Sonntag, 27. Februar 2011
Bald ...
Momentan überlege ich, mir eine neue Kamera zu kaufen. Ich würde gerne etwas tiefer in die Makro-Fotografie einsteigen und wirklich befriedigende Ergebnisse sind mit einer kleinen kompakten nicht wirklich möglich. Ab und zu ist einmal ein Glücksgriff dabei, wenn die Beleuchtung stimmt, das Motiv gut gelaunt ist, die Sternenkonstellation genau richtig ist und die Quersumme der Uhrzeit multipliziert mit dem Datum einer Primzahl entspricht.
Demnächst hoffe ich also mich an bessere Fotos herantasten zu können ... bald.
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Freitag, 25. Februar 2011
Marktlücke
Eine echte Marktlücke im Kühlregal, der Wurst-Theke oder beim Gemüse ist "Weisichnich". Das antworten die Kinder nämlich, wenn man sie nach einer zündenden Idee für das Mittagessen oder für den Brotbelag ihrer Wahl fragt. "Weisichnich" sollte lecker aussehen, voller Vitamine stecken und einfach nur etwas sein, auf das man immer Hunger haben kann. Bitte, liebe Produktentwickler, macht Euch an die Arbeit und denkt Euch schnell das ultimative und nicht zu teure Produkt aus, ja?
Donnerstag, 24. Februar 2011
Ersatz-Frühling
Es schneit schon wieder, dabei hatten wir den Winter eigentlich abbestellt. Das war ja auch klar, wenn man so mutig ist und die Schneeschaufel von ihrem angestammten Platz vor der Haustür entfernt und wegräumt. Als Ersatz für das trübe Wetter steht ein Blumenstrauß von ganz liebem Besuch in der Küche und verbreitet Frühling um sich herum.
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Dienstag, 22. Februar 2011
Es brennt!
Fast genau zwei Jahre nach dem letzten Brand in der Dieburger Innenstadt, hat es vor etwa einer Stunde angefangen, in einem Fachwerkhaus, ein Bekleidungsgeschäft und Wohnhaus, in der Zuckerstraße zu brennen. Genau zu dieser Zeit war ich gerade einkaufen und musste mit ansehen, wie sich Rauchgeruch und leichte Nebelschwaden in aus dem Dachstuhl schlagende Flammen verwandelten.
Zusammen mit einigen anderen Passanten versuchten wir möglichst schnell, die Bekleidungsständer und andere "Hindernisse" aus dem Weg zu räumen, damit die Feuerwehr durch kam. Die Sanitäter waren bemerkenswert schnell vor Ort. Gaffer waren fast noch schneller da. Wir hielten sie davon ab (oder versuchten es), im Wege herumzustehen, andere zu behindert oder sich selbst zu gefährden. Sobald die Polizei kam, machte ich mich fort, denn ich wollte mich auf keinen Fall in die Horde blökender und Handykameras zückender Schafe einreihen. Das Foto oben ist nicht von heute, sondern schon ein paar Monate älter. Mir zittern jetzt noch die Hände und immer wieder sind Sirenen zu hören. Die Familie tut mir so leid. Hoffentlich ist etwas zu retten und niemand muss im Krankenhaus bleiben.
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Dieburg
Dienstag, 15. Februar 2011
Buchtip: Kochen und Backen mit Lieselotte
Wer die schönen Bilderbücher von Alexander Steffensmeier mit der Kuh Lieselotte mag, der braucht unbedingt dieses Kochbuch. Auf 63 liebevoll illustrierten Seiten werden zahlreiche Rezepte rund um Frühstück, Gemüsegarten, Geburtstag, Herbst und Weihnachten mit den einzelnen Arbeitsschritten kindgerecht erklärt. Der Untertitel lautet "Kinderleichte Rezepte vom Bauernhof" - Das reicht vom einfachen gekochten Ei über Müsli, Kuchen, Pizza, Tomatensauce, Kartoffelpuffer bis zur gebackenen Banane und Engelsaugen. Über 60 Rezepte listet das Inhaltsverzeichnis auf. Ideal, um mit den Kindern zu kochen oder es sie sogar allein versuchen zu lassen.
Aber schon das Anschauen der Illustrationen macht Spaß. Immer wieder entdeckt man noch etwas Neues. Die Gesichtsausdrücke der Kuh Lieselotte finde ich einfach herrlich und die Hühner hecken allerhand Streiche aus. Da gibt es auch schon einiges für Noch-nicht-Leser zu entdecken, die über Pappbilderbücher schon hinaus sind.
