Samstag, 28. Dezember 2013
Durcheinander
Das Wetter ist zu warm für Dezember. Kein Wunder, dass die Natur durcheinander ist. Im Vorgarten blüht das erste Schneeglöckchen.
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Montag, 23. Dezember 2013
Fröhliche Weihnachten!
*
Euch
allen ein
Frohes Fest
und
für das
Neue Jahr 2014
wünsche ich Euch Erfolg,
jede
Menge große und
kleine Glücksmomente,
Zufriedenheit und Gesundheit
und
die Erfüllung Eurer
Wünsche, damit es ein Jahr
wird, an dass Ihr Euch immer gern
erinnern
werdet.
Samstag, 30. November 2013
Küchenfinale
Sodele, es ist soweit, die Küche ist fertig. Gestern wurde die Granit-Arbeitsplatte eingebaut und mit speziellem Silikon verfugt, das bis heute Vormittag aushärten musste.
... einmal nach rechts geschwenkt ...
... und einmal nach links ...
... und einmal umgedreht. Anstelle von Wasserkocher und Brotkasten habe ich eben doch die Mikrowelle dort hingestellt, das ist einfach praktischer.
Die Spüle ist unterhalb der Arbeitsplatte befestigt und die Kanten sind entsprechend gerundet. Die Spüle ist so groß, dass man eine Pfanne inklusive Griff bequem hineinstellen und säubern kann. Vorher war das nicht möglich. Nun werde ich mir noch ein Abtropftablett zulegen, das nach Gebrauch einfach im Schrank verschwinden kann.
Die Mülleimer für die Mülltrennung sind jetzt integriert und ich muss nicht mehr andauernd ins Esszimmer laufen, wenn ich Verpackungs- oder Papiermüll habe. Das sind zwar nur ein paar Schritte, aber es war weder gut durchdacht noch sonderlich dekorativ.
Die Knöpfe sind richtige Handschmeichler.
Das wär's, das ist nun meine neue Küche. Ach ja, jeweils recht und links in der Ecke sind LeMans-Schränke. Die Tabletts kann man ganz herausschwenken und man muss nicht mehr in den Schrank krabbeln und nach heruntergefallenen Sachen suchen.
Einige Schüsseln und anderes habe ich gleich aussortiert und gar nicht mehr eingeräumt. Für meine Teesorten habe ich jetzt sogar ein ganzes Fach für mich alleine (und das ist auch nötig...).
Apropos, Zeit für einen Ostfriesentee mit Milch ;0)
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Montag, 25. November 2013
Let it snow
Es schneit bei uns. Zum ersten Mal in dieser Saison.
Die Küche ist fast fertig eingeräumt. Schneckentempo, gelle? Aber ich habe dafür gleich zwei Entschuldigungen: Zum einen habe ich mir einen kräftezehrenden Erkältungsinfekt angelacht und dann auch noch einen Hexenschuss. Braucht beides kein Mensch. Jeder Handschlag läuft bei mir gerade in Zeitlupe ab. Schwer tragen geht ganz schlecht, also muss ich mehrmals laufen (langsam natürlich), um etwas zu holen. Gleich werde ich die Trinkbecher wieder aus dem Keller hoch holen, wo ich sie zwischengelagert hatte und dann noch ein paar Vorräte, dann dürfte alles wieder da sein.
Donnerstag, 21. November 2013
Küche (noch leer)
Den heutigen Tag werde ich damit verbringen, die hundert tausend und drei verschiedenen Töpfe, Löffel, Schüsselchen, Siebe, Kaffeebecher, Teller, Desserschälchen, Vanillezuckerbeutelchen und Teesorten, Mehl, Zucker und Kühlschrankinhalt, Pfannen, Toaster und Wasserkocher, usw. usf. auf den genau richtigen Platz in der Küche zu stellen.
Hier einmal Vorher-Nachher-Bilder:
Das ist die alte 30jährige Küche, nachdem wir die Oberschränke entfernt und neben das Haus gestellt hatten (Sperrmüll gestern hat sehr gut geklappt, es blieb nur eine Handvoll Geratze von vier Kubikmetern Küche auf der Straße verteilt übrig.)
Den charmanten Grauschleier wollten drei verschiedene Marken von Wandfarbe nicht überdecken, also musste ein Maler her. Die haben ganz andere Farben zur Verfügung.
Das ist die Küche vom Fenster aus betrachtet. Der Kühlschrank ist schon in den Flur gewandert. Hier sieht man auch, dass die Planung des Raumes nicht von einer Hausfrau vorgenommen wurde. Der relativ kleine Raum hat gleich zwei Türen (der Kühlschrank kann nur hinter der linken untergebracht werden), der Kamin ist der Kasten hinten rechts und die Anschlüsse für die Fußbodenheizung für das ganze Stockwerk befinden sich hinter dem Schrank, dem deswegen die Rückwand fehlen muss. Will man etwas an den Einstellungen ändern, muss ausgeräumt werden.
Die Kacheln sind nicht so meins, aber die auch noch zu erneuern, hätte den finanziellen Rahmen gesprengt.
Hinter den Schränken harrte so manche Überraschung auf unseren Haus-und-Hof-Elektriker, der dankenswerter Weise seinen verdienten Feierabend unterbrach, um schnell noch zwei Anschlüsse zu modernisieren, an die man nach Kücheneinbau erst einmal nicht mehr herankommen würde. Es ist einfach toll, dass er in der Parallelstraße wohnt.
Und das ist sie nun, meine neue Küche. Irgendwann, wenn es nicht regnet und das Licht besser zum Fotografieren geeignet ist, werde ich neue Bilder machen. Die Arbeitsplatte ist erst einmal nur provisorisch. Ende nächster Woche bekommen wir eine dunkle Granit-Arbeitsplatte. Schon der Name Nero Impala klingt irgendwie gut und nach Afrika. Bisher hatte ich noch nie eine Steinplatte in einer Küche und dies ist immerhin die 12. Küche, die ich in meinem Leben nutze. Ich bin gespannt.
Das Gerät zum Ausmessen des Raumes war toll: Ein großer piepsender Kasten auf einem Dreibein-Stativ. Auf dem Display konnte man gleich sehen, wie schief die Wände hier sind, aber es hält sich im Rahmen. In der alten Wohnung waren Wände und Böden viel kreativer.
Schön, gelle? Der Raum wirkt viel heller und größer und diese Handschmeichlerknöpfchen sind toll.
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Dienstag, 19. November 2013
Update
Seit heute Morgen rumoren die Monteure in der Küche. Es ist noch einiges zu tun, aber man sieht auch schon, wie es später einmal wird. Sogar ein paar Griffe sind schon angeschraubt und der neue große Kühlschrank wartet auf seinen Einsatz.
Freitag, 15. November 2013
Kirchenbuch 1898
Manchmal wird man beim Lesen der Kirchenbücher von Geburten oder wie in diesem Fall der Eheschließungen mit für heutige Verhältnisse amüsanten Randbemerkungen belohnt.
