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Donnerstag, 8. Mai 2014

Das kleine Krabbeln

Eben habe ich vor der Haustür eine Unmenge Babyspinnen in zwei Babystuben gefunden.


 
Vermutlich handelt es sich bei den kleinen Zwergen um Araneus diadematus, die Gartenkeuzspinne. Also, ihr lieben Kleinen: Bleibt brav im Garten und macht keine Ausflüge ins Haus, dann werden wir uns gut verstehen. Jagdgründe und Beute gibt es hier genug und vor irgendwelchen Chemiekeulen braucht ihr keine Angst zu haben. Wie sprühen nämlich nicht gegen Schädlinge, wie schimpfen nur auf sie und vertrauen darauf, dass ihr in Zukunft eure Arbeit tut.

Sonntag, 4. Mai 2014

Entchen


In unserer Zeitung gibt es immer einmal wieder Verschreiber und Enten. Diese hier hat uns auch wieder amüsiert, vermutlich hat die automatische Rechtschreibkorrektur gnadenlos zugeschlagen.
Die Ansprechbar ist ein mehr oder weniger regelmäßiger Termin, bei dem man ohne Anmeldung dem Bürgermeister sein Anliegen vortragen oder Fragen stellen kann.
 
PS: Unser Bürgermeister trägt momentan keinen Bart.

Montag, 28. April 2014

Quadratbeet II


Das Quadratbeet ist voller geworden. Wenn man genau hinsieht, kann man schon winzig kleine grüne Punkte sehen und eine Gurke und zwei Tomatenpflanzen sind nun auch da. Damit die Bohnen auch ranken können, haben sie ein Klettergerüst bekommen.


Weil noch ein paar Bausteine übrig waren, haben wir uns entschlossen, zum ersten Mal überhaupt, Wassermelonen auszuprobieren (Wie Sie sehen, sehen Sie nichts...). Die Samen schlummern in der Erde und ich hoffe, auch hier bald etwas Neues zeigen zu können.

Donnerstag, 24. April 2014

Unterwegs: Botanischer Garten Mainz

 
Heute waren wir im Botanischen Garten der Universität Mainz und haben uns umgeschaut, was dort schon alles wächst und blüht. Man kann sehr schön auf dem Außengelände spazieren gehen, darf aber auch in die meisten Gewächshäuser und Fotos haben wir so viele gemacht, wie wir nur wollten. Natürlich darf man nichts abreißen oder Samen mitnehmen, aber das ist ja wohl selbstverständlich.
 
Auf dem Bild oben sieht man, wenn man genau hinschaut, kleine Bananen.

 
Und dieses Blatt ist so perfekt und makellos geformt. Es ist erstaunlich, welche Formenvielfalt man alleine bei den Blättern sehen kann.

 
Apropos, Formenvielfalt. Das ist irgendwie ein wenig bizarr und es wäre eine ganz schöne Herausforderung, das mit Buntstiften abzumalen.

 
Puschelblüten gab es in verschiedenen Ausführungen.

 
Im Außenbereich wimmeln natürlich auch Insekten umher, Frösche hatten es sich bei den Wasserpflanzen gemütlich gemacht.

 
Na, habt Ihr es erkannt? War ja nicht schwer, gelle? Kakao ist es. Einen Kaffeestrauch gab es auch, er trug sogar Beeren. Hier kann man seinen Kindern live und in Farbe zeigen, wie die Pflanzen aussehen.

 
Im Kakteenhaus war alles wie gefegt, jedes Kieskörnchen lag auf seinem Platz und die Kakteen sahen aus, als hätte man sie extra für die Besucher gekämmt.

 
Wer einen Garten hat, der weiß, was der schon für Arbeit macht. Aber auf dieses große Gelände aufzupassen, das muss eine Mammutaufgabe sein.

 
Auch bei den Kakteen war die Vielfalt auf kleinstem Raum erstaunlich. Bei den Blüten fällt es einem natürlich sofort ins Auge. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Manche geben sich mit wenig Platz zufrieden, andere brauchen mehr...

 
.. und andere wollen mit ihrer Blüte ganz hoch hinaus, so dass man extra ein Loch ins Dach des Gewächshauses geschnitten hat.

 
Auf der Webseite der Uni Mainz kann man genaueres dazu lesen.



Fazit: Ein schönes Ausflugsziel mit oder ohne Kinder für alle, die an Pflanzen interessiert sind.

Dienstag, 15. April 2014

Quadratbeet I


Gestern Nachmittag haben die Kinder und ich unser neues Quadratbeet angelegt. Wir haben doch mehr Erde gebraucht als gedacht. Die einzelnen Parzellen haben wir mit Steinen aus dem Garten markiert und auch schon einiges ausgesät: Bohnen, Sellerie, Erbsen, Pflücksalat, Zucchini, Frühlingszwiebeln, Erdbeeren und Möhren. Manches davon war vielleicht so früh im Jahr etwas verwegen, aber das Wetter ist ja momentan ziemlich unberechenbar und viel wärmer als sonst um diese Zeit. Es soll auch noch Mais, Gurke, Tomate und Kartoffeln dazu kommen. Das alles auf so engem Raum, das wird bestimmt ein richtiger Gemüsedschungel. Ich werde berichten...

