Home

Mittwoch, 25. April 2012

Sakura


Unser Kirschbaum blüht gerade wunderschön. Die Blüten sind so dicht an dicht, dass man kaum noch etwas von den Zweigen sieht. Wenn möglich, dürfte jetzt die Sonne rauskommen, damit die Bienen und Hummeln auch etwas davon haben.


Dienstag, 24. April 2012

Igitt

Bei uns im Bad musste noch einiges getan werden, heute wurde die neue Tür für die Dusche montiert und ein Handtuchhalter und anderes ausgetauscht. Der Wannenablauf machte größere Probleme und ist auch jetzt noch nicht ganz fertig, Morgen geht es weiter.
Neugierig, wie ich eben so bin, guckte ich in das noch offene Loch an der Stirnseite der Badewanne: Örks!
Gleich zuerst lagen da drei wohl dreißig Jahre alte Zigarettenkippen, die waren schnell entsorgt. Problematisch war das andere mysteriöse Objekt ganz hinten in der gegenüberliegenden Ecke. Da musste schweres Geschütz in Form eines mit doppelseitigem Klebeband beklebten Besenstiels aufgefahren werden. Ich tippe auf Fleischsalat, gefolgt von einem gekochten Ei.

Mittwoch, 18. April 2012

Gut gemischt


Hier ein Bild meiner diesjährigen Tulpen-Mischung ... fraglos eine wunderschöne Farbe. Derjenige, der die Packung gepackt hat, war wohl auch dieser Meinung, denn warum sonst sollte er mir alle anderen Farben vorenthalten haben, die auf dem Verpackungsbild sonst noch angepriesen wurden? ;0)

Dienstag, 17. April 2012

Kirschblüte


Trotz des etwas trüben Wetters.

Montag, 16. April 2012

Solche und solche

Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein,
nicht damit man daraus lerne,
sondern damit man wisse,
daß der Verfasser etwas gewußt hat.

Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832)
deutscher Dichter

Mittwoch, 11. April 2012

Fangfrisch

Mich würde die Fangmethode interessieren. Wird so ein Fischstäbchen mit der Leine oder dem Netz gefangen? Und was mag so ein Fischstäbchen wohl fressen? Vermutlich ist dieser besondere Fisch im Schwarm zu je 10 Stäbchen unterwegs.

Freitag, 30. März 2012

Wachtelchen



Gibt es in dunkel ....


... und in hell.

Ich nehme es zurück

... das mit der Staubentwicklung. Aber ansonsten läuft alles gut. Man staunt nur über die Mengen an Steinen, in die sich so ein kleines Mäuerchen transformieren lässt. Und hurra: Es sind in einem kleinen Karton im Keller noch ein paar extra-Original-Fliesen aufgetaucht (Daumendrücken, dass es reicht).

Handwerker again

Seit 6:30 Uhr sind sie wieder da, die Handwerker. Eine Stunde früher als angekündigt, aber macht ja nichts. Die alte Duschwanne steht bereits vor dem Haus und jetzt wird mit dem Vorschlaghammer ein kniehohes Mäuerchen entfernt. Staubentwicklung Deluxe, aber auch das schreckt hier keinen mehr.
Ansonsten: Der Große hat um 11 Uhr Ferienbeginn, das Tochterkind eine Stunde später.
Jetzt: Obstsalat für den Nachtisch schnibbeln.

Donnerstag, 29. März 2012

Salat-Begeisterung


Selten habe ich gesehen, das man sich so sehr für frischen Salat begeistern kann.


Es wurde so schnell gepickt und gefuttert, dass es fast nicht möglich war, wackelfreie Bilder zu machen.

Dienstag, 27. März 2012

Endlich Sonne


Da genießt jemand ganz gewaltig die warme Frühlingssonne: Eine Katze, die wir ab und zu besuchen und streicheln dürfen (und ein paar Katzen-Leckerli gibt es natürlich auch).


Montag, 26. März 2012

Teichmolche auf Wanderschaft


Es ist soweit: Die Molche sind wieder auf Wanderschaft, zurück zu ihren Geburtsgewässern. Dieser hier (mit besonders guter Schutzfarbe, aber sensationellem orangenen Bäuchlein) war in eine Grube in unserem Garten geraten und kam wohl allein nicht mehr hinaus. Wir haben ihm ein paar Stunden im Haus Asyl gewährt, bis er getrunken und sich ein wenig aufgewärmt hatte, dann haben wir ihn an einem warmen Plätzchen wieder frei gelassen.

Sonntag, 25. März 2012

Spaziergang zum Seniorenheim


Eben sind das Tochterkind und ich von einem Spaziergang zurück gekommen. Wir wollten unter anderem einmal in der alten Straße schauen, wie sich das neue Seniorenheim so macht.


Es wird ja wegen Baumängeln wieder abgerissen und neu wieder aufgebaut. In dieser Woche sind zu einem Großteil die bereits mit Wärmedämmung beklebten Außenwände wieder abgerissen worden. Warum das alles so lange dauert, fragt man sich. Es gibt Gerüchte, dass in Darmstadt exakt das gleiche Seniorenheim erbaut werden sollte und auch exakt die gleichen Probleme aufgetreten sind.
Mir tun die älteren Herrschaften leid, die dort wohnen wollten und nun noch mindestens ein Jahr warten müssen.

Montag, 19. März 2012

Früüüühling

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen ... es ist einfach zu schön. Die Weidenkätzchen blühen, Osterglocken, Krokusse überall. Und wenn es jetzt noch ein zwei Wärm Tage gibt, dann blühen am Geburtstag vom Tochterkind die Tulpen.

Samstag, 10. März 2012

Umleitung

An unserem Haus führt eine Bahnlinie vorbei und vom Küchenfenster aus kann ich die Züge sehen.
Das finde ich eher interessant als störend, denn es gibt viele unterschiedliche Wagen aus verschiedenen Ländern und mit oder ohne Graffiti auf den meist staubig-dunklen verblichenen Farbtönen.
Seit heute am sehr frühen Morgen fahren ganz viele Züge, auch solche, die wir sonst nie zu sehen bekommen. Drei ICEs waren es alleine in der letzten Stunde, die durch das kleine Dieburg Richtung Aschaffenburg gezuckelt sind. Mal sehen, was da noch kommt.