Hier die Übersetzung:
Die Titel Junggesell und
Jungfrau waren nicht
berechtigt, wie die sechs
Monate nach der Eheschlie-
ßung erfolgte Geburt
eines kräftigen Kindes
bewies.
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Donnerstag, 14. November 2013
Buntstifte: Kiwi
Zu Hause habe ich einen Versuch gestartet, die Schnittfläche einer Kiwi zu zeichnen (s. o.). Im Kurs gestern Abend habe ich dann festgestellt, dass man da noch viel lernen kann ...
Ich zeige Euch dann in ein paar Wochen das fertige Bild.
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Dienstag, 12. November 2013
Küchen-Content II
Wieder ein Küchen-Großkampf-Tag: Heute müssen alle Oberschränke leer geräumt und abmontiert werden, die Arbeitsplatte muss leer sein und die Kühl-Gefrierkombi zieht in den Flur um. Die Kamin-Verkleidung muss auch noch weg. Und alle Teile tragen wir dann neben das Haus, wo sie auf den ersten Sperrmülltermin in der nächsten Woche warten. Morgen kommt der Maler, da muss alles bereit sein.
5 1/2 Oberschränke sind noch zu leeren und ich staune mit leichtem Grauen im Hintergrund, was ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr benutzt habe und eigentlich auch nicht brauche.
Sodele, jetzt ein Hörbuch auf dem Ipad angeschaltet, dann schafft es sich leichter.
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Küchenlatein
Mittwoch, 6. November 2013
Küchen-Content
Wir bekommen bald eine neue Einbauküche. Die alte hatten wir mit dem Haus übernommen und so hat sie 30 Jahre auf dem Buckel und kommt in gediegener dunkler Eiche daher. So langsam wird es nun ernst, am 19.11. werden die Küchenmonteure anrücken. Einige Hängeschränke sind schon demontiert und zwei Sperrmülltermine stehen ins Haus.
Gestern war der Kernbohrer hier und hat das Loch in der Außenwand für die Abluft von der Dunstabzugshaube vergrößert.
Nächste Woche kommt dann der Maler und streicht alles wieder schon weiß. Ich bin zwar nicht ungeschickt mit dem Pinsel, aber der merkwürdige Untergrund des Putzes möchte auf gar keinen Fall die von mir besorgten drei verschiedenen Wandfarben annehmen und es schimmert ein aufdringliches grau darunter hervor.
Sodele, das Wetter meint es gut mit mir, es regnet nicht und so trabe ich eiligst in den Garten um ein Stück unter den Fliederbäumen von Unkraut zu befreien, mit einer Mähkante zu bändigen und mit hübschen Dickmännchen und Rindenmulch aufzuhübschen.
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Samstag, 2. November 2013
Herbstgemütlichkeit
Draußen fallen die Blätter und langsam fängt es an zu dämmern.
Hier drin ist der zweite Kuchen fertig gebacken, im Haus riecht es wie in einer Bäckerei und Morgen kommt Besuch. Wir vier testen den ersten, schon abgekühlten Kuchen mit einem leckeren Tee.
Gestern kam nämlich ein neues Backbuch mit der Post, das meine Mutter mir geschickt hat. Das muss man doch gleich ausprobieren, gelle?
Hier drin ist der zweite Kuchen fertig gebacken, im Haus riecht es wie in einer Bäckerei und Morgen kommt Besuch. Wir vier testen den ersten, schon abgekühlten Kuchen mit einem leckeren Tee.
Gestern kam nämlich ein neues Backbuch mit der Post, das meine Mutter mir geschickt hat. Das muss man doch gleich ausprobieren, gelle?
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Gartenplan
Der Plan für die Gestaltung des Vorgartens steht. Zuerst muss der Baum gepflanzt werden, danach gruppieren sich die Büsche, eine Mini-Hecke und meine Rosen darum herum. Und natürlich eine Mähkante muss sein.
Nur, ... der Baum ist gerade das Problem. Die Anfrage bei der vierten Baumschule läuft. Niemand hat unseren Wunschbaum oder kann ihn besorgen. Es ist eine rotlaubige Edelkastanie, die maximal 5 Meter gross wird und eine eher kugelige, kompakte Krone hat, wenn sie gross geworden ist.
Wenn also jemand ein paar Daumen zum Drücken übrig hat?
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Montag, 21. Oktober 2013
1066
Wilhelm der Eroberer an England rächte sich
Schlachtfeld von Hastings 1066.
Schlachtfeld von Hastings 1066.
Kennt Ihr den Merksatz noch? Bei mir geht es aber um keinen Wilhelm, sondern um Antons, Marias, Elisabeths, Rosinas, Annas, Ignatze und Johanns in rauen Mengen. Mein Ziel für Ende des Jahres waren ja die Tausendergrenze bei meinen Familienforschungen zu knacken. Es ist Oktober und ich bin schon weit darüber hinaus gekommen.
Momentan forsche ich gerade in den Kirchenbüchern von Niederschwedeldorf in Schlesien. Mein Highlight des heutigen Tages war die Hochzeit von einem Ur-ur-usw.-Großelternpaar im Jahre 1707.
Die Sterbefälle sind weniger erbaulich, eine Urahnin ist bei einer Cholera-Epidemie umgekommen und es ist traurig, wie viele Kinder schon in den ersten Lebensjahren starben.
Es sind mir beim Lesen einige Familien aufgefallen, in denen die Frau über zwanzig und mehr Jahre hinweg mit gleichbleibender Regelmäßigkeit jedes Jahr ein Kind bekam und meist auch wieder verlor.
Diese Zeit liegt erst ca.100 Jahre zurück, aber irgendwie haben sich die Lebensumstände der Menschen so sehr geändert, dass man meinen könnte, es wären viel mehr Jahre.
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Montag, 14. Oktober 2013
Buntstifte: Beerenzweig
So langsam wage ich mich an größere Sachen, diesmal ein Zweig mit Beeren und glänzenden Blättern, der vor unserer Haustür wächst und die Amseln in Scharen anlockt, wenn die Beeren reif sind.
Das nächste Motiv habe ich mir auch schon ausgeguckt, wenn es gut wird, kommt es in einen Rahmen und wird aufgehängt. Am Freitag wurden nämlich die 30 Jahre alten Steckdosen und Schalter im Erdgeschoss fast alle ausgetauscht. Die alten waren in dunkelbraun-metallic und teilweise schon ziemlich ausgeleiert. Die neuen sind fast weiß, sehen viel moderner aus und sind unauffälliger, so dass die Wände auf einmal etwas kahl wirken. Da müssen Bilder her.
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Dienstag, 8. Oktober 2013
Sudoku
Ich mag Sudokus. Und so habe ich beim Frühstücken eine dieser netten regionalen kostenlosen Zeitschriften angesehen und das leichte Sudoku gelöst. Sudokus sind wunderbar, um die Gedanken auf einen Punkt zu konzentrieren und danach das eigene Gedankenwirrwar zu strukturieren. Einmal Reset sozusagen. Funktioniert auch wunderbar beim Tetris-Spielen, da kann man auch sehr gut abschalten.