Freitag, 11. April 2014

Seufz

 
Sie sind wieder da, die Buchsbaumzünslerraupen. Ich hätte gut darauf verzichten können. Das war's dann mit meinen Buchsbaumkugeln.

Donnerstag, 10. April 2014

Der zweite Maikäfer



Dieser hier war kooperativer als der Maikäfer von gestern. Zuerst noch etwas schüchtern und kamerascheu taute er auf, sobald die Sonne herauskam und ihn aufwärmte.

Mittwoch, 9. April 2014

Post war da :0)


Mein Lesestoff für heute Abend ist gesichert.

Dienstag, 8. April 2014

Puzzle ist fertig


Es hat eine ganz schöne Weile gedauert, aber soeben ist das zweite Puzzle fertig geworden. Der Anfang mit den Blüten und Früchten war ganz leicht, so dass ich fast schon enttäuscht war. Die Ranken und Blätter waren dann noch ganz schön knifflig.
Fazit: Hat mir sehr gut gefallen.
 
Name: Passion Flowers von Rachel Arbuckle
Marke: Purrfect
Teile: 1.000

Montag, 7. April 2014

Jahrbuch 2014

Gestern Nachmittag war es so weit. Der Heimatverein Dieburg stellte sein neues Jahrbuch vor. Nun liegt es, frisch aus der Plastikfolie ausgepackt, auf meinem Nachttisch und wartet auf heute Abend, wenn ich mit dem Lesen anfange. Es sind wieder viele interessante Themen vertreten: Alte Gemälde, Adelsfamilien, ein Ordensgründer und Kapuzinerpater aus Dieburg, die Entstehung eines neuen Wohngebietes, wo einst die Wohntürme der Studenten standen und noch ganz viel mehr. Ich bin gespannt.

Mittwoch, 2. April 2014

Ahnengalerie

Bei meinen familiengeschichtlichen Forschungen (neuer Stand: 2.000 Personen) sind auch einige wenige wunderschöne Schwarzweißfotos aufgetaucht, die nun nach und nach eingescannt, gedruckt und gerahmt werden. Noch sieht es mit zwei Fotos ein wenig mager aus, aber mit der Zeit werden noch einige Bilder dazu kommen. Auf der Rückseite sind kleine Schildchen angebracht, so dass man im Notfall gucken kann, wer zu sehen ist. Eines der Bilder zeigt die Oma des Hausherren am Tage ihrer Kommunion ca. 1930. Ich habe sie sofort darauf erkannt, auch wenn ich sie erst kennengelernt habe, als sie schon über 70 Jahre alt war. Man konnte das junge Mädchen noch immer in ihr sehen, auch als sie schon fast neunzig war.

Samstag, 29. März 2014

Verdächtig

Wer der Meinung ist,
dass man für Geld alles haben kann,
gerät leicht in den Verdacht,
dass er für Geld
alles zu tun bereit ist.

Benjamin Franklin
(1706 - 1790)
amerikanischer Staatsmann,
Ökonom und Naturforscher

Samstag, 22. März 2014

Zierkirsche


Dicht an dicht sitzen die Blüten an unserer kleinen Zierkirsche. Fast sieht es ein wenig unwirklich aus, wie die beflockten Bäume einer H0-Eisenbahnlandschaft.

Freitag, 21. März 2014

Frühlingssonne


Sie sieht es aus, wenn die abendliche Frühlingssonne durch das Küchenfenster scheint und Schatten auf den Schrank malt.

Freitag, 14. März 2014

Misstrauen

 
Unsere Besuchskatze wurde vor ein paar Wochen vor unserer Haustür von irgend einem Tier angegriffen und vermöbelt. Ich vermute, es war ein Marderhund, der es auf die Katzenleckerlis abgesehen hatte, die es potentiell vor der Haustür gelegentlich gibt. Allerdings lassen wir nie etwas dort liegen. Sollte der seltene Fall auftreten, dass die Katze die wenigen Bröckchen nicht aufisst, räumen wir sie auch wieder weg. Leider haben wir den Kampf nur gehört, aber nicht mehr gesehen, um rechtzeitig eingreifen zu können. Als wir auf der Bildfläche erschienen, waberten Fellfetzen über den Boden, die Steine waren mit Krallenspuren übersät und eine einsame abgebrochene Kralle lag neben der Fußmatte.
Seitdem spurtet unsere Besuchskatze wie ein kleiner brauner Fellblitz durch die Haustür, wenn wir sie öffnen und sie geht vorzugsweise über die Terrasse wieder aus dem Haus. Sollte sie doch einmal warten müssen, guckt sie durch das Fensterchen in den Flur und sichert immer wieder misstrauisch nach hinten. Auf dem Bild ist so ein Blick zu sehen.