Ehrlich gesagt habe ich das Buch für mich selber gekauft. Ich liebe schön illustrierte Bilderbücher mit Geschichten, die die Pfantasie anregen, ohne erhobenen Zeigefinger auskommen und keine Klischees der momentan aktuellen Mode bedienen müssen.
Jetzt muß ich noch ein bißchen meine Bücher umsortieren, dann findet es seinen Platz neben diesem hier.
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Bücher,
Küchenlatein
Samstag, 12. Februar 2011
Sie sind zurück!
Die Stare nämlich, eine regelrechte Invasion. Seit heute morgen sitzen sie im Park auf den Bäumen und zwitschern was das Zeug hält. Ab und zu piepst einmal eine Meise oder eine Amsel dazwischen, aber sie werden dann komplett niedergezwitschert.
Ob das jetzt ein Zeichen für Frühling ist?
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Mittwoch, 9. Februar 2011
Pide-Teig
Gestern wartete ich auf einen Paketdienst und konnte deswegen nicht aus dem Haus, um ein Mittagessen zu erjagen. Also mussten die Standart-Vorräte reichen und die Inspiration kam aus dem Stapel der noch nicht ausprobierten Rezepte, die ich aus Zeitschriften ausgeschnitten oder aus Foren/ Blogs/ Kochrezeptseiten aus dem Internet ausgedruckt habe. Der Teig ist einfach und schnell nebenher zu machen und kann wie eine Pizza nach Geschmack und Vorratslage belegt werden oder man backt ihn "nackig" als Brot-Beilage zu einem Salat.
Pide-Teig
1 Beutelchen Trockenhefe
1TL Zucker
100 ml warme Milch
500g Mehl
1 TL Salz
ca. 150 ml warmes Wasser
2 Eiweiß
etwas Olivenöl
Backofen auf 50°C vorheizen. Aus Hefe, Zucker, warmer Milch und zwei Esslöffeln Mehl einen Vorteig mischen und 10 Minuten zugedeckt stehen lassen. Mit den restlichen Zutaten vermischen, ein Bällchen formen und mit Olivenöl beträufeln. Backofen ausschalten. Schüssel zugedeckt auf ein Holzbrettchen oder ähnliches stellen und den Teig im Backofen ca. 1 Stunde gehen lassen.
Herausnehmen. Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig kurz kneten, teilen (ich habe geviertelt und so vier Pide gemacht, das entspricht etwa einem ganzen Backblech), oval ausrollen und nach Wunsch belegen. Die Seiten etwas hochklappen und die Endzipfel zusammenkneifen.
Etwa 25 Minuten backen.
Kommt definitiv ins Familienkochbuch. Demnächst vielleicht als Mini-Pide, mal sehen :0) Für eine Erwachsene, einen Halbwüchsigen und ein Grundschulkind reicht auch die halbe Teigmenge zum satt werden.
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Rezepte
Montag, 7. Februar 2011
2D-Gefriertruhe
Nach der 2D-Biokiste hängt jetzt mit Hilfe von Mini-Magneten auch eine 2D-Gefriertruhe aus laminiertem Papier an meinem Kühlschrank. Bei unserer Gefriertruhe bevorzuge ich das System der chaotischen Lagerhaltung, d. h. wo Platz ist, da kommen die neuen Einkäufe hinein. Da konnte es schon einmal vorkommen, dass ich nicht auf Anhieb wusste, in welcher der drei Schubladen der Blumenkohl oder die Erbsen waren. Das ist jetzt aber vorbei.
So ein Laminiergerät ist schon praktisch. Mit einem Non-Permanenten Stift streiche ich jeweils die aufgebrauchten Lebensmittel aus oder schreibe die neu dazu gekommenen dazu. Irgendwann wird dann mit einem feuchten Tuch abgewischt und neu geschrieben, damit es wieder ordentlich aussieht. So hat man immer alles im Blick, es gibt keine vergessenen Tupperdippchen mit undefinierbaren, antiken Resten mehr und man kann, ohne spekulativ in den einzelnen Schubladen herumzusuchen, abschätzen, ob die Vorräte zu den Ideen für das tägliche Mittagessen passen.
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Anleitung
Sonntag, 6. Februar 2011
Siechenhaus
Ja, wir sind noch da, aber die ganze Woche war hier Hustensaft abmessen, Wadenwickel wechseln, Laugenbrezelchen reichen und Tee kochen das Hauptprogramm. Ab Morgen läuft es hoffentlich wieder normal weiter.