Naja, so leicht war das Rätsel dann doch nicht, wie mir schien, ich benötigte ca. 20 Minuten, was mir ein Stirnrunzeln verursachte und mich ein wenig an mir selber zweifeln ließ. Wenn das schon schwierig war, wie mögen dann "mittel" und "schwer" sein? Jetzt also das schwere, mal sehen, wie lange ich da brauche.
Gelöst nach 5 Minuten, ich kam kaum mit dem Schreiben hinterher, "Nebenrechnungen" waren völlig überflüssig. Da hat wohl jemand die Kategorien vertauscht. Gut, dass ich noch das "schwere" hinterher gemacht habe, sonst wäre ich eine Weile von Selbstzweifeln gebeutelt worden.
Und das ist wohl nicht nur mir so gegangen, denn es handelt sich um eine Seniorenzeitschrift.
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Montag, 7. Oktober 2013
Buntstifte: Herbstblatt
Seit zwei Wochen besuche ich einmal in der Woche einen neuen VHS-Kurs: Botanisches Zeichnen. Das Blatt, das ich heute Nachmittag gezeichnet habe, ist zwar noch weit davon entfernt, was für erfahrene Zeichner mit Buntstiften möglich ist, aber nach zweimal Kurs bin ich doch schon zufrieden mit mir (besonders, da ich seit der Schulzeit eigentlich nichts mehr gemalt habe).
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Sonntag, 6. Oktober 2013
Kleiner Besucher
Dieser vielleicht 3,5cm große Molch saß gerade direkt vor unserer Haustür und machte sich, nach einigen Minuten wärmendem Anhauchens unsererseits, weiter auf in Richtung Blumenbeet, um zwischen den Rindenmulch-Bröckchen zu verschwinden. Eine sehr gute Tarnung für ihn, wenn man nicht genau wusste, wo er saß, hätte man ihn nie entdeckt.
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Samstag, 5. Oktober 2013
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Ziele
Wohin du auch gehst,
geh' mit deinem ganzen Herzen.
(Chinesisches Sprichwort)
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Donnerstag, 26. September 2013
Kanzleischrift
Mittlerweile bewege ich mich bei der Familienforschung immer öfter in Kirchenbüchern, die jenseits der Sütterlinschrift liegen, nun will die Kanzleischrift gelernt sein. Hier ist eine sehr gute Übersicht dazu: Kanzleischrift
Die Beispiele helfen sehr. Während manche Pfarrer damals in Schönschrift geschrieben haben, gibt es andere, die sich in Schleifen und Schnörkeln verlieren und wieder andere, die mit kratzender Feder die Texte hingeschludert haben. Der Pfarrer von meinem heute Morgen aufgefundenen Eintrag war einer der ordentlichen Sorte. Obwohl ich noch sehr ungeübt bin, konnte man den Text bis auf zwei Wörter flüssig lesen. Das eine heißt "Bauer", bei dem anderen rätsele ich noch. Namen sind schwieriger, wegen den unterschiedlichen Schreibweisen und man darf nichts vermuten, sonst zieht sich der Lesefehler wie ein Rattenschwanz durch die nachfolgende Forschung.
Die Beispiele helfen sehr. Während manche Pfarrer damals in Schönschrift geschrieben haben, gibt es andere, die sich in Schleifen und Schnörkeln verlieren und wieder andere, die mit kratzender Feder die Texte hingeschludert haben. Der Pfarrer von meinem heute Morgen aufgefundenen Eintrag war einer der ordentlichen Sorte. Obwohl ich noch sehr ungeübt bin, konnte man den Text bis auf zwei Wörter flüssig lesen. Das eine heißt "Bauer", bei dem anderen rätsele ich noch. Namen sind schwieriger, wegen den unterschiedlichen Schreibweisen und man darf nichts vermuten, sonst zieht sich der Lesefehler wie ein Rattenschwanz durch die nachfolgende Forschung.
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Sonntag, 15. September 2013
Abwehrmaßnahmen
Es war einmal wieder an der Zeit, die Motten-Abwehrmaßnahmen in den Kleiderschränken und bei meinen Schafwoll-Vorräten zu erneuern. Also habe ich diverse Stoffe herausgesucht und einen Beutel voll Lavendelblüten in kleine Pyramidenbeutelchen eingenäht. Jetzt duftet es rund um die Nähmaschine wie in der Provence an einem Sommertag. Und da wir nicht so viele brauchen, gehen Morgen auch ein paar per Post auf die Reise zu anderen Kleiderschränken.
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Nähen
Donnerstag, 12. September 2013
Vermessen
Eben war ein Abgesandter des Möbelhauses hier, um die Maße unserer Küche zu nehmen. Im November ist es dann soweit, ich bekomme eine neue Küche. Die alte hat brav ihren Dienst für die Vorbesitzer des Hauses getan und mir nun 2 Jahre lang: 33 Jahre alt, massive Fronten in Eiche P43, Landhausstil. Als sie eingebaut wurde, lebte ich viele Kilometer entfernt, ging noch in die Grundschule und ahnte nichts davon, dass "unser Haus" gerade gebaut wurde.
Jetzt müssen wir noch Ausbau und Entsorgung organisieren, den Rolladengurt ändern, streichen und nachschauen, welche unvorhergesehenen Überraschungen hinter den Schränken lauern. Und wenn das alles fertig ist, kommt die Speisekammer dran.
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Dienstag, 10. September 2013
Angewandte Mathematik
Eben war ich Zahnpasta kaufen. Vor dem Zahnpasta-Regal musste ich kurz überlegen, ob man es mit einem Intelligenztest zu tun hatte, oder mit einer schief gelaufenen Marketing-Kampagne.
Eine Tube meiner Hausmarke kostet 1,29€. Die neue Sorte, die ich gerne mal ausprobieren würde, kostet 2,99€ in der Aktionspackung (eindeutig zu teuer, also wirklich). Daneben eine Packung mit dreimal Hausmarke und einmal Wunschausprobiersorte. Das ganze sollte also etwas weniger als 6,86€, der Summe der regulären Einzelpreise sein, oder? Nee, falsch gedacht.
Als von der Industrie jahrelang per Werbung indoktrinierter Verbraucher würde ich jetzt einen absoluten Kampfpreis von 3,89€ als self liquidating offer erwarten. Der Verkaufspreis von 2,77€ für das Paket lassen uns dagegen einen Blick in die Abgründe der Gewinnmargen von Zahncreme werfen.
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Montag, 2. September 2013
Mittwoch, 21. August 2013
Eingebunden
Am Anfang des neuen Schuljahres ist die traditionelle Zeit des Einbindens der neuen Schulbücher. Dabei ist neu so definiert, als dass diese Bücher für uns noch unbekannt sind. Neu sind sie keineswegs. In Hessen werden die Schulbücher geliehen. Manche Schüler gehen damit um, als wäre es nur ein Packen Altpapier auf dem Weg zum nächsten Kontaner. Es gibt auch Ausnahmen, aber das Buch, das ich gerade eben in eine neue Buchfolie eingeschlagen habe, wäre besser seinen Weg zum Kontainer zu Ende gegangen.
Die Folie schützt nun das Schulbuch nicht so sehr vor Verschmutzung und Knicken, die es im Rucksack abbekommen könnte, sondern eher den Rucksack vor dem Buch...