Freitag, 9. März 2012

Hasenöhrchen in grün

Eben haben wir bei einem langen Spaziergang die ersten winzig kleinen Blättchen an den Sträuchern gesehen. Wie minikleine Hasenöhrchen. Das Tochterkind und ich machen immer zu dieser Zeit im Jahr diese Spaziergänge und schauen, wer die Krokusse, Schneeglöckchen und Winterlinge zuerst entdeckt.
Und eine der Überraschungs-Azaleen in unserem Garten nimmt Anlauf um zu blühen: Dunkelpink, so wie es momentan aussieht.
Jetzt ist es tatsächlich Frühling.

Sonntag, 4. März 2012

Maikäfersuppe

Das Internet hält doch immer wieder Überraschungen bereit. Diesmal bei Wikipedia:

Maikäfersuppe gehört zu den wenigen in Europa verbreiteten Insektengerichten und war bis Mitte des 20. Jahrhunderts zumindest in Deutschland und Frankreich geschätzt. Der Geschmack soll an Krebssuppe erinnern.
Zur Zubereitung werden die Maikäfer ohne Flügel und Beine in Butter angeröstet und in Kalbfleisch- oder Hühnerbrühe gegart. Je nach Rezept wird die Suppe gesiebt und als Brühe genossen oder die Käfer werden anfangs im Mörser zerstoßen, die Suppe wird passiert und mit etwas Mehlschwitze und Eigelb gebunden. Sie wurde früher zum Beispiel mit Scheiben von Kalbsleber und geröstetem Weißbrot serviert. Pro Person wurden etwa 30 Maikäfer gerechnet.
In einem Aufsatz aus dem Jahr 1844 heißt es, dass die Maikäfer damals nicht nur als Suppe, sondern von Studenten auch ungekocht gegessen wurden: „in vielen Conditoreien sind sie überzuckert zu haben, und man isst sie candiert an Tafeln zum Nachtische.“

Samstag, 3. März 2012

Dankeschön

Viele Missverständnisse entstehen dadurch,
dass ein Dank nicht ausgesprochen,
sondern nur empfunden wird.

Ernst Reinhold Hauschka
deutscher Lyriker

Dienstag, 28. Februar 2012

We are rolling


Freilaufende Hühner kannte ich ja schon, aber dem Mais hätte ich das dann doch nicht zugetraut. :0)

Donnerstag, 23. Februar 2012

Fernweh

Wer an der Küste bleibt,
kann keine neuen Ozeane entdecken.

Ferdinand Magellan 

(1480 - 1521)

portugiesischer Seefahrer

Mittwoch, 22. Februar 2012

Baustellen-Update

Seit Mitte 2010 hat sich bei uns im Ort eine Menge getan. Kreisel sind entstanden, die neue Grundschule und die Römerhalle sind fertiggestellt und schon im Einsatz. Aber das Seniorenheim in unserer alten Straße ist ein Trauerspiel. In dieser Woche stand dann auch in der Zeitung, was wir Anwohner schon vermutet hatten: Aufgrund von Baumängeln muss der Rohbau bis auf die Grundplatte wieder abgerissen werden. Eine Fertigstellung bis zum Jahresende ist damit völlig unmöglich. Ich denke oft an die armen Leute, die dort einziehen wollten und an die Mitarbeiter, die dort schon längst arbeiten wollten. Und natürlich an meine lieben Nachbarn, die jetzt nach dem ganzen bisherigen Dreck und Lärm, den Abbruch und Neuaufbau ertragen müssen.
Und damit ist es auch noch nicht genug. Das sich ebenfalls in der Straße befindliche Landratsamt soll auch saniert werden. Durch den laufenden LKW-Verkehr sind eigentlich schon genug Risse in den Mauern (und Nerven) entstanden.

Samstag, 18. Februar 2012

To be continued ...


Ach ja, da war noch was: Der Sauerteig wurde seiner Bestimmung zugeführt. Oben sieht man den aufgegangenen Teig in der Schüssel, unten das fertige Brot. Lecker war's und es wird bald wiederholt. Vielleicht dann einmal mit ein paar Körnern dazu. Sesam vielleicht, oder Sonnenblumenkerne. Und mehr Roggenmehl dazu.
Jetzt steht aber erst einmal gesund werden auf dem Programm. Hustenschnupfenmittelohr bremst einen ganz schön aus, muß ich feststellen.


Freitag, 17. Februar 2012

Schlechtes Timing

Der Rücktritt des Bundespräsidenten kommt zu einer Unzeit. Jetzt werden wohl viele Fastnachter Nachtschichten einlegen müssen, um die Wagen für die Karnevalsumzüge schnell umzubauen. Ein oder zwei Wochen eher wäre es doch auch gegangen, oder?

Dienstag, 14. Februar 2012

Blöde Technik

Ich habe in meiner Hosentasche immer einen Schrittzähler. Der spornt mich zu mehr Bewegung an und ich habe festgestellt, dass ich nicht zunehme, wenn ich pro Tag 8.000 Schritte laufe. Das fiel mir anscheinend in den letzten zwei Wochen sehr schwer, denn ich hatte praktisch immer weniger als das gesetzte Ziel auf dem Display und ein richtig schlechtes Gewissen noch dazu.
Heute habe ich gemerkt, das das dumme kleine Gerät mich nur ärgern will, tatsächlich ab und zu ein Nickerchen macht und einfach nicht weiter zählt. Grmpf!

Freitag, 10. Februar 2012

Achtung: Sauer!


Nein, keine Nahaufnahme vom Mond, sondern eine vom lustig vor sich hin blubbernden selbst angesetzten Sauerteig. Nach einigen Tipps einer Freundin habe ich es auch ausprobiert. Die Aussicht auf leckeres selbst gebackenes Brot ist schon verlockend.
Es klappt tatsächlich, nach dem er und ich entdeckt haben, dass es in einem der Küchenschränke genau richtig kuschlig warm ist, weil dahinter die Regler der Fußbodenheizung sind.
Diesen Warmhalteort werde ich dann auch demnächt mit Hefeteig testen, den ich sonst über Nacht im Kühlschrank gehen lasse. Das klappt immer.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Year of the Dragon


Bitte, liebe Deutsche Post, könnten wir hier in Deutschland auch einmal so schöne Briefmarken bekommen? Nicht falsch verstehen, in den letzten 10 Jahren habt Ihr Euch sehr angestrengt und im Vergleich zu den 50 Jahren davor waren überdurchschnittlich viele tolle Marken dabei, ab so hin und wieder könnte man doch etwas machen, was nicht ganz so brav und deutsch-zurückhaltend ist, oder?