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Donnerstag, 3. Februar 2011
Wunschdenken
Im Grunde haben die
Menschen nur zwei Wünsche:
alt zu werden und
dabei jung zu bleiben.
Peter Bamm
deutscher Arzt, Schriftsteller und Journalist
(1897 - 1975)
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Sprüche+Zitate
Samstag, 29. Januar 2011
Bauchnabel
Ob Hühner einen Bauchnabel haben oder nicht, ist ja mittlerweile bekannt. Aber ein Apfel aus der Bio-Kiste von dieser Woche hat mich dann doch etwas verblüfft.
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Küchenlatein
Freitag, 28. Januar 2011
Helleborus
Endlich! Nach acht Jahren Wartezeit und immer nur Blättern ohne Blüten, macht mein Helleborus erste Versuche zu blühen. Hurra! Und ich habe tatsächlich 5 Winterlinge gefunden! Warum manche Pflanzen so zögerlich blühen, ist schon rätselhaft. Aber ich nehme es als gutes Vorzeichen. Wer weiß, vielleicht strengen sich die Schwertlilien in diesem Jahr auch an? Ich weiß schon nicht mehr, welche Farben die einzelnen Pflanzen haben sollten.
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Garten+Natur
Donnerstag, 27. Januar 2011
Wirklich empfehlenswert ...
... ist es eher nicht, Cookie-Rezepte aus amerikanischen Krimis nachzubacken. Schon während dem Zusammenrühren des Teiges wurde mir schnell bewußt, dass es eine erschreckend fette und süße Angelegenheit werden würde. Deswegen habe ich mehr Mehl und eine tüchtige Ladung gerösteter, gehackter Haselnüsse dazu gemischt und die Butter- und Zuckermenge reduziert. Ohne Erfolg. Die Cookies liefen, wie zu erwarten war, tüchtig auseinander (war so vom Rezept gewollt). Sie schmecken eigentlich recht gut, aber bei jedem Bissen meint man, die Kalorien leise vor sich hin kichern zu hören bei der Aussicht, ungebremst sofort auf die Hüften durchzurutschen.
Fazit: Kommt definitiv nicht ins Familienkochbuch.
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Küchenlatein
Freitag, 21. Januar 2011
Ipod-Täschchen
Bei der Hausarbeit höre ich ganz gern das eine oder andere Hörbuch. Da man dabei aber durchs ganze Haus wuselt und möglichst immer beide Hände frei haben sollte, muss der Ipod irgendwo an der wuselnden Hausfrau befestigt werden. Vorzugsweise da, wo man nicht putzend über den Badewannenrand lehnt oder den Wäschekorb auf der Hüfte balanciert.
In dem Buch "Alles, was Fräulein so braucht" vom Maki (Anja Brinkmann) ist auf der Seite 41 genau das, was ich brauchte: Eine weich mit Volumenflies gepolsterte Tasche im Handy-Format, die man leicht mit Hilfe eins mit Schiebeknoten versehenen Bandes in eine Um-den-Hals-häng-Tasche umwandeln konnte. So kann man das Täschchen bequem um den Hals (möglichst weit oben in Ohrennähe) tragen. Kopfhörer mag ich nämlich so garnicht gern und benutze deswegen den kleinen Lautsprecher.
Der Stoff ist vom letzten Beutezug im Stoffladen im Industriegebiet, das Web-Bändchen ist (ferumhliegende) Letterschminge ebenfalls von mymaki. Kam Snap musste natürlich auch sein, zweifarbig :0)
Sodele, jetzt mache ich mein Hörbuch an und gehe noch ein bißchen Wollmäuse scheuchen.
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Nähen
Montag, 17. Januar 2011
Ipod-Spiele-Empfehlung: Trade Nations
Mit diesem (übrigens kostenlosen) Spiel für den Ipod, kann man sein eigens kleines Dorf bauen, Korn ernten, Rohstoffe produzieren, Bier brauen, Schafe halten und so den kleinen Einwohnern 14 verschiedene Jobs und hübsche Häuschen bieten. Wer mag, kann ein Wegenetz anlegen, sowie Bäume und Blumen pflanzen.
Die Bewohner wuseln umher, tragen Steine, Wolle, Holz und Stoff von hier nach dort. Die Bauern schwingen fleißig die Sense und die Schafhirten passen gut auf ihre Herde auf. Entweder man heuert Träger an, oder aber man holt die Güter an den Produktionsspitzen selber per Fingerstups ab.