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Montag, 19. August 2013
Mitbewohner
Gestern war ein kleiner Flohmarkt in unserer Nähe. Dieses neue Haustier musste unbedingt mit und drehte gleich eine Runde in der Waschmaschine. Nun trocknet es langsam vor sich hin. Ursprünglich hatte ich geplant, es neben mein Spinnrad ins Schlafzimmer zu stellen, aber daraus wird nichts. Es wird erst einmal ins Kinderzimmer umziehen. Die Stofftierzeit ist doch noch nicht vorbei bei uns.
Mittwoch, 14. August 2013
Hindernis
Dass uns eine Sache fehlt,
sollte uns nicht davon abhalten,
alles andere zu genießen.
Jane Austen
britische Schriftstellerin
(1775 - 1817)
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Samstag, 10. August 2013
Donnerstag, 8. August 2013
Hopp!
Sind die nicht niedlich? Die Mini-Fröschlein haben die Kinder ganz vorsichtig aus dem Teich im Garten meiner Eltern gefangen und anschließend wieder hinein gesetzt.
In unserem Wanderurlaub in der Pfalz mussten wir an einem Tag mit der Nase am Boden durch den Wald laufen, weil so viele ganz ähnlich große Fröschlein (oder Krötlein?) unterwegs waren. Überall hopste es.
Donnerstag, 11. Juli 2013
Keine Zeit
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist,
um das zu tun,
wozu es im Winter zu kalt war.
US-amerikanischer Schriftsteller
1835 - 1910
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Dienstag, 9. Juli 2013
Buchschreiber
Kennt Ihr das? Manchmal, wenn man ein Buch liest, merkt man genau, dass der Autor sich sein Buch vorab stichwortartig notiert und in Kapitel einsortiert hat. Beim Schreiben des Buches versucht er dann verkrampft, sich durch irgendeine Überleitung von Stichpunkt zu Stichpunkt zu hangeln. Meist passiert das durch eine Mahlzeit, bei der üblicher Weise Wein, Gin Tonic oder andere alkoholische Getränke flaschenweise konsumiert werden. Kein Wunder, dass die Detektivin auf Seite 76 noch keinen Schritt weiter gekommen ist, das Verbrechen auch nur ansatzweise aufzuklären. 200 Seiten hat sie noch, um den Restalkohol loszuwerden und mit klarem Kopf an die Sache heran zu gehen. Wäre sie eine reale Person, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen.
Auf alle Fälle ist es Zeit für den Autor, sich eine neue Reihe auszudenken.
Auf alle Fälle ist es Zeit für den Autor, sich eine neue Reihe auszudenken.
Freitag, 5. Juli 2013
Und jetzt ...
... Ferien! Endlich! Die Kinder haben wieder gute Zeugnisse nach Hause gebracht und dazu jede Menge neue Schulbücher, alte Hefthüllen, Zeichenblöcke, Kunstkisten, Formulare, Elternbriefe, knittriges Konzeptpapier, vollgeschiebene Hefte und anderes, bisher Unerforschtes, bunt durcheinandergewürfelt. Das werden wir demnächst sortieren, bevor es sich als historisch interessantes Sediment in den Schulrucksäcken manifestieren kann. Aber heute nicht, nee.
Latein hat sich für den Großen nun erledigt, Physik auch. Wir werden beidem nicht nachtrauern.
Dafür gibt es Englisch und Informatik als LK.
Passend zum Ferienbeginn ist ein richtig tolles Wetter und die Sonne scheint durch die frisch geputzten Fenster (das muss ich extra erwähnen, den Fensterputzen ist mit eines der döfsten Kapitel der Hausarbeit).
Heute war ein Umschlag von der Württembergischen Landesbibliothek in der Post: Die erwarteten Kopien der Grabrede eines Urururgroßvaters von mir, der Stadtschultheiß in Weinsberg war und zwölf Kinder hatte. Eines davon ging nach Schlesien, wo sich nach der Geburt meines Ururgroßvaters die Spur verliert.
In Polen werden jetzt nach und nach die Archive digitalisiert. Nun brauche ich eine großzügige Portion Geduld, vielleicht werde ich eines Tags dann doch noch fündig.
Latein hat sich für den Großen nun erledigt, Physik auch. Wir werden beidem nicht nachtrauern.
Dafür gibt es Englisch und Informatik als LK.
Passend zum Ferienbeginn ist ein richtig tolles Wetter und die Sonne scheint durch die frisch geputzten Fenster (das muss ich extra erwähnen, den Fensterputzen ist mit eines der döfsten Kapitel der Hausarbeit).
Heute war ein Umschlag von der Württembergischen Landesbibliothek in der Post: Die erwarteten Kopien der Grabrede eines Urururgroßvaters von mir, der Stadtschultheiß in Weinsberg war und zwölf Kinder hatte. Eines davon ging nach Schlesien, wo sich nach der Geburt meines Ururgroßvaters die Spur verliert.
In Polen werden jetzt nach und nach die Archive digitalisiert. Nun brauche ich eine großzügige Portion Geduld, vielleicht werde ich eines Tags dann doch noch fündig.
Dienstag, 18. Juni 2013
Speiseplan
Heute zum Mittagessen: Erdbeeren all you can eat.
Abendessen: Ananas all you can eat.
So einfach kann das sein.
Abendessen: Ananas all you can eat.
So einfach kann das sein.
Montag, 10. Juni 2013
Das gibt sich
Viel' Klagen hör' ich oft erheben
Vom Hochmut, den der Große übt;
Der Großen Hochmut wird sich geben,
Wenn uns're Kriecherei sich gibt.
Vom Hochmut, den der Große übt;
Der Großen Hochmut wird sich geben,
Wenn uns're Kriecherei sich gibt.
(1747 - 1794)
deutscher Dichter, Theologe und Jurist
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Him-Pilze
Mit Himbeeren und Blaubeeren bin ich sehr pingelig. Beim Waschen gucke ich ganz genau, ohne Brille jede Beere dicht vor die Augen haltend, damit ich keinen Schimmel übersehe. Manchmal versteckt er sich richtig gut. Der hier war aber gut zu sehen und fast schon hübsch, wie kleine gestielte blaue Perlen.
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Sonntag, 9. Juni 2013
Nächtliche Besucher
Unter dem Dach, im Zimmer des Großen, wird es bei den sommerlichen Temperaturen sehr warm. Deswegen lassen wir abends das Dachfenster möglichst lange offen, damit es etwas abkühlen kann. Gestern Abend kam uns auf der Treppe ein abendlicher Gast entgegen, der das Dachfenster als Einladung verstanden hatte: Eine Riesenameise, vermutlich eine Schwarze Rossameise. Im Prinzip keine Unbekannte, im Laufe meines Lebens habe ich schon einige gesehen, aber diese hier war dann doch etwas besonderes. In einem Marmeladenglas gefangen hielt sie lange genug still, um vermessen zu werden: Mit Fühlern exakt 2,5cm!
Danach haben wir sie natürlich vor der Haustür ausgesetzt.