Sonntag, 9. März 2014

Easteregg-Shower

 
Eben haben wir beschlossen, dass es Zeit ist, die Ostereier wie in jedem Jahr an das Bäumchen vor der Haustür zu hängen. Nun ist es ein bisschen bunter bei uns.
Gestern haben wir zwei neue Büsche gepflanzt, einen Gefüllten Schneeball (Viburnum opulus 'Roseum') und einen Korkflügelstrauch (Euonymus alatus). Der Schneeball darf sich ausbreiten und einen Sichtschutz zur Straße hin bilden und dabei hoffentlich wunderschöne schneeballgroße Blüten zeigen. Beide sollen eine schöne rote Herbstfärbung haben. Als Gesellschaft haben sie Narzissen, Priemeln, weiße Traubenhyazinthen und Stiefmütterchen bekommen.
So nach und nach werde ich an der Gestaltung des Vorgartens weiter machen. Als nächstes muss ich mir darüber klar werden, ob ich mir einen anderen Hausbaum aussuche. Unser Wunschbaum ist in ganz Deutschland nicht zu bekommen. Mehrere Baumschulen haben leider passen müssen.

Sonntag, 23. Februar 2014

Gepuzzlelt


Gerade eben in dieser Minute fertig geworden: Ein Puzzle mit 1.500 Teilen. Zugegebener Maßen vom Motiv her etwas kitschig, aber ab und zu mag ich das :0) Es war wohl das schwierigste Puzzle, das ich jemals gemacht habe. Die Farben sind in sehr weichen Übergängen und daher oft erst auf den dritten oder vierten Blick zuzuordnen. Die Teile sind aber gut ausgestanzt und man verwechselt sie eigentlich nicht untereinander. Bei einer anderen Firma ist uns das öfter passiert und man merkt den Irrtum erst, wenn man die letzten Teile einsetzen möchte. 

Donnerstag, 13. Februar 2014

Beim Einkaufen II

... und dann war da die Frau an der Kasse, die beim Eintippen ihrer Geheimzahl für die Bezahlung mit der EC-Karte laut und deutlich die Ziffern ausrief (ich stand ca. 20m hinter ihr in der Schlange und konnte es wunderbar verstehen).

Sonntag, 9. Februar 2014

Test, Test, ...

Vor unserer Haustür steht ein ca. 2,5m hoher Ilex, der zur Zeit wunderschöne rote Beeren trägt. Die Amseln lieben diesen Baum und die Beeren. Besonders eine Amsel verbringt den ganzen Tag auf einem Ast sitzend darin, blickt zurückhaltend überheblich auf unsere Besuchskatze herab und genehmigt sich von Zeit zu Zeit eine Beere. Dabei singt sie ganz, ganz leise ihr Frühlingslied so dass es klingt, als wäre sie mehrere Gärten entfernt. Sie lässt sich auch nicht stören, wenn man direkt neben ihr stehen bleibt und nur einen halben Meter von ihr entfernt mit ihr spricht. Wahrscheinlich übt und feilt sie an einer neuen Komposition ihres ganz persönlichen Frühlingsliedes und wartet auf den richtigen Zeitpunkt, es in voller Lautstärke herauszuschmettern.

Dienstag, 4. Februar 2014

Beim Einkaufen I

Die Menge der Beutel Erdnüsse, die der Herr vor mir an der Kasse in seinem Einkaufswagen hatte, läßt eigentlich nur den Schluß zu, dass er entweder einen mittelgroßen Elefanten oder eine gesunde Population Affen in seiner Wohnung beherbergt.

Samstag, 28. Dezember 2013

Durcheinander

Das Wetter ist zu warm für Dezember. Kein Wunder, dass die Natur durcheinander ist. Im Vorgarten blüht das erste Schneeglöckchen.

Montag, 23. Dezember 2013

Fröhliche Weihnachten!



*
Euch
allen ein
Frohes Fest
und
für das
Neue Jahr 2014
wünsche ich Euch Erfolg,
jede 
Menge große und 
kleine Glücksmomente,
Zufriedenheit und Gesundheit
und
die Erfüllung Eurer 
Wünsche, damit es ein Jahr
wird, an dass Ihr Euch immer gern
erinnern 
werdet.

Samstag, 30. November 2013

Küchenfinale


Sodele, es ist soweit, die Küche ist fertig. Gestern wurde die Granit-Arbeitsplatte eingebaut und mit speziellem Silikon verfugt, das bis heute Vormittag aushärten musste.


... einmal nach rechts geschwenkt ...


... und einmal nach links ...


... und einmal umgedreht. Anstelle von Wasserkocher und Brotkasten habe ich eben doch die Mikrowelle dort hingestellt, das ist einfach praktischer.