Von Level zu Level entwickelt sich so eine eigene kleine Welt und die Entwickler von Jujuplay denken sich immer noch wieder etwas Neues aus. Demnächst kommt glaube ich die Unterhaltung der kleinen Kerlchen dran: ein Zirkus zieht ein mit Zelten und Attraktionen.
Die Steuerung ist übersichtlich und einfach zu verstehen.
Hier wird gerade etwas gebaut und die Bäckerei hat die Cookies fertig gebacken. Das ist übrigens nicht alles, was gebacken werden kann. Es gibt auch Donut und andere Leckereien. Die dauern dann eben etwas länger. Der Zimmermann kann zum Beispiel Vogelhäuschen bauen, anderswo gibt es Vogelbecken oder Gartenzwerge. Herz, was begehrst du mehr? Den Webern kann man bei der Arbeit zuschauen und in der Markthalle kann man Handeltreiben. Sogar ein wenig Zauberei kann man anwenden um die Produktion von Rohstoffen zu beschleunigen.
Es können sogar andere User besucht werden, das mache ich aber ehrlich gesagt nicht. Mir gefällt es so ganz alleine als Bürgermeister in meinem Dorf.
Süß, oder? Zu Weihnachten bescherten uns die Entwickler sogar Schnee. Der ist leider inzwischen schon wieder geschmolzen. Ich bin gespannt, was noch alles kommt.
Eine sehr hübsche und kinderleichte Simulation, ganz ohne Knallerei und Aktion.
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Sonntag, 16. Januar 2011
Frühlingsspaziergang
Vorhin haben wir einen richtigen Frühlings-Spaziergang zu den Pferden über die Felder gemacht. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten als wäre schon bald Ostern, das Gras war schön grün und man konnte so richtig auftanken.
Die Pferde haben auch Sonne getankt und über den Koppelzaun hinweg einem Reiter mit seinem Pferd beim Arbeiten zugeschaut.
Einige der Weiden waren überflutet. An manchen Stellen hatten sich richtige Seen gebildet. Schön, gelle?
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Garten+Natur
Kreismeister again!
Diesmal war es spannend wie ein Krimi. Mit nur einem Ring Vorsprung hat er es geschafft und Vater und Sohn kamen sehr stolz nach Hause. Heute tragt er seine neue Anstecknadel im Training. Im nächsten Jahr ist der Sohn dann schon bei der Jugend dabei.
Das Wettkampf-Ergebnis vom letzten Jahr ist hier.
Freitag, 14. Januar 2011
Alternativ
Es müssen nicht immer die gewohnten Tee-Fähnchen am Bändchen sein. Diesmal gibt es Früchtetee mit Zimt aus Pyramidenbeuteln und witzigem Blatt. :0)
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Donnerstag, 13. Januar 2011
Kleingärtner
Da hier mistiges Wetter ist (Sprühregen und Dämmerlicht), haben wir die Gartenarbeit nach drinnen verlegt. Das Bild zeigt futzelig kleine Rosen in H0 für die Gartenanlagen der Modelleisenbahn. Die Blütenköpfe muss man selbst an die Stengel kleben. Wir haben uns für die unserer Meinung nach sehr gute Qualität von Busch mit dem Namen "Natur pur" entschieden. Die Pflanzen sehen sehr natürlich aus, teilweise sind die Blütenblätter einzelner Blumen einzeln ausgeformt, Salat, Kohl und Kürbisse wirken richtig echt. Da macht das Basteln richtig Spaß und wir sind gespannt, wie es in der Anlage später wirkt.
Alternativ hätte es auch noch per Laser ausgeschnittenes und bedrucktes Spezialpapier gegeben. Uns hat aber trotz tollem Druck daran nicht gefallen, dass die Pflanzen eher zweidimensional wirken und die hellen Schnittkanten optisch sehr störend sind. Hatten wir uns im Modellbahnladen eigens angeguckt.
Zur Zeit wird für die Streckenführung eine leichte Gleisbetterhöhung berechnet und ausgesägt. Fotos gibt es davon demnächst wieder, bei den Lichtverhältnissen im Eisenbahn-Raum ist fotografieren gerade ziemlich unmöglich.
Hier unsere ersten Ergebnisse (zum Größenvergleich: Die Blumenkästen links vorn sind ca. 7mm lang, die Bäume mit Kübeln etwas über 5cm):
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