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Mittwoch, 29. Mai 2013
Neue Wege der Politik?
Arbeitet jetzt die Wirtschaft bei der Lösung der Rentenfrage enger mit der Politik zusammen? Kaninchen mit Ente, Seelachs mit Makrele und Senior mit Geflügel? Ich glaube, da sollte jemand das Design seiner Produktverpackung noch einmal überdenken...
Dienstag, 28. Mai 2013
Mutanten-Tulpe
Die Tulpen sind nun alle abgeblüht. Die Stängel habe ich abgeschnitten, damit die Kraft der Pflanze nicht in die Samenbildung geht. Diesen Fruchtknoten habe ich allerdings stehen gelassen. Die Größe ist wohl etwas außergewöhnlich, oder? Etwas Derartiges habe ich noch nie gesehen.
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Montag, 27. Mai 2013
Spatzen
Die Spatzen haben trotz des schlechten Wetters Junge, die sogar schon flügge sind. Nebst Onkel und Tanten hopsen sie in unserem Garten umher und sammeln die frisch ausgesäten Grassamen wieder ein, die ich ausgestreut habe.
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Mittwoch, 15. Mai 2013
Unwissend
Wer nichts weiß
und hören will
vom Damals,
begreift
das Heute nicht.
(1900 - 1995)
Schlesischer Lehrer und Schriftsteller
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Dienstag, 14. Mai 2013
Bodensonne
Wirklich sonnig ist es heute bei uns nicht, aber dafür blühen die Rapsfelder in einem so sonnigen gelb, dass das mehr als aufgehoben wird, einfach nur wunderschön. Da es es keine Mühe, zur etwas weiter entfernten Autowerkstatt über die Felder fahren zu müssen. Nun hat das Auto wieder Sommerschläppchen aufgezogen und fährt brav, wie es sein soll. Auch sonst konnte ich einiges von meiner todo-Liste abhaken, das schon eine gefühlte Ewigkeit dort anklagend herumdümpelte. Das fühlt sich gut an und macht unternehmungslustig.
Dienstag, 30. April 2013
Marktlücke
Auf geheimnisvolle Weise hatten sich hier drei verschiedene Reste in Spülmittelflaschen angesammelt und standen im Weg herum. Ich habe sie einfach in ein kleines Fläschchen umgeschüttet und heraus dabei kam ein hübscher Farbverlauf. Wenn es so etwas zu kaufen gäbe, vielleicht in Regenbogenfarben, wäre mein verspieltes Ich sofort bereit es käuflich zu erwerben.
Falls jemand von den Damen und Herren Spülmittel-Herstellern mitlesen sollte: Grüne Wirbel wären auch ganz nett oder Ozeanwellen, oder bunte Kugeln in transparentem Spüli. Ich bin mir sicher, Sie bekommen das schon hin.
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Mittwoch, 24. April 2013
Tulpenmischung
Die Discounter-Tulpenmischung des vergangenen Jahres ist ein voller Erfolg. Zwar ist mit der Abbildung auf der Verpackung keine Ähnlichkeit festzustellen, von bunt kann auch nicht die Rede sein, aber mir gefallen die unterschiedlichen Rotnuancen richtig gut.
Die Narzissen dagegen haben beschlossen, durch absolute Abwesenheit zu glänzen. Nicht eine einzige hat sich gezeigt, obwohl ich zwei oder drei unterschiedliche Sorten in den Beeten verteilt hatte.
Merkzettel für den Herbst also: Narzissen und Schneeglöckchen nicht vergessen.
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Montag, 22. April 2013
Besuchskatze II
Sie wird jetzt zutraulicher, ist manchmal schon vor 7 Uhr Morgens vor der Haustür und wartet auf uns, wenn wie aus dem Haus kommen. Im Garten muss man sich vorsehen, dass man nicht über sie stolpert, aber meist kündigt sie sich jetzt durch ein triumphierendes "Miau" an und gurrt dann glücklich vor sich hin.
Ich habe einen zweiten Versuch gestartet, anhand der Ohrtätowierung herauszubekommen, wo die Katze zu Hause ist, bisher kam aber noch keine Antwort. Ich warte jetzt noch ein paar Tage ab, dann versuche ich es bei den beiden Tierärzten im Ort.
Montag, 15. April 2013
Dimensionen
Die Angst sieht die Gefahr
durch ein Vergrößerungsglas.
Elfriede Hablé
Österreichische Aphoristikerin und Musikerin
(geb. 1934)
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Sonntag, 14. April 2013
Wetterbericht
Endlich Frühling!
Heute gesehen:
einen Star
ein Zitronenfalter
Bienen und Hummeln
blühende Tulpen und Narzissen
in der Sonne schlafende Katzen
An der Eisdiele war eine Schlange von ca. 15 Metern Länge. Das sagt doch alles, gelle?
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Samstag, 6. April 2013
Besuch
Vorhin lief ein Entenpaar durch unsere Straße. Zuerst wurde der Garten der Nachbarn beguckt, dann liefen sie die Straße auf und ab und schauten sich die Gegend an. Immer wenn ein Auo kam, hopste ich über den Gartenzaun und scheuchte sie sachte auf den Bürgersteig zurück. Scheu waren sie nämlich garnicht, selbst unsere Besuchskatze, die einen Sonntagsbraten ins Auge fasste, konnte sie nicht wirklich erschrecken.
Vorhin habe ich ernst gemacht und den Winterschutz in Form von vielen Tannenzweigen von den Beeten geklaubt und in die grüne Tonne entsorgt. Jetzt soll der Frühling endlich kommen. Das Unkraut ist auch der Überzeugung, aber das gehört eben dazu.
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Montag, 1. April 2013
Osterlämmer
Beim Freizeitgelände Spießfeld grast zur Zeit eine Schafherde mit vielen Lämmern. Heute durfte man beim Schäfer gucken und fragen kommen und danach konnte man die kleineren Kinder über den Spielplatz scheuchen, während man auf der Bank sitzend über den See guckte und den Schafen beim Blöken zuhörte.
(Und wenn man die Einstellungen der Kamera vor dem Knipsen und nicht erst später zu Hause überprüft hätte, dann hätten es wirklich schöne Bilder werden können, grmpf!)
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Montag, 25. März 2013
Anachronismus
Geldstücke habe ich ja schon öfter gefunden, aber heute musste ich zweimal hinschauen, um meinen Augen zu trauen. Auf dem Grünstreifen neben dem Bürgersteig lag, nur leicht verschmutzt, als hätte sie jemand letzte Woche erst verloren, eine Münze, wie ich sie noch niemals in meinem Leben in der Hand hatte: 2 Reichsmark von 1938.
Vor kurzem wurde an dieser Stelle ein Baum entfernt. Vermutlich steckte das Geldstück seit Jahrzehnten zwischen den Wurzeln. Sachen gibt's.
Vor kurzem wurde an dieser Stelle ein Baum entfernt. Vermutlich steckte das Geldstück seit Jahrzehnten zwischen den Wurzeln. Sachen gibt's.