 
Die Spüle ist unterhalb der Arbeitsplatte befestigt und die Kanten sind entsprechend gerundet. Die Spüle ist so groß, dass man eine Pfanne inklusive Griff bequem hineinstellen und säubern kann. Vorher war das nicht möglich. Nun werde ich mir noch ein Abtropftablett zulegen, das nach Gebrauch einfach im Schrank verschwinden kann.
Die Mülleimer für die Mülltrennung sind jetzt integriert und ich muss nicht mehr andauernd ins Esszimmer laufen, wenn ich Verpackungs- oder Papiermüll habe. Das sind zwar nur ein paar Schritte, aber es war weder gut durchdacht noch sonderlich dekorativ.
 
 
Die Knöpfe sind richtige Handschmeichler.
 
Das wär's, das ist nun meine neue Küche. Ach ja, jeweils recht und links in der Ecke sind LeMans-Schränke. Die Tabletts kann man ganz herausschwenken und man muss nicht mehr in den Schrank krabbeln und nach heruntergefallenen Sachen suchen.
Einige Schüsseln und anderes habe ich gleich aussortiert und gar nicht mehr eingeräumt. Für meine Teesorten habe ich jetzt sogar ein ganzes Fach für mich alleine (und das ist auch nötig...).
Apropos, Zeit für einen Ostfriesentee mit Milch ;0)

Montag, 25. November 2013

Let it snow

Es schneit bei uns. Zum ersten Mal in dieser Saison. 

Die Küche ist fast fertig eingeräumt. Schneckentempo, gelle? Aber ich habe dafür gleich zwei Entschuldigungen: Zum einen habe ich mir einen kräftezehrenden Erkältungsinfekt angelacht und dann auch noch einen Hexenschuss. Braucht beides kein Mensch. Jeder Handschlag läuft bei mir gerade in Zeitlupe ab. Schwer tragen geht ganz schlecht, also muss ich mehrmals laufen (langsam natürlich), um etwas zu holen. Gleich werde ich die Trinkbecher wieder aus dem Keller hoch holen, wo ich sie zwischengelagert hatte und dann noch ein paar Vorräte, dann dürfte alles wieder da sein.

Donnerstag, 21. November 2013

Küche (noch leer)

Den heutigen Tag werde ich damit verbringen, die hundert tausend und drei verschiedenen Töpfe, Löffel, Schüsselchen, Siebe, Kaffeebecher, Teller, Desserschälchen, Vanillezuckerbeutelchen und Teesorten, Mehl, Zucker und Kühlschrankinhalt, Pfannen, Toaster und Wasserkocher, usw. usf. auf den genau richtigen Platz in der Küche zu stellen.

Hier einmal Vorher-Nachher-Bilder:


Das ist die alte 30jährige Küche, nachdem wir die Oberschränke entfernt und neben das Haus gestellt hatten (Sperrmüll gestern hat sehr gut geklappt, es blieb nur eine Handvoll Geratze von vier Kubikmetern Küche auf der Straße verteilt übrig.)
Den charmanten Grauschleier wollten drei verschiedene Marken von Wandfarbe nicht überdecken, also musste ein Maler her. Die haben ganz andere Farben zur Verfügung.


Das ist die Küche vom Fenster aus betrachtet. Der Kühlschrank ist schon in den Flur gewandert. Hier sieht man auch, dass die Planung des Raumes nicht von einer Hausfrau vorgenommen wurde. Der relativ kleine Raum hat gleich zwei Türen (der Kühlschrank kann nur hinter der linken untergebracht werden), der Kamin ist der Kasten hinten rechts und die Anschlüsse für die Fußbodenheizung für das ganze Stockwerk befinden sich hinter dem Schrank, dem deswegen die Rückwand fehlen muss. Will man etwas an den Einstellungen ändern, muss ausgeräumt werden.
Die Kacheln sind nicht so meins, aber die auch noch zu erneuern, hätte den finanziellen Rahmen gesprengt.
Hinter den Schränken harrte so manche Überraschung auf unseren Haus-und-Hof-Elektriker, der dankenswerter Weise seinen verdienten Feierabend unterbrach, um schnell noch zwei Anschlüsse zu modernisieren, an die man nach Kücheneinbau erst einmal nicht mehr herankommen würde. Es ist einfach toll, dass er in der Parallelstraße wohnt.

 


Und das ist sie nun, meine neue Küche. Irgendwann, wenn es nicht regnet und das Licht besser zum Fotografieren geeignet ist, werde ich neue Bilder machen. Die Arbeitsplatte ist erst einmal nur provisorisch. Ende nächster Woche bekommen wir eine dunkle Granit-Arbeitsplatte. Schon der Name Nero Impala klingt irgendwie gut und nach Afrika. Bisher hatte ich noch nie eine Steinplatte in einer Küche und dies ist immerhin die 12. Küche, die ich in meinem Leben nutze. Ich bin gespannt.
Das Gerät zum Ausmessen des Raumes war toll: Ein großer piepsender Kasten auf einem Dreibein-Stativ. Auf dem Display konnte man gleich sehen, wie schief die Wände hier sind, aber es hält sich im Rahmen. In der alten Wohnung waren Wände und Böden viel kreativer.


Schön, gelle? Der Raum wirkt viel heller und größer und diese Handschmeichlerknöpfchen sind toll.