Mittwoch, 8. Februar 2012

It's cold outside


Nach dem Aufruf von hier haben wir unsere Silikonbackform geschnappt und mit Wasser gefüllt über Nacht vor die Haustür gestellt. So wenig ich von diesen Backformen zum Kuchenbacken überzeugt bin, so praktisch sind sie für's Seifenmachen und für Eiskuchen :0) Mit einem teelicht in der mitte sieht es wirklich sehr hübsch aus.

Dienstag, 7. Februar 2012

Moonlight II


Ich weiß, das fast identische Foto gab es schon einmal im November, aber ein ganz klein wenig ist es schon anders, wie man an den Flecken oben sehen kann. Für mich immer wieder schön und faszinierend nach diesen kleinen Veränderungen Ausschau zu halten.

Montag, 6. Februar 2012

Familienzusammenführung


Auf unserem neuen Flurschrank ist eine Fläche, die geradezu danach schreit, dort irgendetwas zu dekorieren. Aus den Umzugskisten kam einiges wieder zu Tage, an das ich lange Zeit nicht mehr gedacht hatte.
Nun bin ich ja nicht so die Dekoqueen, aber gucke immer wieder gerne, wie talentiert und kreativ viele andere sind und was sie in ihren Blogs so zeigen.
Dieser Hase mit Wagen kann übrigens richtig hoppeln, wenn man ihn an einem Faden hinter sich her zieht. Er wurde vor ca. 60 Jahren vom Großvater des besten Ehemannes für seine Kinder gemacht. Als unsere Kinder im gleichen Alter waren, bekamen wie den Wagen geschenkt, er wurde oft liebevoll gestreichelt und vorsichtig damit gespielt.
Er steht auf einem gehäkelten Spitzendeckchen, das von meiner Oma geerbt habe. Wahrscheinlich hat sie es selbst gemacht. Es käme aber auch eine der Urgroßmütter oder eine von deren Schwestern in Betracht, die für ihre starke Kurzsichtigkeit bekannt war. Sie musste ihre Handarbeiten trotz Brille immer dicht vor die Nase halten, damit sie die komplizierten Muster noch sehen konnte. Das Deckchen ist noch immer so kräftig gestärkt, wie es damals üblich war, mehr wie ein Blatt Papier als weiche Spitze. 
Ich bin sehr froh ein paar Dinge zu haben, die mich an sie erinnern.

Sonntag, 5. Februar 2012

Räuberei


Die Meisenknödel schmecken nicht nur den Meisen. Die Eichelhäher sind auch keineswegs abgeneigt und warum sollten sie auch nicht zugreifen? Es sei ihnen gegönnt bei der eisigen Kälte. Bei diesem hier konnte man, wenn er beim Fressen innegehalten hat, sogar kleine Atemwölkchen aufsteigen sehen.

Montag, 30. Januar 2012

Jetzt ist's passiert

Der Sohn ist einen Zentimeter größer als ich ...
( ... und das Tochterkind legt Tempo vor, sie ist nämlich in der letzten Woche 1,2 cm gewachsen.)

Sonntag, 29. Januar 2012

Rezept: Börek

Börek



300g gemischtes Hackfleisch (bei Muslim-Haushalten natürlich nur Rind!)
Olivenöl zum Anbraten
Gewürze

375g Naturjoghurt (3 kleine Becher)
2 Eier
125 ml Milch
2 EL Olivenöl

250g Feta
1 - 2 EL gehackte Petersilie

1  Pck. Yufka-Teig (400g, 5 runde Blätter)
Pul Biber (Blattpaprika)
Sesam
Schwarzkümmel

Eine eckige Backform (Metall) mit Backpapier auslegen. 
Hackfleisch mit Olivenöl im Topf krümelig anbraten und nach Geschmack würzen. Beiseite stellen.
Joghurt, Eier, Milch und Olivenöl mischen.
Feta mit einer Gabel zerkrümeln und mit der Petersilie vermischen.

Ein Yufkablatt über die Form legen, die Ränder überstehen lassen. Die restlichen 4 Blätter vierteln.
Nun geht es schichtweise weiter:
Joghurtmasse aufstreichen
2 Viertel Yufka gegengleich darauf legen, damit alles bedeckt ist.
Drittel vom Feta, 1/3 Hackfleisch, Yufka
Joghurt, Yufka
Drittel Feta, 1/3 Hackfleisch, Yufka

So geht es immer weiter, nach Wunsch kann man auch auf die eine oder andere Joghurt-Schicht etwas Pul Biber aufstreuen (vorsicht, wenn Kinder mitessen, das kann recht scharf werden).

Letzte Schicht und Ende: Joghurt, Schwarzkümmel, Sesam

Bei mir waren 2 Viertel Yufka übrig, das kann aber je nach verwendeter Form variieren. Wichtig ist, dass man mit Joghurt abschließt.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 30min


Dazu gibt es Salat oder einfach vorgeschnittene Tomaten, Paprika und Gurke. Reste können auch gut kalt gegessen werden.
Fazit: Sehr lecker. Geht schneller und ist unkomplizierter als es sich liest. Ein gutes Sommer-Essen.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Der Unterschied

Das Zuviel macht unzufriedener
als das Zuwenig...

Elfriede Hablé
Österreichische Aphoristikerin und Musikerin (geb. 1934)

Mittwoch, 25. Januar 2012

Die Macht der Anklage

... oder Lost in Translation II
Übersetzungstools können sehr unterhaltsam sein. Ob sie sich allerdings dazu eignen, Beschreibungen für Apps im Apfel-Shop wirkungsvoll zu präsentieren, ist die Frage. :0)

Decription:
-100 % automatisierten Aufladung. Stopfen Sie zu und gehen Sie!
- Das Leiten der Anklage im Hintergrund auf Ihrem Gerät!
- Anklagen, während Gerät geschlossen/schließen lassen wird!
-Varios verfügbare Themen!
- Vielfache Tipps, wie man Ihre Batteriemacht erhält!

Montag, 23. Januar 2012

Heute gesehen...

...den ersten blühenden Krokus in einem Vorgarten in der Nähe der Schule.
Von Schneeglöckchen gibt es noch keine Spur im eigenen Garten, sehr schade das. Dagegen muss etwas getan werden, in Vorbereitung auf das nächste Jahr.
Wie viele verschiedene Sorten Schneeglöckchen gibt es eigentlich?