Donnerstag, 21. März 2013
MHD-Angabe
Ob die schokolierten Kaffeebohnen tatsächlich zum Ende des Mindesthaltbarkeits-Datums noch so lecker sind, wird wohl niemand von uns mehr nachprüfen können.
Oder hat da jemand "Angabe des MHD" im übertragenen Sinne verstanden?
Das ist ja fast so gut wie damals, als ich einer Verkäuferin im Juni an der Kühltheke einen Joghurt mit einem "Verfalls-Datum" vom Februar unter die Nase hielt und sie mir weissmachen wollte, damit sei der Februar des kommenden Jahres gemeint.
Ein echtes Highlight im Leben einer Hausfrau. Ich grinse heute noch, wenn ich daran denke.
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Küchenlatein
Dienstag, 19. März 2013
Pyramidensalz
Beim Discounter mit dem großen A konnte ich meine Neugier einmal wieder nicht im Zaum halten und musste mir geräuchertes Pyramidensalz aus Zypern mitnehmen, zumal es in einer optisch recht ansprechenden wiederbefüllbaren Zahlmühle daher kommt.
Im Prinzip ist es ja auch nur Salz, aber die ungewöhnliche Form ist schon etwas besonderes. Die Produktion ist aufwendiger als beim normalen Meersalz. Nachdem das Meerwasser mit Hilfe der Sonne zu einer konzentrierten Sole reduziert wurde, leitet man die Flüssigkeit in Siedepfannen und erhitzt sie langsam. Dabei entstehen an der Oberfläche kleine Salzwürfel, die sich an den Kanten verbinden und so die Mini-Pyramiden formen. Jetzt werden sie abgeschöpft und getrocknet, et voilà!
Der Räuchergeschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber zu Fleisch oder Fisch kann ich es mir schon vorstellen.
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Sonntag, 17. März 2013
Besuchskatze
Irgendwann im Laufe des Vormittags kommt unsere Besuchskatze bei uns vorbei. Wo sie normalerweise wohnt, kann ich nur vermuten. Sie wartet geduldig und schaut durch das bequem in Katzenhöhe angebrachte Fensterchen, ob jemand daheim ist. Sobald man die Haustür öffnet, kommt sie herein und lässt sich ausgiebig streicheln. Dann geht es auf Rundgang durchs Erdgeschoss, gefolgt von einer weiteren Streicheleinheit, bis sie wieder durch die Haustür verschwindet. Das kann sich pro Tag noch zweimal wiederholen.
Gerne taucht sie auch unhörbar hinter mir im Garten auf und sorgt mit einem gezielten "Miau" dafür, das ich vor Schreck fast aus den Gartenschuhen springe.
Mittwoch, 13. März 2013
Kleinster Wohnwagen
Ist der nicht süß? Als Kind wäre das mein absoluter Traum gewesen.
Das britische Unternehmen ETA (Environmental Transport Association) stellte den Mini-Caravan vor einiger Zeit vor. Innen ist es richtig gemütlich, mit Bett, Fernseher (hätte es nicht gebraucht) und Teekocher (doch, der ist wichtig, besonders bei einem britischen Produkt).
Guckst du hier für Bilder aus dem Innenraum:
https://www.eta.co.uk/2011/04/17/mobility-scooter-caravan-built-to-beat-royal-wedding-queues/
Montag, 11. März 2013
Art Clay
Am Samstag war ich bei einem Art Clay Kurs bei der VHS und dies ist das Ergebnis: Ein Vogelhäuschen in Feinsilber.
Freitag, 8. März 2013
Fernsicht
Mit dem Altwerden ist es
wie mit Auf-einem-Berg-Steigen:
Je höher man steigt,
desto mehr schwinden die Kräfte,
aber umso weiter sieht an.
Ingmar Bergman
(1918 - 2007)
schwedischer Drehbuchautor,
Film- und Theaterregisseur
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Sprüche+Zitate
Donnerstag, 28. Februar 2013
Nein, Danke
Gestern war ein Katalog von Peter H.ahn trotz unserem Keine-Werbung-Aufkleber als Postwurfsendung in unserem Briefkasten.
Das schlimme daran ist nicht so sehr die Papierverschwendung, als der Zustand der Models darin. Einige sehen, selbst wenn man eine großzügige Verwendung der ganzen Photoshop-Klaviatur abzieht, dermaßen verhungert aus, dass man sofort eine Aktion ins Leben rufen möchte: Care-Pakete-für-magersüchtige-Models. Frauen, deren Oberarme genauso dünn sind wie die Handgelenke, haben vermutlich außer Gemüsesticks und Knäckebrot in ihrem Leben noch keine feste Nahrung zu sich genommen.
Zwar haben die Mode-Anbieter anscheinend gemerkt, dass sie in einer Gesellschaft, die immer dicker, anstelle von dünner wird, mit der Bekleidung für Zahnstocher nicht weiter kommen. Nun schreiben sie ab und zu "feminine Passform" wahllos an die Beschreibung einiger Hosen, allerdings sucht man an den Models diese femininen Formen vergeblich.
Was die dort anhaben, ist nicht einmal Größe 36, das muß mindestens eine nicht käuflich zu erwerbende Gr. 34 sein, die an den unsichtbaren Stellen zusammengetackert wurde.
Nein, Herr Hahn, mit der Präsentation Ihrer Produkte liegen Sie voll daneben. Bitte nehmen Sie in Zukunft Models ohne Eßstörungen und sagen sie ihrem Photoshop-Künstler, das ein Gesäß durchaus Bestandteil der Anatomie ist und nicht wegretuschiert werden muß.
Und jetzt: Einmal Altpapiertonne, da hilft Ihnen auch der 15€ Gutschein nichts.
Das schlimme daran ist nicht so sehr die Papierverschwendung, als der Zustand der Models darin. Einige sehen, selbst wenn man eine großzügige Verwendung der ganzen Photoshop-Klaviatur abzieht, dermaßen verhungert aus, dass man sofort eine Aktion ins Leben rufen möchte: Care-Pakete-für-magersüchtige-Models. Frauen, deren Oberarme genauso dünn sind wie die Handgelenke, haben vermutlich außer Gemüsesticks und Knäckebrot in ihrem Leben noch keine feste Nahrung zu sich genommen.
Zwar haben die Mode-Anbieter anscheinend gemerkt, dass sie in einer Gesellschaft, die immer dicker, anstelle von dünner wird, mit der Bekleidung für Zahnstocher nicht weiter kommen. Nun schreiben sie ab und zu "feminine Passform" wahllos an die Beschreibung einiger Hosen, allerdings sucht man an den Models diese femininen Formen vergeblich.
Was die dort anhaben, ist nicht einmal Größe 36, das muß mindestens eine nicht käuflich zu erwerbende Gr. 34 sein, die an den unsichtbaren Stellen zusammengetackert wurde.
Nein, Herr Hahn, mit der Präsentation Ihrer Produkte liegen Sie voll daneben. Bitte nehmen Sie in Zukunft Models ohne Eßstörungen und sagen sie ihrem Photoshop-Künstler, das ein Gesäß durchaus Bestandteil der Anatomie ist und nicht wegretuschiert werden muß.