Dienstag, 19. November 2013

Update

Seit heute Morgen rumoren die Monteure in der Küche. Es ist noch einiges zu tun, aber man sieht auch schon, wie es später einmal wird. Sogar ein paar Griffe sind schon angeschraubt und der neue große Kühlschrank wartet auf seinen Einsatz.

Freitag, 15. November 2013

Kirchenbuch 1898


Manchmal wird man beim Lesen der Kirchenbücher von Geburten oder wie in diesem Fall der Eheschließungen mit für heutige Verhältnisse amüsanten Randbemerkungen belohnt.
Hier die Übersetzung:

Die Titel Junggesell und
Jungfrau waren nicht
berechtigt, wie die sechs
Monate nach der Eheschlie-
ßung erfolgte Geburt
eines kräftigen Kindes
bewies.

Donnerstag, 14. November 2013

Buntstifte: Kiwi


Zu Hause habe ich einen Versuch gestartet, die Schnittfläche einer Kiwi zu zeichnen (s. o.). Im Kurs gestern Abend habe ich dann festgestellt, dass man da noch viel lernen kann ...
Ich zeige Euch dann in ein paar Wochen das fertige Bild.

Dienstag, 12. November 2013

Küchen-Content II

Wieder ein Küchen-Großkampf-Tag: Heute müssen alle Oberschränke leer geräumt und abmontiert werden, die Arbeitsplatte muss leer sein und die Kühl-Gefrierkombi zieht in den Flur um. Die Kamin-Verkleidung muss auch noch weg. Und alle Teile tragen wir dann neben das Haus, wo sie auf den ersten Sperrmülltermin in der nächsten Woche warten. Morgen kommt der Maler, da muss alles bereit sein.
5 1/2 Oberschränke sind noch zu leeren und ich staune mit leichtem Grauen im Hintergrund, was ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr benutzt habe und eigentlich auch nicht brauche.
Sodele, jetzt ein Hörbuch auf dem Ipad angeschaltet, dann schafft es sich leichter.

Mittwoch, 6. November 2013

Küchen-Content

Wir bekommen bald eine neue Einbauküche. Die alte hatten wir mit dem Haus übernommen und so hat sie 30 Jahre auf dem Buckel und kommt in gediegener dunkler Eiche daher. So langsam wird es nun ernst, am 19.11. werden die Küchenmonteure anrücken. Einige Hängeschränke sind schon demontiert und zwei Sperrmülltermine stehen ins Haus.
Gestern war der Kernbohrer hier und hat das Loch in der Außenwand für die Abluft von der Dunstabzugshaube vergrößert.


 
Nächste Woche kommt dann der Maler und streicht alles wieder schon weiß. Ich bin zwar nicht ungeschickt mit dem Pinsel, aber der merkwürdige Untergrund des Putzes möchte auf gar keinen Fall die von mir besorgten drei verschiedenen Wandfarben annehmen und es schimmert ein aufdringliches grau darunter hervor.
Sodele, das Wetter meint es gut mit mir, es regnet nicht und so trabe ich eiligst in den Garten um ein Stück unter den Fliederbäumen von Unkraut zu befreien, mit einer Mähkante zu bändigen und mit hübschen Dickmännchen und Rindenmulch aufzuhübschen.

Samstag, 2. November 2013

Herbstgemütlichkeit

Draußen fallen die Blätter und langsam fängt es an zu dämmern.
Hier drin ist der zweite Kuchen fertig gebacken, im Haus riecht es wie in einer Bäckerei und Morgen kommt Besuch. Wir vier testen den ersten, schon abgekühlten Kuchen mit einem leckeren Tee.
Gestern kam nämlich ein neues Backbuch mit der Post, das meine Mutter mir geschickt hat. Das muss man doch gleich ausprobieren, gelle?

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Gartenplan

Der Plan für die Gestaltung des Vorgartens steht. Zuerst muss der Baum gepflanzt werden, danach gruppieren sich die Büsche, eine Mini-Hecke und meine Rosen darum herum. Und natürlich eine Mähkante muss sein.
Nur, ... der Baum ist gerade das Problem. Die Anfrage bei der vierten Baumschule läuft. Niemand hat unseren Wunschbaum oder kann ihn besorgen. Es ist eine rotlaubige Edelkastanie, die maximal 5 Meter gross wird und eine eher kugelige, kompakte Krone hat, wenn sie gross geworden ist.
Wenn also jemand ein paar Daumen zum Drücken übrig hat?

Montag, 21. Oktober 2013

1066

Wilhelm der Eroberer an England rächte sich
Schlachtfeld von Hastings 1066.