Sonntag, 22. Januar 2012

Start

Ab heute ist es wieder soweit bei mir. Weihnachten und Silvester hatte man das Gefühl, es besteht fast nur aus einer Aneinanderreihung von der Zubereiten und dem Verzehren von Mahlzeiten. Stress-Schokolade (und andere leckere Zwischenmahlzeiten) ist jetzt passé. Nun geht die normale Ernährungsweise wieder los: Gesunde, nicht zu große Mahlzeiten, möglichst nichts zwischendurch und mindestens 8.000 Schritte am Tag. Ich vermeide ganz bewusst (oh, kann man diese Redewendung noch verwenden?) den Begriff Diät. Auf die Waage gehe ich auch nicht, denn der Spiegel am Schlafzimmerschrank morgens beim Anziehen sagt mir genug.
Ein gutes Gefühl, wieder auf "normal" zu schalten.

Dienstag, 17. Januar 2012

Alltag

Im allgemeinen Sprachgebrauch ist dasWort Alltag eher negativ belegt. Momentan finde ich es sehr positiv. Bis auf den gelegentlichen versprengten Handwerker, diversen Terminen und dem normalen Wahnsinn ist hier nach dem Umzug wieder etwas Ruhe eingekehrt. Und während da draußen knusprige Kälte herrscht, mache ich jetzt eine gemütliche Teepause :0)
Sehr fein, das.

Samstag, 14. Januar 2012

Liebesgrüße aus China



Mit spektakulärem Knall und Funkenregen hat meine Nachttischlampe dem Baumarkt sich aus meinem Vertrauen verabschiedet. Im Nachhinein flößte das etwas selbstgemacht wirkende Schild mit den diversen Prüfsiegeln des chinesischen Herstellers auch nicht viel Vertrauen ein, rein optisch war die Glaskugellampe aber doch sooo schön. Die Lampenfassung ist geschwärzt und liegt jetzt beim demnächst zu entsorgenden Elektroschrott im Keller. Beim Begutachten der durchgebrannten Kerze gab es noch eine Überraschung - Das Bild ist nicht gephotoshopt.
Jetzt lese ich erst einal mit einer vom Tochterkind geliehenen pinken Schwedenlampe.

Freitag, 13. Januar 2012

Literarisches Geständnis

Natürlich lese ich schon lange nicht mehr das auf der rechten Seite angezeigte Buch. Aber die letzten acht bis zehn gelesenen Bücher waren nicht wirklich empfehlenswert. Entweder es waren flohmarktbücher, die ich noch einmal zu Abschied gelesen habe, um sie dann in die Kiste der Aussortierten im Kellerschrank zu legen (so etwas hat sich bei uns seit Jahren bewährt) oder es waren Eintagsbücher - An einem Tag gelesen, für einen Tag unterhalten und ebenso schnell wieder vergessen. Schade eigentlich, aber auch das hat seine Berechtigung, so wie Hintergrundmusik.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Green


Na, wenn das nicht ein wenig voreilig ist. Überall kommen grüne Spitzen aus dem Boden. Hoffentlich bleibt ein Kälteeinbruch aus (sich das Mitte Januar zu wünschen, ist wohl etwas vermessen).
Zugegeben, ich bin schon sehr froh darüber. Meine Last-Minute-Pflanzaktion der Blumenzwiebeln im Dezember scheint gut geklappt zu haben. Allerdings waren die Vorbesitzer des Hauses anscheinend auch nicht faul und haben allerhand Zwiebeln verteilt. Es wird demnächst also bunt :0)
Beim Rückschnitt der viel zu langen Rosentriebe habe ich auch noch eine Farbe herausgefunden: rosa.
Ich liebe Überraschungsblumen!

Donnerstag, 5. Januar 2012

Kokos-Reis

1 EL Butter
150g Reis
20g Kokosflocken
300 ml Wasser
1 Prise Salz
2 großzügig gehäufte TL Kokospulver

Den ungekochten Reis in einem Topf mit der Butter glasig anschwitzen. Gegen Ende die Kokosflocken zugeben. Mit Wasser ablöschen und die restlichen Zutaten untermischen. Den Topf gut mit dem Deckel verschließen und bei ganz kleiner Flamme garen, bis das Wasser ganz vom Reis aufgenommen wurde.
Passt sehr gut zu Fisch und Curry-Gerichten.

Das Rezept wurde soeben ausgedacht, getestet und für gut befunden. Es ist außerdem unkompliziert und schnell. Damit wandert es ins Familienkochbuch :0)

Mittwoch, 4. Januar 2012

Weihnachtskarten 2011



Traditionell aber etwas verspätet die Girlande mit unseren Weihnachtskarten vom letzten Jahr (die formulierung ist noch ungewohnt). Diesmal hängt sie nicht mehr im Flur, sondern im Wohnzimmer, das finde ich noch schöner.
Trotz Umzug haben eine Menge Karten zu uns gefunden und es sind auch schon alle beantwortet. Bunt waren sie wieder, manche sehr persönlich, oder sogar selber gestickt bzw. gebastelt. Ich hoffe, eines Tages auch wieder Zeit dafür zu finden, denn ich mag Briefe und besonders Weihnachtsbriefe so sehr.
Vielen Dank noch einmal an alle, die an uns gedacht haben :0)

Montag, 2. Januar 2012

10 Jahre Euro


Erinnert Ihr Euch noch an die begehrten Euro-Starterpakete, die man kurz vor der Einführung des Euros bekommen konnte? Fasziniert betrachteten wir die neuen Münzen und stellten gleich fest, dass das Portemonnaie nach der Währungsumstellung schwerer sein würde als vorher mit der DMark.
Jetzt sind mir die beiden Päckchen wieder in die Hände gefallen. Eines aus Deutschland und eines aus Österreich, das eine liebe Kollegin extra für uns von einem "Heimaturlaub" mitgebracht hat. Schon etwas merkwürdig, zehn Jahre ist das schon her. Das Tochterkind kann sich an keine anderen Münzen erinnern und was ist nicht alles passiert in dieser Zeit. Waren es wirklich nur zehn Jahre?
Ich glaube, ich lasse die beiden Beutelchen erst einmal so wie sie sind als Erinnerung in der Schublade.

