Emyr orbicularis) heimisch.
Spaziergänger mit auf Kameras montierten Tele-Objektiven in "XXL-Größe" sind keine Seltenheit. Es ist ab auch ein schönes Hündchen-Ründchen. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, darf man die Wege nicht verlassen, das ist aber nicht schlimm, denn es gibt vom durchaus kinderwagentauglichen Weg aus genug zu sehen.


Hier wäre ein idealer Platz für Fasane, leider hatten sie aber heute keine Lust für eine Foto-Session. Dafür sieht man auf der Teichscheune im Hintergrund aber schon etwas anderes Interessantes. Gehen wir also weiter.


Strahlend blauer Himmel und man kann erahnen, wie schön es hier sein muss, wenn alles grün ist.



So, jetzt kann man es besser sehen: Ein Storchennest und es scheint sogar besetzt zu sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass Weißstörche hier brüten. Das müssen wir uns genauer ansehen.



Aber zuerst kommen wir bei diesen zottigen Gesellen vorbei. Guten Appetit!


Oh, die Nestbesitzer sind wohl inzwischen ausgeflogen. Wo können sie nur sein?



Ah, da sind sie ja. Hinter der Scheune auf der Wiese sind sie auf Futtersuche. Sie sind beringt, also keine Unbekannten. Graugänse fliegen über sie hinweg und im Hintergrund in den Bäumen sind viele große Nester zu sehen. Dort haben sich schon einige Graureiherpaare niedergelassen.
Noch ein kleines Stück den Weg entlang, dann sind wir wieder bei unserem Auto und es geht heimwärts zu einer Tasse Kaffee oder Tee und Erdbeerkuchen, den die beiden Jungs heute Morgen beim Einkaufen in ihrer Weitsicht mitgebracht haben.

Eilmeldung

Soeben gesichtet: Der erste Zitronenfalter des Jahres!

Mit einem Lächeln

Was ich verwundert immer sah:
Die Menschen sagen fröhlich 'ja'
und meistens ernst verbissen 'nein'.
Das sehe ich durchaus nicht ein.
Wer sicher ist, kann es doch wagen,
auch freundlich lächelnd 'nein' zu sagen.

Karl Heinz Söhler
(1923-2005)

Donnerstag, 10. März 2011

Methusalem

Wenn man E-Mails bekommt, in denen man gebeten wird, Produkttester für Anti-Falten-Creme zu werden, kommt man sich irgendwie komisch vor. Vielleicht sollte ich statistisch gesehen von nun an morgens genauer in den Spiegel gucken?

Anonym

Neben meinem Bett hängt ein Kalender mit Zitaten und Sprüchen, den ich zu Weihnachten bekommen habe. Es sind schöne Bilder und die Mehrzal der Sprüche ist auch gut. Der aktuelle Spruch der Woche ist ausnahmsweise ziemlich dämlich und als Autor steht ein "unbekannt" darunter.
Gestern abend saß der Große zum Gutenachtsagen auf der Bettkannte, las den Spruch und meinte dann. "Kein Wunder, dass der Autor anonym bleiben wollte." :0)

Mittwoch, 9. März 2011

Sockenkarte


Zu der Pixibuch-Hülle gab es auch noch einen Gutschein. Fünf Söckchen (die Familie ist nun zu fünft, Söckchengröße intuitiv beim Stricken anpassen) hängen an einer Leine (Kordel gedreht aus Baumwoll-Stickgarn) und innen steht der Text: "Macht Euch selber auf die Söckchen und sucht Euch etwas ... aus." (Innentext mit dem Drucker aufgedruckt, wer eine schöne Schrift hat, kann das natürlich per Hand machen). Das Format ist DinA5, eine Seite von einem DinA4 Skizzenblock mit 190g-Papier nach dem Drucken mittig gefaltet, gemalt mit Fineliner und Buntstift.
Klar, dass auch ein Eichhörnchen und ein Schneckenhäuschen mit auf die Karte musste, gelle?


Pixibuch-Hülle




Für ein neues Mäusekind einer ganz lieben Familie gab es eine Pixi-Buch-Hülle nach einer etwas abgewandelten Anleitung von  Nalevs Welt.
Zum Zumachen wird ein Gummiband herumgeschluppt und falls beim Lesen etwas dazwischen kommt und die Büchlein weggepackt werden müssen, ist auch ein Bändchen als Lesezeichen dabei. Bei meinen beiden gab es nämlich immer die Sorge, man könne beim späteren Weiterlesen die richtige Stelle nicht mehr finden.