Kennt Ihr den Merksatz noch? Bei mir geht es aber um keinen Wilhelm, sondern um Antons, Marias, Elisabeths, Rosinas, Annas, Ignatze und Johanns in rauen Mengen. Mein Ziel für Ende des Jahres waren ja die Tausendergrenze bei meinen Familienforschungen zu knacken. Es ist Oktober und ich bin schon weit darüber hinaus gekommen.
Momentan forsche ich gerade in den Kirchenbüchern von Niederschwedeldorf in Schlesien. Mein Highlight des heutigen Tages war die Hochzeit von einem Ur-ur-usw.-Großelternpaar im Jahre 1707.
Die Sterbefälle sind weniger erbaulich, eine Urahnin ist bei einer Cholera-Epidemie umgekommen und es ist traurig, wie viele Kinder schon in den ersten Lebensjahren starben. 
Es sind mir beim Lesen einige Familien aufgefallen, in denen die Frau über zwanzig und mehr Jahre hinweg mit gleichbleibender Regelmäßigkeit jedes Jahr ein Kind bekam und meist auch wieder verlor.
Diese Zeit liegt erst ca.100 Jahre zurück, aber irgendwie haben sich die Lebensumstände der Menschen so sehr geändert, dass man meinen könnte, es wären viel mehr Jahre.

Montag, 14. Oktober 2013

Buntstifte: Beerenzweig


So langsam wage ich mich an größere Sachen, diesmal ein Zweig mit Beeren und glänzenden Blättern, der vor unserer Haustür wächst und die Amseln in Scharen anlockt, wenn die Beeren reif sind.
Das nächste Motiv habe ich mir auch schon ausgeguckt, wenn es gut wird, kommt es in einen Rahmen und wird aufgehängt. Am Freitag wurden nämlich die 30 Jahre alten Steckdosen und Schalter im Erdgeschoss fast alle ausgetauscht. Die alten waren in dunkelbraun-metallic und teilweise schon ziemlich ausgeleiert. Die neuen sind fast weiß, sehen viel moderner aus und sind unauffälliger, so dass die Wände auf einmal etwas kahl wirken. Da müssen Bilder her.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Sudoku

Ich mag Sudokus.  Und so habe ich beim Frühstücken eine dieser netten regionalen kostenlosen Zeitschriften angesehen und das leichte Sudoku gelöst. Sudokus sind wunderbar, um die Gedanken auf einen Punkt zu konzentrieren und danach das eigene Gedankenwirrwar zu strukturieren. Einmal Reset sozusagen. Funktioniert auch wunderbar beim Tetris-Spielen, da kann man auch sehr gut abschalten.
Naja, so leicht war das Rätsel dann doch nicht, wie mir schien, ich benötigte ca. 20 Minuten, was mir ein Stirnrunzeln verursachte und mich ein wenig an mir selber zweifeln ließ. Wenn das schon schwierig war, wie mögen dann "mittel" und "schwer" sein? Jetzt also das schwere, mal sehen, wie lange ich da brauche. 
Gelöst nach 5 Minuten, ich kam kaum mit dem Schreiben hinterher, "Nebenrechnungen" waren völlig überflüssig. Da hat wohl jemand die Kategorien vertauscht. Gut, dass ich  noch das "schwere" hinterher gemacht habe, sonst wäre ich eine Weile von Selbstzweifeln gebeutelt worden.
Und das ist wohl nicht nur mir so gegangen, denn es handelt sich um eine Seniorenzeitschrift.

Montag, 7. Oktober 2013

Buntstifte: Herbstblatt


Seit zwei Wochen besuche ich einmal in der Woche einen neuen VHS-Kurs: Botanisches Zeichnen. Das Blatt, das ich heute Nachmittag gezeichnet habe, ist zwar noch weit davon entfernt, was für erfahrene Zeichner mit Buntstiften möglich ist, aber nach zweimal Kurs bin ich doch schon zufrieden mit mir (besonders, da ich seit der Schulzeit eigentlich nichts mehr gemalt habe).

Sonntag, 6. Oktober 2013

Kleiner Besucher


Dieser vielleicht 3,5cm große Molch saß gerade direkt vor unserer Haustür und machte sich, nach einigen Minuten wärmendem Anhauchens unsererseits, weiter auf in Richtung Blumenbeet, um zwischen den Rindenmulch-Bröckchen zu verschwinden. Eine sehr gute Tarnung für ihn, wenn man nicht genau wusste, wo er saß, hätte man ihn nie entdeckt.

Samstag, 5. Oktober 2013

OMG

Man merkt, dass man zu viel Zeit am PC verbracht hat, wenn man versucht, das Flurlicht mit einem Doppelklick auf den Schalter anzumachen...

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Ziele

Wohin du auch gehst,
geh' mit deinem ganzen Herzen.

(Chinesisches Sprichwort)

Donnerstag, 26. September 2013

Kanzleischrift

Mittlerweile bewege ich mich bei der Familienforschung immer öfter in Kirchenbüchern, die jenseits der Sütterlinschrift liegen, nun will die Kanzleischrift gelernt sein. Hier ist eine sehr gute Übersicht dazu:  Kanzleischrift
Die Beispiele helfen sehr. Während manche Pfarrer damals in Schönschrift geschrieben haben, gibt es andere, die sich in Schleifen und Schnörkeln verlieren und wieder andere, die mit kratzender Feder die Texte hingeschludert haben. Der Pfarrer von meinem heute Morgen aufgefundenen Eintrag war einer der ordentlichen Sorte. Obwohl ich noch sehr ungeübt bin, konnte man den Text bis auf zwei Wörter flüssig lesen. Das eine heißt "Bauer", bei dem anderen rätsele ich noch. Namen sind schwieriger, wegen den unterschiedlichen Schreibweisen und man darf nichts vermuten, sonst zieht sich der Lesefehler wie ein Rattenschwanz durch die nachfolgende Forschung.