Sonntag, 1. Januar 2012

Zwanzigzwölf

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Botanischer Umzug

Nun sind wir schon eine Weile im neuen Haus. Endlich hat es einmal aufgehört zu regnen und so konnte ich endlich die Pflanzen aus dem alten Garten einpflanzen. Jaja, ich weiß, Ende Dezember ist nicht wirklich der günstigste Zeitpunkt dafür, aber die Pflanzen waren Geschenke meiner Eltern und ich wollte sie nicht zurück lassen.
6 Rosen stehen in einem neu angelegten Beet im Vorgarten, 3 Phlox leisten bei der Terrasse den hier schon vorhandenen Rosen Gesellschaft, 2 rote Christrosen werden es mit Sicherheit schaffen, sie treiben schon neu aus, und dann noch ein Bodendecker, der sich in einer Ecke ungehindert breit machen darf, wenn er möchte.
Im Frühling verlängere ich dann das Rosenbeet noch ein Stück und besorge Rasenkantensteine. Und einen neuen Rasenmäher. Und es wird entschieden, welche der zahlreichen Sträucher bleiben dürfen. Oh, ich freue mich auf den Frühling.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Erste Dinge

Eben haben wir den ersten Kuchen im neuen Haus gebacken: Schokoladenkuchen. Morgen kommt nämlich der erste
Besuch.

Freitag, 23. Dezember 2011

Handwerker-Marathon

Er reißt nicht ab, obwohl das Haus bei unserem Einzug letzte Woche Montag wirklich gut in Schuß war, aber nach ein paar Jahren kommen doch einige Dinge, die man ändern muß. Heute ist der Austausch von drei kleineren Heizkörpern an der Reihe.
Der Weihnachtsbaum steht eingestielt auf der Terrasse und wartet darauf, dass ihm ein paar hartnäckige Umzugskartons Platz machen. Irgendwann im Laufe des Tages möchte ich auch noch Anfeuerholz besorgen, damit wir an Weihnachten den Kachelofen einweihen können. Diese Weihnachtsfeiertage werden eher improvisiert als geplant sein, aber wir sind alle ziemlich platt und einfach nur froh, im neuen Haus angekommen zu sein.
Am zweiten Feiertag kommen Oma und Opa. Sie haben das Haus bisher nur von außen gesehen und sind neugierig, wie es von innen aussieht. Demnächst gibt es dann einen Besuch, damit sie sehen, wie das Haus ohne Kartons und Chaos aussieht.
Gestern abend waren die Umzugsleute da, um die erste Ladung leerer Kartons abzuholen. Darüber bin ich sehr froh, jetzt ist wieder Platz unten im Kellerflur für einen neuen Stapel. Außerdem besserte der Schreiner ein paar kleinere Schäden vom Unzug aus.
Die Küchenmonteuer waren auch da um außen ein neues Abzugsgitter anzubringen, leider eine totale Fehlkonstruktion. Wenn die Dunstabzugshaube in der Küche läuft, klappert es draußen, als würde ein Traktor durch die Straße fahren. Klack-klack-klack - die Nachbarn würden vermutlich jedesmal Mordgedanken hegen wenn ich koche. So kann es nicht bleiben, aber ... im Januar dann. Wie so vieles andere auch.
Die Kinder genießen die Ferien und liegen trotz Handwerker-Geräuschen immernoch im Bett und flauschen.  
Um 11 Uhr ist die Übergabe des alten Hauses an den Vermieter. Hoffentlich ist alles so, wie er es sich vorstellt, auf alle Fälle ist alles so wie ausgemacht.

Montag, 19. Dezember 2011

Es wird

In Flur und Keller warten zwei große Stapel leere Umzugskartons auf die Abholung durch die Möbelpacker. Der Rest kommt dann nächstes Jahr dran. Die meisten Handwerkertermine liegen hinter uns. Einmal müssen wir noch ins alte Haus um zu fegen und die Übergabe an den Vermieter durchzuführen. Das Glasregal steht am rechten Platz und etwa ein Drittel der Glasstäbe ist einsortiert. Die Weihnachtsgeschenke sind vorsortiert und das Geschenkpapier liegt bereit.
Morgen früh ist dann die abschließende Weihnachtsfeier in der Schule und anschließend beginnen die Weihnachtsferien!

Dienstag, 13. Dezember 2011

Finale 2

Wir sitzen umgeben von Umzugskartons in unserem neuen Wohnzimmer. Die Kinder sind natürlich schon im Bett. Alle sind hundemüde und total kaputt. Morgen geht es weiter...

Montag, 12. Dezember 2011

Finale

Der Umzug ist mitten im Gange. Berge von Kartons sind schon im LKW verschwunden, viele Möbel sind abgebaut, die Männer vom Umzugsunternehmen leisten ganze Arbeit und verlieren trotz Regenwetter ihre gute Laune nicht.
Die Kinder haben in einer Stunde Schule aus und bringen vermutlich Hunger mit. Sie werden staunen, wir ihre alten Zimmer inzwischen aussehen.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Tag 11

So ein Umzug ist immer wieder eine Herausforderung. Es ist ja nicht unser erster. Morgen früh geht es dann also los. Wenn ich nicht jetzt schon so hundemüde wäre, wäre ich wohl etwas aufgeregt. Die Wettervorhersage ist nicht besonders rosig, aber wir nehmen das Wetter, das wir bekommen. Alle vorbestellten Kartons sind fertig gepackt und stapeln sich an jeder möglichen freien Stelle. Im Flur hallt es, wenn man spricht. Vorhin habe ich das letzte Mal in diesem Haus in der Badewanne gebadet, das letzte Mal Abendbrot gemacht, alles zum letzten Mal. Acht Jahre lang haben wir hier gewohnt und das Tochterkind kann sich eigntlich nicht mehr daran erinnern, dass es auch eine Zeit vor diesem Haus gab. Ab Morgen werden neue Erlebnisse und Erinnerungen an ein anderes Haus geknüpft sein.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Tag 8

Die Hälfte meiner Glasstangen sind umgezogen, in der nächsten Fuhre sind dann Brenner und Konzi mit dabei. Und wieder habe ich festgestellt: Glas ist schwerer als es aussieht.
Der Maler vermutet, dass er eventuell auch am Samstag kommen muss, um alles wie geplant zu schaffen.
Die Heizung wurde gestern gespült, heute ist es muckelig warm im Haus.
Bei 100 gepackten Kartons habe ich aufgehört zu zählen. Wir haben trotz großzügigen Aussortierens, Sperrmüll und Elektroschrott, Kleidersammlung, Altpapiersammlung, usw. immer noch zu viel Zeug. Trotzdem muss ich uns schon ein wenig loben, ein Ende des Aussortierens ist absehbar und ich habe einen guten Überblick bekommen.

Montag, 5. Dezember 2011

Tag 5

Bis jetzt sind zwei Autoladungen hinüber gefahren. Dabei: Kakteen, Orchideen, ein lebensgroßes Stoffkrokodil, mein Spinnrad, ein großer Karton Schafwolle, Playmobil und ganz viele Blumenzwiebeln, die ich gleich im Garten frei gelassen habe :0)
Der erste Frühling im eigenen Garten soll doch bunt werden.
Jetzt erst einmal Fütterung des kleinen Raubtiers, dann geht es weiter.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Tag 4

Ich weiß nicht, wie oft ich seit Donnerstag vom alten Haus zum neuen Haus gefahren bin. Je nach Ampelphasen und Verkehrsaufkommen dauert das ca. 10 Minuten. Der Kofferraum war nie leer, aber irgendwie verschwindet alles in Windeseile in Einbauschränken oder irgendwelchen Ecken.
An drei Fenstern hängen schon gestern schnell im Stoffmarkt gekaufte Gardinen, bei den Waschbecken sind Seifen und Handtücher, die meisten Handtücher sind im Bad eingeräumt und das macht schon jede Menge aus. Der Große hat sein Duschbad bereits so eingeräumt, als wolle er heute Abend dort die Zähne putzen und nicht mehr hier.
Der Parkettboden in Schlaf- und Kinderzimmer ist abgeschliffen und grundiert und diverse Handwerker kamen um zu arbeiten oder erst einmal zu begutachten. Der Zeitplan ist knapp, aber unser Ziel war es eben, Weihnachten im neuen Haus zu feiern und das werden wir auch schaffen. Ganz bestimmt!
Die Befürchtung des Tochterkindes, im neuen Garten könnte es womöglich keine Singvögel geben, konnten zerstreut werden. Es wurden bereits ein Eichelhäher und mehrere Arten von Meisen gesichtet. Ein weiterer Vogel muss erst im Bestimmungsbuch nachgeschaut werden. Er war sehr scheu und versteckte sich in einem Baum. Ich tippe auf einen Seidenschwanz, aber es kommt mir ein wenig merkwürdig vor, dass er alleine unterwegs war. Bisher dachte ich, er wäre immer in Gruppen unterwegs. Es gibt viele geeignete Fenster zur Vogel-Beobachtung, wir werden der Sache also auf den Grund gehen. Ein Häuschen für die Winterfütterung ist auch in Planung und das Vogelbecken dürfen wir auf keinen Fall hier im Garten stehen lassen.
Der mumifizierte Vogel im Kamin im Garten ist auch noch da, stellten die Kinder fest (auf den hätte ich verzichten können).

Samstag, 3. Dezember 2011

Lug und Trug

Wer die Wahrheit nicht weiß,
der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt,
der ist ein Verbrecher.



Bertolt Brecht (1898 - 1956)
Deutscher Dramatiker und Lyriker

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Tag 1

Wir sind jetzt wirklich und wahrhaftig Hausbesitzer :0)

Heute Morgen um 9 Uhr war die Schlüsselübergabe und wir sind sehr sehr froh (aber auch sehr müde nach dem anstrengenden und aufregenden Tag).
Die Kinder waren währenddessen natürlich in der Schule. Als wir nach Hause kamen, war ein Anruf der Schule auf dem Telefon gespeichert: Das Tochterkind solle bitte abgeholt werden, sie säße im Sanitätszimmer und wolle garnicht mehr aufhören zu husten. Also auch dort noch schnell vorbei gefahren, unterwegs noch zwei fertig gegrillte Hähnchen mitgenommen, da ich noch nichts fürs Mittagessen vorbereitet hatte. Inzwischen geht es ihr besser und wir sind noch einmal schnell rüber gefahren, da die Kinder natürlich ihre neuen Zimmer noch einmal anschauen wollten. Der Große hat sogar schon sein Duschbad in Beschlag genommen und fast fertig eingeräumt und zwei Umzugs-Kartons voll Spiele sind in seinen neuen Einbauschränken einsortiert.
Sehr positiv: Die Schränke vom Arbeitszimmer passen genau unter die Dachschräge. Puh!

Morgen dann: Handwerker-Marathon. Das Parkett in Schlafzimmer und Tochterzimmer wird abgeschliffen und neu versiegelt. Der neue Herd mit Ceranfeld wird eingebaut. Hier wird noch die abschließende Heizungswartung erledigt und dort die Heizungsanlage überprüft und entlüftet.

Sonntag, 27. November 2011

Lost in Translation

Donnerstag, 24. November 2011

Novembernebel

Mittwoch, 23. November 2011

Adventsvorbereitung


In diesem Jahr gibt es bei uns keinen Adventskranz, sondern nur eine umzugsfreundliche Kerze mit fröhlich-bunten  und ja, zugegebener Maßen auch kitschigen Weihnachtskugeln. Die Mädchen des Hauses waren gemeinsam einkaufen und diese Kugeln mussten es einfach sein.
Von Null auf fertig in etwa 2 Minuten. So schnell waren wir noch nie.

Mittwoch, 16. November 2011

Nicht mehr lange

Jetzt sind es noch 14 Tage, bis wir den Schlüssel zu unserem Haus bekommen. Das Packen der Umzugskisten geht weiter. Meine ganzen Perlen und das Fädelmaterial unterzubringen, war eine Herausforderung. Gefühlte Fantastillionen kleiner kugeliger Gegenstände wegkugelsicher einzupacken ist ein Gedultsspiel.
Das Christkind ist schon vor der eigentlichen Saison einige Runden geflogen und zumindest das eine Kind muss nicht mehr bangen, das das Weihnachtsfest im Umzugstrubel untergeht. Der Große bekommt noch eine Verlängerung für den Abgabetermin des Wunschzettels.
Der Keller sieht schon besser aus und er wird noch besser aussehen, wenn der nächste Sperrmülltermin vorbei ist und natürlich der Termin für die Elektro-Schrott-Abholung. Irgendwo in unserer Ahnenreihe muss sich ein kapitaler Hamster verstecken. Ich freue mich schon darauf, wenn alles aussortiert ist und jedes Zimmer bis in die letzte Schubladenecke ordentlich ist. Nicht mehr lange ...

Dienstag, 15. November 2011

Rettungsaktion


Die Kinder haben einmal wieder eine Maus vor einer Katze gerettet. Hätte diese die Maus schnell getötet und dann verspeist, wäre es etwas anderes gewesen, aber die Katze war satt und so entschlossen sich die beiden zur Rettungsaktion. Leider hat es diesmal das Mäuslein nicht geschafft, aber auch wenn sie bestimmt Schmerzen hatte, konnte sie ohne Angst zwischen unseren Rosen sterben.