Und jetzt: Einmal Altpapiertonne, da hilft Ihnen auch der 15€ Gutschein nichts.
Dienstag, 26. Februar 2013
Gartensaison
Die Gartensaison ist eröffnet, ähem, aber bei mir persönlich beschränkt es sich darauf, dass die frisch bezogenen Betten jetzt frühlingsgrüne Streifen haben. Außerhalb des Hauses werkeln seit ein paar Stunden zwei Gärtner vor sich hin und machen den Vorgarten schön. Ich bin sehr dankbar dafür, denn wenn ich das selber hätte machen müssen, würde ich Wochen brauchen und mein Rücken würde es sehr übel nehmen. Man ist nämlich auch nicht mehr der junge Hüpfer, der unermüdlich Steine schleppt und
einen Dschungel zwischen Mittagessen und Kaffetrinken lichtet.
Aber die Planung, wie der Garten in den nächsten drei bis vier Jahren aussehen soll, die ist schon ganz weit fortgeschritten. Die Wunschliste ist lang, aber das wird schon.
einen Dschungel zwischen Mittagessen und Kaffetrinken lichtet.
Aber die Planung, wie der Garten in den nächsten drei bis vier Jahren aussehen soll, die ist schon ganz weit fortgeschritten. Die Wunschliste ist lang, aber das wird schon.
Samstag, 23. Februar 2013
Farbfehler
Wegen der schlechten Lichtverhältnisse kann ich Euch leider die wunderschöne Farbe der Glockenblumen, die seit gestern eine Frühlingsahnung auf die Fensterbank im Esszimmer zaubern, garnicht richtig zeigen. Stellt Euch das alleschönste blauviolett vor.
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Allgemein
Mittwoch, 20. Februar 2013
Zwergenzipfel
Beim Einkaufen mussten diese niedlichen winzigen Paprikaschoten unbedingt mit. Sie sind nur ca. fünf Zentimeter groß und eigentlich hatte ich gehofft, dass man die Kerne heraussammeln und aussäen kann. Dummerweise sind aber garkeine drin.
Da fragt man sich, wie sie überhaupt wachsen konnten. Andererseits gibt es ja seit Ewigkeiten kernlose Weintrauben, ohne dass man sich diese Frage stellt. Sie sind z. B. ideal für die Brotbox, zum Mitnehmen (wenn Morgen früh noch welche übrig sein sollten).
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Küchenlatein
Dienstag, 19. Februar 2013
Himmelhoch
Die alten Wohntürme der FH hier in Dieburg sind verschwunden. Naja, wirklich weg sind sie noch nicht, eher transformiert. Der Berg aus Schutt und Geröll ist geschätzt bestimmt 10 Meter hoch. Der Mobilfunkmast dahinter ist schon recht groß, der Berg ist aber höher. Wenn dann noch ein Bagger zügig auf dem Grat umherfährt und eine weitere Fuhre Steine ablädt, sieht es ziemlich surreal aus.
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Dieburg
Montag, 18. Februar 2013
Eiskunst
Eisblumen sind eine wunderschöne Sache, richtige kleine Kunstwerke. Aber was heute Morgen auf der Windschutzscheibe des Autos zu sehen war, ist schon etwas Besonderes. So groß wie eine Hand war die Fläche. Ich sehe darin eine Frau (links), die eine Rosenknospe betrachtet. Erstaunlich, oder?
Mittwoch, 13. Februar 2013
Relativ schwer
Zu glauben ist schwer.
Nichts zu glauben ist unmöglich.
Victor Hugo
(1802 - 1885)
französicher Schriftsteller
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Sprüche+Zitate
Mittwoch, 6. Februar 2013
Der erste Krokus
Naja, ist ein wenig geschummelt, denn er blüht nicht im Garten, sondern inhäusig auf unserer Fensterbank im Esszimmer. Aber er hebt die Laune ungemein, mit seinen hübsch gezeichneten Blütenblättern.
Der Herr des Hauses weilt weltrettend in San Francisco. Dort sind für heute Sonnenschein und 16 Grad gemeldet, wovon er aber leider nicht viel haben wird, da das Weltretten ja meistens im Haus stattfindet und das steht auch noch in einem Industriegebiet. Vielleicht haben die Konferenzräume noch nicht einmal Fenster, da kommt anscheinend öfter vor. Eine ziemliche Verschwendung von Frühlingslicht und -luft, finde ich.
Sodele, nun geht es weiter mit der Wollmausjagd, ehe die Kinder aus der Schule kommen, möchte ich fertig sein.
Montag, 4. Februar 2013
Stadt-Land-Fluss
... Name-Tier-Beruf-Prominenter
Habt Ihr das auch früher immer gespielt? Wir ja, vorzugsweise in der Schule oder auf langen Autofahrten um die Wartezeit zu verkürzen.
Für das "H" bei den Tieren habe ich was für Euch, denn Hase, Hirsch oder Hund kann ja jeder: Der Halligflieder Spitzmaus Rüsselkäfer. Den gibt es tatsächlich und der Name ist eindeutig länger als der kleine Kerl selber. Guckt mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Halligflieder-Spitzmaus-Rüsselkäfer
Habt Ihr das auch früher immer gespielt? Wir ja, vorzugsweise in der Schule oder auf langen Autofahrten um die Wartezeit zu verkürzen.
Für das "H" bei den Tieren habe ich was für Euch, denn Hase, Hirsch oder Hund kann ja jeder: Der Halligflieder Spitzmaus Rüsselkäfer. Den gibt es tatsächlich und der Name ist eindeutig länger als der kleine Kerl selber. Guckt mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Halligflieder-Spitzmaus-Rüsselkäfer
Freitag, 1. Februar 2013
Mittwoch, 30. Januar 2013
Wetterwechsel
So sah unser Futterhäuschen noch vor wenigen Tagen aus: Mit schickem Schneemützchen.
Nun hat es getaut und es regnet immer wieder vorfrühlinghaft vor sich hin. Die zentimeterdicke Eisschicht ist von den Straßen verschwunden und das Schneeräumen als die erste Amtshandlung vor dem Frühstück ist erstmal gestrichen.
Übermorgen gibt es hier in Hessen schon Halbjahreszeugnisse. Außerdem gibt es neue Stundenpläne und andere Änderungen. Wir wissen schon, dass zwei Lehrerinnen wechseln werden, in Mathe und Chemie.
In der Familienforschung gibt es fast jeden Tag neue Überraschungen, das ist spannend und momentan warte ich auf die Antwort auf drei oder vier Anfragen an Museen und Archive, die weitere bisher verschüttete Informationen zu Tage bringen könnten.
Die Spuren führen zum ersten Mal nach Böhmen und Mähren oder vielleicht nach Frankreich, die interessanteste aber geht nach Wien. Wenn die sich als richtig herausstellt, dann ist eines der Familiengeheimnisse gelöst, an dem ich jetzt seit einem halben Jahr recherchiert habe.