Sonntag, 15. September 2013

Abwehrmaßnahmen


Es war einmal wieder an der Zeit, die Motten-Abwehrmaßnahmen in den Kleiderschränken und bei meinen Schafwoll-Vorräten  zu erneuern. Also habe ich diverse Stoffe herausgesucht und einen Beutel voll Lavendelblüten in kleine Pyramidenbeutelchen eingenäht. Jetzt duftet es rund um die Nähmaschine wie in der Provence an einem Sommertag. Und da wir nicht so viele brauchen, gehen Morgen auch ein paar per Post auf die Reise zu anderen Kleiderschränken.

Donnerstag, 12. September 2013

Vermessen

Eben war ein Abgesandter des Möbelhauses hier, um die Maße unserer Küche zu nehmen. Im November ist es dann soweit, ich bekomme eine neue Küche. Die alte hat brav ihren Dienst für die Vorbesitzer des Hauses getan und mir nun 2 Jahre lang: 33 Jahre alt, massive Fronten in Eiche P43, Landhausstil. Als sie eingebaut wurde, lebte ich viele Kilometer entfernt, ging noch in die Grundschule und ahnte nichts davon, dass "unser Haus" gerade gebaut wurde. 
Jetzt müssen wir noch Ausbau und Entsorgung organisieren, den Rolladengurt ändern, streichen und nachschauen, welche unvorhergesehenen Überraschungen hinter den Schränken lauern. Und wenn das alles fertig ist, kommt die Speisekammer dran.

Dienstag, 10. September 2013

Angewandte Mathematik

Eben war ich Zahnpasta kaufen. Vor dem Zahnpasta-Regal musste ich kurz überlegen, ob man es mit einem Intelligenztest zu tun hatte, oder mit einer schief gelaufenen Marketing-Kampagne. 
Eine Tube meiner Hausmarke kostet 1,29€. Die neue Sorte, die ich gerne mal ausprobieren würde, kostet 2,99€ in der Aktionspackung (eindeutig zu teuer, also wirklich). Daneben eine Packung mit dreimal Hausmarke und einmal Wunschausprobiersorte. Das ganze sollte also etwas weniger als 6,86€, der Summe der regulären Einzelpreise sein, oder? Nee, falsch gedacht. 
Als von der Industrie jahrelang per Werbung indoktrinierter Verbraucher würde ich jetzt einen absoluten Kampfpreis von 3,89€ als self liquidating offer erwarten. Der Verkaufspreis von 2,77€ für das Paket lassen uns dagegen einen Blick in die Abgründe der Gewinnmargen von Zahncreme werfen. 

Montag, 2. September 2013

Premiere

Ich glaube, das ist mir zum ersten Mal im Leben passiert, dass ich Montag morgens beim Einkaufen von der Verkäuferin ein schönes Wochenende gewünscht bekomme.

Mittwoch, 21. August 2013

Eingebunden

Am Anfang des neuen Schuljahres ist die traditionelle Zeit des Einbindens der neuen Schulbücher. Dabei ist neu so definiert, als dass diese Bücher für uns noch unbekannt sind. Neu sind sie keineswegs. In Hessen werden die Schulbücher geliehen. Manche Schüler gehen damit um, als wäre es nur ein Packen Altpapier auf dem Weg zum nächsten Kontaner. Es gibt auch Ausnahmen, aber das Buch, das ich gerade eben in eine neue Buchfolie eingeschlagen habe, wäre besser seinen Weg zum Kontainer zu Ende gegangen. 
Die Folie schützt nun das Schulbuch nicht so sehr vor Verschmutzung und Knicken, die es im Rucksack abbekommen könnte, sondern eher den Rucksack vor dem Buch...

Montag, 19. August 2013

Mitbewohner


Gestern war ein kleiner Flohmarkt in unserer Nähe. Dieses neue Haustier musste unbedingt mit und drehte gleich eine Runde in der Waschmaschine. Nun trocknet es langsam vor sich hin. Ursprünglich hatte ich geplant, es neben mein Spinnrad ins Schlafzimmer zu stellen, aber daraus wird nichts. Es wird erst einmal ins Kinderzimmer umziehen. Die Stofftierzeit ist doch noch nicht vorbei bei uns.

Mittwoch, 14. August 2013

Hindernis

Dass uns eine Sache fehlt,
sollte uns nicht davon abhalten,
alles andere zu genießen.

Jane Austen
britische Schriftstellerin
(1775 - 1817)

Samstag, 10. August 2013

Weiss


Donnerstag, 8. August 2013

Hopp!