Montag, 14. November 2011

Empfehlenswert

Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen:
Entweder leistet man wirklich etwas,
oder man behauptet, etwas zu leisten.
Ich rate zur ersten Methode, denn hier
ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.



Danny Kaye (1913- 1987)
US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Sänger.

Freitag, 11. November 2011

Moonlight


Mmmh, garnicht so übel für eine normale Kamera und durch eine Fensterscheibe hindurch fotografiert. :0)

Mittwoch, 9. November 2011

Babylon 2.0

Das babylonische Sprachgewirr scheint eine Renaissance zu erleben. Gestern hörte ich im Vorbeigehen an zwei Mittagspäuslern im Park den Satz: "Weißt Du, das ist schon eine Pushung des Selbstbewusstseins."
Pushung?

Dienstag, 8. November 2011

50

50 Kartons sind gepackt und stehen möglichst platzsparend in allen möglichen Winkeln und Ecken. Gestern waren der Vermieter mit zwei Maklern im Schlepptau hier, die Fotos machten und dabei versuchten, unseren Hausrat möglichst auszublenden - nicht einfach, hier herrscht das übliche Umzugschaos.
Für einen Tag während des Umzugs werden wir die Kinder von der Schule beurlauben lassen, das muss noch organisiert und abgestimmt werden. Ich möchte wetten, an dem erwählten Tag wird unter Garantie noch schnell vor den Weihnachtsferien eine Klassenarbeit geschrieben.
Der Briefkastenschlüssel vom neu installierten Briefkasten fährt seit über einer Woche im Auto des Monteurs spazieren und findet nicht den Weg zu uns, obwohl ich mehrfach im Laden stand und hinterher telefoniert wurde. Ich hoffe, der Briefträger wirft nicht schon die Post dort ein, sonst kommt die momentane Noch-Bewohnerin unseres Hauses nicht an ihre Briefe.
Der Maler hat die Farbmusterkärtchen für das Zimmer des Tochterkindes zugeschickt bekommen. Ich bin gespannt: Wie wird die Wunschkombination live und in Farbe wohl aussehen und klappt alles terminlich bis zum Einzugstermin?

Sonntag, 30. Oktober 2011

Hochstapelei

33 Umzugskartons sind gepackt

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Disharmonisch

Im Ort werden in den Straßen die Weihnachtsbeleuchtungen aufgehängt und mir ist so garnicht weihnachtlich zumute.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Umzugs-Update

Heute Vormittag hat der Sperrmüll-Wagen unter anderem sechs zerlegte Schränke mitgenommen. Außerdem habe ich drei volle Säcke Altkleider entsorgt. Es wird ... langsam, aber es wird.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Umzugs-Countdown

Heute erledigt:
Besuch des Umzugsunternehmers
Festlegung des Umzugstermins
Angebot sofort unterschrieben

Direktimport


Per Flugzeug eingeflogen wurden ganz frische Kanelbullar aus Stockholm :0) Einer der (wenigen)Vorteile, wenn der Ehemann öfter einmal international unterwegs ist: Ab und zu kann man Dinge kosten, die man noch nie vorher gegessen hat.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Mitgringsel diese Art liebe?
Fazit: Sehr, sehr lecker. Daran könnte man sich gewöhnen. Nicht zu süß und mit mehreren Gewürzen, nicht nur Zimt. Ich tippe auf einen Hauch Anis und Kardamom. Kann man die auch im Abonnement bekommen?

Montag, 10. Oktober 2011

Unmöglich!

Tue erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du das Unmögliche!

Franz von Assisi
(Francesco Giovanni di Pietro Bernardone)
(1181 oder 1182 - 1226)
italienischer Heiliger und Ordensgründer

Sonntag, 9. Oktober 2011

Urwald

Mittlerweile hat sich für den bevorstehenden Umzug so viel angesammelt, was man erledigen muss und auf keinen Fall vergessen darf. Parkett abschleifen und neu versiegeln lassen. Freunde, Bekannte und Firmen über die Adressänderung benachrichtigen. Möbelstellpläne. Aussortieren und Sperrmüll organisieren. Telefon, TV, Wasser, Strom, Gas, Zeitung und Zeitschriften ummelden. Maler und Elektriker. Briefkasten und Hausnummern aussuchen. Umzugskartons besorgen. Versicherungen ändern oder neu abschließen. Nachbarn vorwarnen. Und daneben noch der alltägliche normale Wahnsinn. Da sieht man irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und da mein Hirn einen Overflow anmeldet, werde ich eine schön übersichtliche Liste a la Projektplanung wie damals im Studium machen.
Ich geh dann mal an den PC.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Neuerungen

Das Update für eine App vom IPod verheißt als Verbesserungen Fehlerbehebungen und Umarmungen. Da bin ich mal gespannt.

Montag, 3. Oktober 2011

Update

Momentan gibt es hier nicht viel Neues zu lesen. Das liegt daran, dass ich meistens an irgendwelchen Dingen herumwerkele, die mit dem bevorstehenden Umzug zu tun haben: Aussortieren, Aufräumen und Planen (mit Papier und ohne).
Demnächst bekomme ich die ersten Umzugskartons, die bestimmt ganz schnell gefüllt sein werden. Heute steht der Entwurf der Umzugskarte auf dem Programm, mit der wir Familie, Freunden und Bekannten unsere neue Adresse mitteilen wollen. Gestern Abend gab es ein Brainstorming der gesamten Familie (naja, mit vier Personen treten wir uns nicht wirklich gegenseitig auf die Füße). Bereits nach 5 Minuten war alles erledigt, nur die Umsetzung dauert bei mir jetzt ein wenig, macht aber Spaß :0)

Freitag, 30. September 2011

Traubenlese 2011


Eben wurden mit vereinten Kräften die Trauben im Nachbargarten gelesen.


Nachdem alle abgemacht und durchgeleiert worden waren,
mussten noch die Stiele von Hand entfernt werden.


In einigen Wochen kann dann Grappa gebrannt werden.

Samstag, 24. September 2011

The Road Not Taken

Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;


Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that the passing there
Had worn them really about the same,



And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.



I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.


Robert Lee Frost
(1874 - 1963)
US-amerikanischer Dichter

... und wenn mir jetzt noch jemand sagen könnte, warum die Schriftart derart herumspinnt und sich nicht löschen lässt, wäre ein weiteres Mysterium des Internets gelöst ...



Donnerstag, 22. September 2011

Herzenssache

Das wichtigste Stück des Reisegepäcks
ist und bleibt ein fröhliches Herz.



Hermann Löns (1866-1914),
dt. Journalist undSchriftsteller 

Dienstag, 20. September 2011

Frühchen again


Die Strickereien der letzten Wochen habe ich nun abgegeben, das letzte Mal vor dem Umzug. Die nächsten Socken werde ich wohl erst im neuen Jahr stricken können.

Diesmal dabei:

1 Decke (gehäkelt aus Baumwollgarn)
2 Pucksäcke
4 Mützchen
19 Socken

Das alles passte in einen normalen Schuhkarton.

Samstag, 17. September 2011

Umzug


Wir haben ein Haus gekauft! Ein richtiges echtes eigenes Haus. So ein bißchen kommt es mir immer noch unwirklich vor. Der Notartermin liegt schon hinter uns, gedanklich packe ich schon Umzugskisten, auch wenn es noch einige Wochen dauern wird, bis sie tatsächlich gepackt werden. Auf dieser Terrasse werden wir dann demnächst sitzen können. Der Baum im Vordergrund ist ein schöner kleiner Goldahorn, mein Lieblingsbaum. Wenn das kein Zeichen war :0)

Donnerstag, 15. September 2011

Gepurzelt


Vor ein paar Tagen war mein 40. Geburtstag und eine liebe Nachbarin hat mir unter anderem einen Blumenstrauß aus dem eigenen Garten geschenkt. Die Blüten sind heute immernoch so schön :0) Es ist eben ein ganz besonderer Blumenstrauß.

Mittwoch, 14. September 2011

Überraschung

Die Biokiste hat mich heute Morgen mit einer Gemüseflut überrascht. Was macht man mit Schwarzkohl und was ist das überhaupt? Das werde ich wohl lieber auf Morgen verschieben und noch ein wenig in der Zwischenzeit recherchieren.
Als Vorspeise gibt es heute Gebackene Feigen an Ziegenfrischkäse mit Walnüssen (ich habe die Experimentierkiste und da sind öfter interessante Dinge drin) und Ofengemüse, diesmal mit gebackenen Champignons, Zucchini und Aubergine.
Das Tochterkind ist weniger experimentierfreudig, kommt aber ohnehin später, weil sie Schwimmunterricht hat und bekommt den geliebten Grießbrei mit Apfelkompott.
Sodele, das tägliche Problem der Ideenfindung für die mittägliche Energiezufuhr (wie die Biologie-Lehrerin des Großen sagen würde) ist gelöst und die Biokiste etwas dezimiert.
Sie lasen: Nichtigkeiten aus dem Hausfrauen-Alltag.

Donnerstag, 8. September 2011

Buntig


Nachdem die Küche nun komplett ordentlich ist, sind jede Menge Tütenclips aufgetaucht. Eigentlich standen sie schon auf dem Merkzettel für den nächsten Besuch beim blaugelben Möbelhaus, den Punkt kann ich wieder streichen.

Mittwoch, 7. September 2011

(Heu)Schreck in der Morgenstunde


Heute Morgen wurde es garnicht erst richtig hell und ein wahrer Sturzbach kam vom Himmel. Eine sehr große Heuschrecke rettete sich unter unser Vordach und war anscheinend auch sehr angetan von dem warmen Windhauch, der aus dem Flur unter der Haustür hindurch ins Freie strömt. Als ich sie fotografieren wollte wollte sie den schwarzen Kasten, den man ihr da entgegen hielt, genauer begutachten. Ich glaube aber, ihr Schreck war größer als meiner, als wir uns mit etwa 5cm Abstand in die Augen blickten :0) 

Dienstag, 6. September 2011

Ordnung ...

Die Küche ist fertig aussortiert und aufgeräumt und der Kleiderschrank ist zur Hälfte geschafft. Weiter geht's.

Montag, 5. September 2011

Rezept: Ofengemüse



In der Pfanne gebratenes Gemüse saugt oft das Fett auf wie ein Schwamm und so habe ich eine Alternative gesucht, wie man es fettärmer und trotzdem lecker garen kann:

Backofen vorheizen: 180°C Umluft
Grillrost mit Backpapier auslegen.
Zucchini und Auberginen waschen, putzen und in 0,5 bis 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Auf dem Backpapier verteilen.
Die Scheiben mit Olivenöl bepinseln (Silikon-Backpinsel sind toll dafür)
und mit Gewürz nach Wahl bestreuen (z. B. Pizza-Gewürz, Pfeffer, Salz).
Backofen auf Grill umschalten und das Gemüse ca. 15min garen.

Wer möchte, kann die Auberginen nach 10min noch einmal mit etwas Öl bepinseln. Bei den Zucchini ist das nicht nötig.
Das Gemüse ist ohne großen Arbeitsaufwand flott fertig und auch als Beilage zum Grillen sehr lecker. Außerdem kann man Reste später gut kalt essen.

Freitag, 2. September 2011

Geschmackstest: Lila Reis


Bei uns im Ort gibt es einen Eine-Welt-Laden mit fair gehandelten Produkten. Vor kurzem konnte ich nicht widerstehen, einen eigentlich völlig normal aussehenden Reis mitzunehmen. Er bestht fast nur aus normalem hellen Reis, dazwischen sind ein paar dunklere Körnchen, so ähnlich wie man auch diverse Wildreis-Mischungen kaufen kann. Doch dieser hier ist anders. Beim Kochen färbt sich der Reis wie angekündigt tatsächlich violett. Geschmacklich unterscheidet er sich nicht von hellem Reis, aber so als optisches Highlight finde ich ihn richtig gut.
 

Rechtliches

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 - Az.: 312 O 85/98 - “Haftung für Links” hat das Landgericht Hamburg entschieden,dass man durch die Erstellung eines Links die Inhalte dieser Seite ggfs. mit zu verantworten hat. Dies könne - so das Gericht - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller durch Links auf dieser Homepage erreichbaren Seiten und weise darauf hin, dass ich keinerlei Einfluss auf die Inhalte und auf die Gestaltung der durch Links von dieser Homepage erreichbaren Seiten habe. Die Nennung von Produkten und Marken anderer Hersteller oder Anbieter dient ausschließlich zur Information und stellt keine Empfehlung dar. Alle Rechte an Markennamen und Markenbegriffen, genannten Namen und Begriffe, liegen bei den jeweiligen Markeninhabern. Falls Sie vermuten, dass Inhalte dieser Homepage eines Ihrer Schutzrechte verletzt, teilen Sie mir das bitte umgehend per elektronischer Post mit, damit zügig Abhilfe geschaffen werden kann.