Apropos Recherche, eigentlich sollte ich längst schon mehr für zwei Beiträge für das neue Jahrbuch des Heimatvereins geschrieben haben. Aber die Stapel der gesammelten Informationen wird nur immer höher und ich habe noch keinen Buchstaben geschrieben, dafür aber viel gelesen und herausgefunden. Allerdings fehlen noch ein paar Knackpunkte, die ich vielleicht noch diese Woche herausfinde, falls ich die richtigen Ansprechpartner erreiche.
Und, ja ... da war noch sowas wie Hausarbeit ... glaub ich.
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Sonntag, 27. Januar 2013
Mücken
Kaum klettert das Thermometer auf 0,5 Grad plus, schon sind auch die Mücken wieder da und tanzen an der Fensterscheibe, als wäre es das Schaufenster eines Mückenrestaurants. Ich komme mir sehr beobachtet vor ...
Donnerstag, 17. Januar 2013
Kugelig
Wer glaubt, dass dies hier nur eine kleine Kugel ist, der irrt. Weil wir wissen wollten, was da in der Guinness-Dose so klappert, haben wir die Dose kurzerhand mit einer Küchenschere zerschnitten (die Getränkedosen von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren) und heraus kullerte ein ...
... Floating Widget. Es ist eine Kugel, deren einzige Aufgabe es ist, das Bier mittels eingeschlossenem Gas, mit dem nötigen Schaum zu versehen, damit der beim Öffnen unweigerlich durch die Gegend spritzt und danach geheimnisvoll in der Dose zu klappern.
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Mittwoch, 16. Januar 2013
Gründlich
Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren.
Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden.
Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden.
William C. Faulkner
(1897 - 1962)
amerik. Schriftsteller
und Literatur-Nobelpreisträger
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Sprüche+Zitate
Montag, 14. Januar 2013
Keine Werbung II
Nachdem ich ja einen unübersehbaren Aufkleber auf unseren Briefklasten geklebt habe, dass wir keine Werbung mehr wünschen, habe ich nun auch meine Emails durchgesehen und bemerkt, wie viele Newsletter meinen Postkorb zumüllen erreichen. Kurzerhand habe ich 20 (!!!) abbestellt. Das Ansehen und danach löschen kostet alles Zeit und es kommt so selten vor, dass etwas wirklich Wichtiges in den Newslettern steht, oder?
Ich hoffe, meine Abmeldungen werden nicht ebenso ignoriert, wie mein Aufkleber am Briefkasten. Wir bekommen nach wie vor Unmengen Werbung...
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Allgemein
Sonntag, 13. Januar 2013
Garten 1.0
Gestern habe ich die Gartensaison eingeläutet und den Schredder mit unzähligen sperrigen Zweigen gefüttert, die ich von einem besonders ausladenden und wuchsfreudigen Strauch vom Terrassenbeet geschnitten habe. Der hat jetzt eine radikale Kurzhaarfrisur und sieht etwas kümmerlich aus. Das gibt sich aber wieder.
Überall kommen schon die grünen Spitzen der Zwiebelblumen aus der Erde. Es sind mehr, als ich in Erinnerung hatte. Und da ich auch nicht mehr weiss, welche Zwiebeln ich wo vergraben habe, wird es bestimmt demnächst sehr bunt.
Überall kommen schon die grünen Spitzen der Zwiebelblumen aus der Erde. Es sind mehr, als ich in Erinnerung hatte. Und da ich auch nicht mehr weiss, welche Zwiebeln ich wo vergraben habe, wird es bestimmt demnächst sehr bunt.
Donnerstag, 10. Januar 2013
Vorfrühling
Vor unserer Haustür hat die Bartnelke beschlossen, den Frühling einzuläuten und noch vor den Winterlingen und Krokussen zu blühen.
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Garten+Natur
Dienstag, 8. Januar 2013
Weihnachtskarten 2012
Ich war Euch ja noch die traditionelle Girlande aus Weihnachtskarten aus unserem Wohnzimmer schuldig.
Hier ist sie nun schön, gelle?
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Weihnachten
Sonntag, 6. Januar 2013
Keine Werbung
Der Inhalt des Briefkastens heute Morgen, brachte das Fass zum Überlaufen.
Es ist Sonntag (nur fürs Protokoll) und der Briefkasten war vollgestopft mit Prospekten und kostenlosen Werbezeitungen. So um die zwanzig Minuten habe ich damit verbracht, alles durchzublättern und festzustellen, dass ich von allem angepriesenen Zeug garnichts brauche. Ohnehin gab es dabei kaum echte Angebote, das meiste ist zum regulären Preis abgebildet.
Neben der Tatsache, dass es den Briefkasten verstopft und danach die Altpapiertonne überfüllt, empfinde ich (kurz vor der letzten Eiszeit hatte ich Marketing im Studium) die lieblose Darbietung der Artikel als eine Beleidigung für den Intellekt jeder Hausfrau (aka Chefeinkäuferin) und eine Verletzung der Grundprinzipien von allem, was die Herren und Damen von der Prospektbastelfront hätten lernen sollen, als die Zeit dazu da war. AIDA wird mit Füßen getreten (Sie wissen schon: Attention - Interest - Desire and Action) bzw. mit der Computermaus totgeprügelt.
Dazu kommt, dass im letzten Jahr zwei Briefe in diesem Papierwust (unschuldige Bäume wurden dafür, für sie völlig unerwartet gefällt) unwiederbringlich verschollen sind.
Nee, mit uns nicht mehr. Der Aufkleber klebt jetzt offiziell am Briefkasten.
Liebe Prospektbastler: Ihr könnt die Druckauflage um jeweils ein Exemplar senken (oder auch drei, weil wir so oft alles doppelt und dreifach eingeworfen bekamen).
Es ist Sonntag (nur fürs Protokoll) und der Briefkasten war vollgestopft mit Prospekten und kostenlosen Werbezeitungen. So um die zwanzig Minuten habe ich damit verbracht, alles durchzublättern und festzustellen, dass ich von allem angepriesenen Zeug garnichts brauche. Ohnehin gab es dabei kaum echte Angebote, das meiste ist zum regulären Preis abgebildet.
Neben der Tatsache, dass es den Briefkasten verstopft und danach die Altpapiertonne überfüllt, empfinde ich (kurz vor der letzten Eiszeit hatte ich Marketing im Studium) die lieblose Darbietung der Artikel als eine Beleidigung für den Intellekt jeder Hausfrau (aka Chefeinkäuferin) und eine Verletzung der Grundprinzipien von allem, was die Herren und Damen von der Prospektbastelfront hätten lernen sollen, als die Zeit dazu da war. AIDA wird mit Füßen getreten (Sie wissen schon: Attention - Interest - Desire and Action) bzw. mit der Computermaus totgeprügelt.
Dazu kommt, dass im letzten Jahr zwei Briefe in diesem Papierwust (unschuldige Bäume wurden dafür, für sie völlig unerwartet gefällt) unwiederbringlich verschollen sind.
Nee, mit uns nicht mehr. Der Aufkleber klebt jetzt offiziell am Briefkasten.
Liebe Prospektbastler: Ihr könnt die Druckauflage um jeweils ein Exemplar senken (oder auch drei, weil wir so oft alles doppelt und dreifach eingeworfen bekamen).
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