Dienstag, 8. März 2011

Invasion der Winterlinge


Da könnte man schon ein ganz klein wenig neidisch werden, wenn man so sieht, was andere Leute in ihrem Vorgarten haben: Winterlinge die man nicht mehr zählen kann, höchstens nach Quadratmetern bedeckter Fläche.

Sonntag, 6. März 2011

Frühlingsrunde


Während andere die Prinzenproklamation im Fechenbachpark vollzogen, machten das Tochterkind und ich uns zu einer Frühlingsrunde in der entgegen gesetzten Richtung auf. Die Suche nach einem Cache mussten wir leider aufgeben, da eine Totalvermuggelung des Zielortes vorlag. Dafür gab es viele andere Sachen zu sehen.

Weichzeichner


Momentan bin ich so begeistert von meiner neuen Kamera, dass ich so ziemlich alles fotografiere, was nicht schnell genug weglaufen kann. Diese Kumquats in Sirup als i-Tüfelchen für den Grießpudding waren allerdings noch heiß, das Obejktiv fing an zu beschlagen und so ergab sich ein Weichzeichner-Effekt. Sicherlich interessant, aber nicht wirklich gewollt. Also: Etwas weniger Enthusiasmus und mehr Hirntätigkeit. ;0)

Donnerstag, 3. März 2011

Redefreiheit

Die Freiheit der Rede hat den Nachteil,
dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird.
Wenn wir aber alles in allem nehmen,
sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen.

Sir Winston Leonard Spencer-Churchill
(1874 - 1965)
Britischer Politiker und Premierminister

Mittwoch, 2. März 2011

Test, test


Hurra! Gestern brachte der Paketbote meine neue Kamera. Da das Wetter so toll war, bin ich gleich nur mit Standarteinstellungen auf die Pirsch gegangen um zu testen, was alles möglich ist. Die Enten waren einige Meter weit weg und fühlten sich dadurch überhaupt nicht von mir gestört. Sehr gut.
Seit einiger Zeit tschilpen kleine Vögel hoch oben in einem hohen Baum bei der Stadtmauer. Bisher hatte ich nicht herausfinden können, welcher Art sie angehören, nun weiß ich es, es sind Stieglitze. Trotz heftigem Wind und ein paar Schwierigkeiten, die Vögelchen im Sucher zu finden (sie hopsten andauernd von Ast zu Ast) ist das Bild dafür noch sehr scharf.


Und von wirklich sehr weit weg konnte das Superzoom-Objektiv den Kran wirklich zum Anfassen nah heranholen.


... und die Wetterfahne ganz oben auf dem Landratsamt. Auch bei starkem Wind. Von unten sieht man mit bloßem Auge nicht, welches Tier abgebildet ist.


Fazit: Ich bin sehr zufrieden und freue mich darauf, einige Einstellungen von Hand zu ändern, auszutesten und demnächst auf dem Bauch liegend im Garten Makroaufnahmen zu testen.
Bis dahin werde ich mir das Handbuch vornehmen und nach einem kleinen, handlichen Stativ Ausschau halten.

Sonntag, 27. Februar 2011

Bald ...


Momentan überlege ich, mir eine neue Kamera zu kaufen. Ich würde gerne etwas tiefer in die Makro-Fotografie einsteigen und wirklich befriedigende Ergebnisse sind mit einer kleinen kompakten nicht wirklich möglich. Ab und zu ist einmal ein Glücksgriff dabei, wenn die Beleuchtung stimmt, das Motiv gut gelaunt ist, die Sternenkonstellation genau richtig ist und die Quersumme der Uhrzeit multipliziert mit dem Datum einer Primzahl entspricht.
Demnächst hoffe ich also mich an bessere Fotos herantasten zu können ... bald.

Freitag, 25. Februar 2011

Marktlücke

Eine echte Marktlücke im Kühlregal, der Wurst-Theke oder beim Gemüse ist "Weisichnich". Das antworten die Kinder nämlich, wenn man sie nach einer zündenden Idee für das Mittagessen oder für den Brotbelag ihrer Wahl fragt. "Weisichnich" sollte lecker aussehen, voller Vitamine stecken und einfach nur etwas sein, auf das man immer Hunger haben kann. Bitte, liebe Produktentwickler, macht Euch an die Arbeit und denkt Euch schnell das ultimative und nicht zu teure Produkt aus, ja?