Sind die nicht niedlich? Die Mini-Fröschlein haben die Kinder ganz vorsichtig aus dem Teich im Garten meiner Eltern gefangen und anschließend wieder hinein gesetzt.
In unserem Wanderurlaub in der Pfalz mussten wir an einem Tag mit der Nase am Boden durch den Wald laufen, weil so viele ganz ähnlich große Fröschlein (oder Krötlein?) unterwegs waren. Überall hopste es.

Donnerstag, 11. Juli 2013

Keine Zeit

Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist,
um das zu tun,
wozu es im Winter zu kalt war.
US-amerikanischer Schriftsteller
1835 - 1910

Dienstag, 9. Juli 2013

Buchschreiber

Kennt Ihr das? Manchmal, wenn man ein Buch liest, merkt man genau, dass der Autor sich sein Buch  vorab stichwortartig notiert und in Kapitel einsortiert hat. Beim Schreiben des Buches versucht er dann verkrampft, sich durch irgendeine Überleitung von Stichpunkt zu Stichpunkt zu hangeln. Meist passiert das durch eine Mahlzeit, bei der üblicher Weise Wein, Gin Tonic oder andere alkoholische Getränke flaschenweise konsumiert werden. Kein Wunder, dass die Detektivin auf Seite 76 noch keinen Schritt weiter gekommen ist, das Verbrechen auch nur ansatzweise aufzuklären.  200 Seiten hat sie noch, um den Restalkohol loszuwerden und mit klarem Kopf an die Sache heran zu gehen. Wäre sie eine reale Person, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen.
Auf alle Fälle ist es Zeit für den Autor, sich eine neue Reihe auszudenken.

Freitag, 5. Juli 2013

Und jetzt ...

... Ferien! Endlich! Die Kinder haben wieder gute Zeugnisse nach Hause gebracht und dazu jede Menge neue Schulbücher, alte Hefthüllen, Zeichenblöcke, Kunstkisten, Formulare, Elternbriefe, knittriges Konzeptpapier, vollgeschiebene Hefte und anderes, bisher Unerforschtes, bunt durcheinandergewürfelt. Das werden wir demnächst sortieren, bevor es sich als historisch interessantes Sediment in den Schulrucksäcken manifestieren kann. Aber heute nicht, nee.
Latein hat sich für den Großen nun erledigt, Physik auch. Wir werden beidem nicht nachtrauern.
Dafür gibt es Englisch und Informatik als LK.
Passend zum Ferienbeginn ist ein richtig tolles Wetter und die Sonne scheint durch die frisch geputzten Fenster (das muss ich extra erwähnen, den Fensterputzen ist mit eines der döfsten Kapitel der Hausarbeit).

Heute war ein Umschlag von der Württembergischen Landesbibliothek in der Post: Die erwarteten Kopien der Grabrede eines Urururgroßvaters von mir, der Stadtschultheiß in Weinsberg war und zwölf Kinder hatte. Eines davon ging nach Schlesien, wo sich nach der Geburt meines Ururgroßvaters die Spur verliert.
In Polen werden jetzt nach und nach die Archive digitalisiert. Nun brauche ich eine großzügige Portion Geduld, vielleicht werde ich eines Tags dann doch noch fündig.

Dienstag, 18. Juni 2013

Speiseplan

Heute zum Mittagessen: Erdbeeren all you can eat.
Abendessen: Ananas all you can eat.
So einfach kann das sein.

Montag, 10. Juni 2013

Das gibt sich

Viel' Klagen hör' ich oft erheben
Vom Hochmut, den der Große übt;
Der Großen Hochmut wird sich geben,
Wenn uns're Kriecherei sich gibt.
 
(1747 - 1794)
deutscher Dichter, Theologe und Jurist

Him-Pilze


Mit Himbeeren und Blaubeeren bin ich sehr pingelig. Beim Waschen gucke ich ganz genau, ohne Brille jede Beere dicht vor die Augen haltend, damit ich keinen Schimmel übersehe. Manchmal versteckt er sich richtig gut. Der hier war aber gut zu sehen und fast schon hübsch, wie kleine gestielte blaue Perlen.

Sonntag, 9. Juni 2013

Nächtliche Besucher

 
 
Unter dem Dach, im Zimmer des Großen, wird es bei den sommerlichen Temperaturen sehr warm. Deswegen lassen wir abends das Dachfenster möglichst lange offen, damit es etwas abkühlen kann. Gestern Abend kam uns auf der Treppe ein abendlicher Gast entgegen, der das Dachfenster als Einladung verstanden hatte: Eine Riesenameise, vermutlich eine Schwarze Rossameise. Im Prinzip keine Unbekannte, im Laufe meines Lebens habe ich schon einige gesehen, aber diese hier war dann doch etwas besonderes. In einem Marmeladenglas gefangen hielt sie lange genug still, um vermessen zu werden: Mit Fühlern exakt 2,5cm!
Danach haben wir sie natürlich vor der Haustür ausgesetzt.


 

Rechtliches

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