Donnerstag, 24. Februar 2011

Ersatz-Frühling


Es schneit schon wieder, dabei hatten wir den Winter eigentlich abbestellt. Das war ja auch klar, wenn man so mutig ist und die Schneeschaufel von ihrem angestammten Platz vor der Haustür entfernt und wegräumt. Als Ersatz für das trübe Wetter steht ein Blumenstrauß von ganz liebem Besuch in der Küche und verbreitet Frühling um sich herum.

Dienstag, 22. Februar 2011

Es brennt!


Fast genau zwei Jahre nach dem letzten Brand in der Dieburger Innenstadt, hat es vor etwa einer Stunde angefangen, in einem Fachwerkhaus, ein Bekleidungsgeschäft und Wohnhaus, in der Zuckerstraße zu brennen. Genau zu dieser Zeit war ich gerade einkaufen und musste mit ansehen, wie sich Rauchgeruch und leichte Nebelschwaden in aus dem Dachstuhl schlagende Flammen verwandelten.
Zusammen mit einigen anderen Passanten versuchten wir möglichst schnell, die Bekleidungsständer und  andere "Hindernisse" aus dem Weg zu räumen, damit die Feuerwehr durch kam. Die Sanitäter waren bemerkenswert schnell vor Ort. Gaffer waren fast noch schneller da. Wir hielten sie davon ab (oder versuchten es), im Wege herumzustehen, andere zu behindert oder sich selbst zu gefährden. Sobald die Polizei kam, machte ich mich fort, denn ich wollte mich auf keinen Fall in die Horde blökender und Handykameras zückender Schafe einreihen. Das Foto oben ist nicht von heute, sondern schon ein paar Monate älter. Mir zittern jetzt noch die Hände und immer wieder sind Sirenen zu hören. Die Familie tut mir so leid. Hoffentlich ist etwas zu retten und niemand muss im Krankenhaus bleiben.

Dienstag, 15. Februar 2011

Buchtip: Kochen und Backen mit Lieselotte


Wer die schönen Bilderbücher von Alexander Steffensmeier mit der Kuh Lieselotte mag, der braucht unbedingt dieses Kochbuch. Auf 63 liebevoll illustrierten Seiten werden zahlreiche Rezepte rund um Frühstück, Gemüsegarten, Geburtstag, Herbst und Weihnachten mit den einzelnen Arbeitsschritten kindgerecht erklärt. Der Untertitel lautet "Kinderleichte Rezepte vom Bauernhof" - Das reicht vom einfachen gekochten Ei über Müsli, Kuchen, Pizza, Tomatensauce, Kartoffelpuffer bis zur gebackenen Banane und Engelsaugen. Über 60 Rezepte listet das Inhaltsverzeichnis auf. Ideal, um mit den Kindern zu kochen oder es sie sogar allein versuchen zu lassen.
Aber schon das Anschauen der Illustrationen macht Spaß. Immer wieder entdeckt man noch etwas Neues. Die Gesichtsausdrücke der Kuh Lieselotte finde ich einfach herrlich und die Hühner hecken allerhand Streiche aus. Da gibt es auch schon einiges für Noch-nicht-Leser zu entdecken, die über Pappbilderbücher schon hinaus sind.
Ehrlich gesagt habe ich das Buch für mich selber gekauft. Ich liebe schön illustrierte Bilderbücher mit Geschichten, die die Pfantasie anregen, ohne erhobenen Zeigefinger auskommen und keine Klischees der momentan aktuellen Mode bedienen müssen.
Jetzt muß ich noch ein bißchen meine Bücher umsortieren, dann findet es seinen Platz neben diesem hier.

Samstag, 12. Februar 2011

Sie sind zurück!

Die Stare nämlich, eine regelrechte Invasion. Seit heute morgen sitzen sie im Park auf den Bäumen und zwitschern was das Zeug hält. Ab und zu piepst einmal eine Meise oder eine Amsel dazwischen, aber sie werden dann komplett niedergezwitschert.
Ob das jetzt ein Zeichen für Frühling ist?

Mittwoch, 9. Februar 2011

Pide-Teig


Gestern wartete ich auf einen Paketdienst und konnte deswegen nicht aus dem Haus, um ein Mittagessen zu erjagen. Also mussten die Standart-Vorräte reichen und die Inspiration kam aus dem Stapel der noch nicht ausprobierten Rezepte, die ich aus Zeitschriften ausgeschnitten oder aus Foren/ Blogs/ Kochrezeptseiten aus dem Internet ausgedruckt habe. Der Teig ist einfach und schnell nebenher zu machen und kann wie eine Pizza nach Geschmack und Vorratslage belegt werden oder man backt ihn "nackig" als Brot-Beilage zu einem Salat.

Pide-Teig

1 Beutelchen Trockenhefe
1TL Zucker
100 ml warme Milch
500g Mehl
1 TL Salz
ca. 150 ml warmes Wasser
2 Eiweiß
etwas Olivenöl

Backofen auf 50°C vorheizen. Aus Hefe, Zucker, warmer Milch und zwei Esslöffeln Mehl einen Vorteig mischen und 10 Minuten zugedeckt stehen lassen. Mit den restlichen Zutaten vermischen, ein Bällchen formen und mit Olivenöl beträufeln. Backofen ausschalten. Schüssel zugedeckt auf ein Holzbrettchen oder ähnliches stellen und den Teig im Backofen ca. 1 Stunde gehen lassen.
Herausnehmen. Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig kurz kneten, teilen (ich habe geviertelt und so vier Pide gemacht, das entspricht etwa einem ganzen Backblech), oval ausrollen und nach Wunsch belegen. Die Seiten etwas hochklappen und die Endzipfel zusammenkneifen.
Etwa 25 Minuten backen.

Kommt definitiv ins Familienkochbuch. Demnächst vielleicht als Mini-Pide, mal sehen :0) Für eine Erwachsene, einen Halbwüchsigen und ein Grundschulkind reicht auch die halbe Teigmenge zum satt werden.

Montag, 7. Februar 2011

2D-Gefriertruhe


Nach der 2D-Biokiste hängt jetzt mit Hilfe von Mini-Magneten auch eine 2D-Gefriertruhe aus laminiertem Papier an meinem Kühlschrank. Bei unserer Gefriertruhe bevorzuge ich das System der chaotischen Lagerhaltung, d. h. wo Platz ist, da kommen die neuen Einkäufe hinein. Da konnte es schon einmal vorkommen, dass ich nicht auf Anhieb wusste, in welcher der drei Schubladen der Blumenkohl oder die Erbsen waren. Das ist jetzt aber vorbei.
So ein Laminiergerät ist schon praktisch. Mit einem Non-Permanenten Stift streiche ich jeweils die aufgebrauchten Lebensmittel aus oder schreibe die neu dazu gekommenen dazu. Irgendwann wird dann mit einem feuchten Tuch abgewischt und neu geschrieben, damit es wieder ordentlich aussieht. So hat man immer alles im Blick, es gibt keine vergessenen Tupperdippchen mit undefinierbaren, antiken Resten mehr und man kann, ohne spekulativ in den einzelnen Schubladen herumzusuchen, abschätzen, ob die Vorräte zu den Ideen für das tägliche Mittagessen passen.

Sonntag, 6. Februar 2011

Siechenhaus

Ja, wir sind noch da, aber die ganze Woche war hier Hustensaft abmessen, Wadenwickel wechseln, Laugenbrezelchen reichen und Tee kochen das Hauptprogramm. Ab Morgen läuft es hoffentlich wieder normal weiter.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Wunschdenken

Im Grunde haben die
Menschen nur zwei Wünsche:
alt zu werden und
dabei jung zu bleiben.

Peter Bamm
deutscher Arzt, Schriftsteller und Journalist
(1897 - 1975)
 

Rechtliches

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 - Az.: 312 O 85/98 - “Haftung für Links” hat das Landgericht Hamburg entschieden,dass man durch die Erstellung eines Links die Inhalte dieser Seite ggfs. mit zu verantworten hat. Dies könne - so das Gericht - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller durch Links auf dieser Homepage erreichbaren Seiten und weise darauf hin, dass ich keinerlei Einfluss auf die Inhalte und auf die Gestaltung der durch Links von dieser Homepage erreichbaren Seiten habe. Die Nennung von Produkten und Marken anderer Hersteller oder Anbieter dient ausschließlich zur Information und stellt keine Empfehlung dar. Alle Rechte an Markennamen und Markenbegriffen, genannten Namen und Begriffe, liegen bei den jeweiligen Markeninhabern. Falls Sie vermuten, dass Inhalte dieser Homepage eines Ihrer Schutzrechte verletzt, teilen Sie mir das bitte umgehend per elektronischer Post mit, damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann.